FC Stäfa 1895

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Ec beim ersten Hallenturnier in der 1. Stärkeklasse auf Anhieb Zweiter
28.11.2019

Ec beim ersten Hallenturnier in der 1. Stärkeklasse auf Anhieb Zweiter

Eigentlich als Vorbereitung auf die zukünftig stärkeren Gegner nahm Ec am Hallenturnier der 1. Stärkeklasse des FC Männedorf teil (2 Gruppen à 5 Teams). Nachdem die Halbsaison in der 2. Stärkeklasse überaus erfolgreich verlief,haben sich die Jungs die Höherklassifizierung mehr als verdient. Um schon mal einen Vorgeschmack der höheren Qualität der Gegner zu bekommen bestritt Ec unter der Woche ein Testspiel gegen Eb. Diese Mannschaft wird immerhin zur kommenden Halbsaison in die Promotion aufsteigen, also wieder eine Klasse höher spielen als Ec. Im besagten Testspiel konnten wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden warum dem so ist, aber auch die, dass sich Ec gegenüber dem vorjährigen Testspiel sehr positiv weiterentwickelt hat.   

Sonntagvormittag 08:00 Uhr; Anstoss zum ersten Gruppenspiel gegen Männedorf a. Bis anhin hatten wir noch nie in der Halle trainiert und das äusserte sich auch im Spiel. Die Stärken unserer Mannschaft brauchen den Raum, um sich entfalten zu können. Die limitierten Platzverhältnisse, die häufigen Ballbesitzwechsel, die absolute Priorität der ersten 3, im Idealfall explosionsartigen Schritte, das veränderte Torwartspiel etc. in der Halle verlangten nach einer Gewöhnungsphase. Am Ende stand ein knappes 0:1 aus Ec-Sicht. Alles in Ordnung waren wir doch zum Lernen hier. Im zweiten und dritten Gruppenspiel konnten die Jungs jeweils gewinnen und der Turnierverlauf wollte es so, dass ein Unentschieden gegen den letzten Gruppengegner Meilen genügte, um als Gruppenzweiter ein Halbfinale zu bestreiten. Die Mannschaft hat das 1:1 auch prompt geliefert, so dass Ec unter den ersten Vier war. Plötzlich stieg die Aufregung, denn man hatte etwas zu verlieren – und so viel zu gewinnen. 

Vor dem Halbfinalspiel gegen Männedorf b war die Spannung zum Greifen nah. Die Jungs waren zum ersten Mal in einer solchen Situation und sehr fokussiert. Der Spielverlauf hätte nicht spannender sein können und als sich alle beim Stand von 2:2 auf ein Penaltyschiessen eingestellt hatten, um die Entscheidung herbeizuführen, geschah Kurioses: Leano, eigentlich eingewechselt, um das Ergebnis absichern zu helfen, erzielt mit einem gekonnten Heber über Freund und Feind, der sich zwischen Goalie und Querlatte exakt ins Tor senkte, die Entscheidung. Restspielzeit: 5 Sekunden. Finale.

Das Finale gegen Männedorf c, eine Mannschaft, zusammengesetzt aus Spielern der Promotion und 1. Stärkeklasse und das über den Turnierverlauf dominanteste Team, konnte lange Zeit ausgeglichen gestaltet werden. Das frühe Aufstehen und die Spiele nagten etwas an der Konzentration hie und da, aber das ist für alle gleich. Letzten Endes gewann Männedorf in der Verlängerung per Golden Goal knapp mit 2:1 und wurde verdientermassen Turniersieger. 

Das Rudel hungriger Wölfe, ein Bild das wir manchmal benutzen, war müde und es gab vereinzelt ein paar Tränen als die Anspannung abfiel. Diese wichen aber spätestens nach der Siegerehrung glücklichen Gesichtern als wäre bereits Weihnachten. Zusätzlich wurde unsere «Sechs» Niklas von den Trainern aller Mannschaften in das 6-köpfige All-Star-Team des Turniers gewählt. Bei einem Teamsport wie Fussball ist dies immer auch eine Auszeichnung an die Mannschaft, weil alleine nun mal keine Erfolge zu erzielen sind.

Insofern war dies ein rundherum gelungener Start in die Hallensaison und wir sind in der 1. Stärkeklasse angekommen. (uh)

Steigerungslauf mit fehlender Krönung (Eb)
25.11.2019

Steigerungslauf mit fehlender Krönung (Eb)

Am 24.11.2019 trafen sich in aller Herrgottsfrühe (um 8.00) Eltern und Mannschaft in Effretikon ein. Das Chlausturnier der ersten Stärkeklasse stand auf dem Programm. Aufgeboten waren Luis als Goalie, sowie die Feldspieler Jeyan, Joel, Liam, Luca, Neo, Roque und Valentin. Gespielt wurde auf einem grossen Feld in einer Doppelturnhalle ohne Banden. Die Tore waren für ein Hallenturnier auch sehr gross. Für Erstaunen sorgte der Futsal Ball, der für das Spiel gebraucht wurde, war er doch relativ weich und rollte nicht sehr gut, was Schüsse und das Passspiel – wie sich zeigen sollte – erschwerten. 

Um 8.55 stand das erste Spiel gegen Zürich Schwamendingen an. Stäfa schien noch nicht richtig wach gewesen zu sein, wurden sie doch am Anfang gleich überrascht. Dies sollte ein Weckruf gewesen sein, war es doch im Anschluss Liam, der mit einem Pfostenschuss die Stäfner Ambitionen anmeldete. Es folgten 2 weitere Pfostenschüsse von Neo und Goalie Luis. Neo war es dann, der eine Grosschance vergab. Dann ging es schnell in die andere Richtung und Schwamendingen ging 0-4 in Führung. Individuelle Fehler, Ballverluste und Stellungsfehler ermöglichten die Tore. Luis wurde ein übers andere Mal alleine gelassen. Mehr als ein weiterer Lattenschuss von Liam lag nicht mehr drin. Man darf konstatieren, dass dieses Spiel mit etwas mehr Glück einen anderen Verlauf hätte nehmen können.

Im zweiten Spiel stand den Stäfnern Embrach gegenüber. Wieder begann Stäfa zaghaft und die Zuspiele waren wenig präzise. Ein Abspielfehler in der Verteidigung führte zum 0-1. Fortuna schien wieder nicht auf der Seite von Stäfa zu sein, traf doch Liam abermals das Metall. Die Zuschauer schienen sich schon mit einer weiteren Niederlage abzufinden, aber die Spieler gaben sich dem Schicksal nicht hin und kämpften. Mit einem Solo glich Liam 30 Sekunden vor Schluss aus. Stäfa blieb dran und Valentin eroberte gleich nach dem Anspiel an der Outlinie den Ball, brachte ihn zu Liam, welcher den noch besser positionierten Joel sah, welcher zum vielumjubelten 2-1 einschob.

Auf Grund der Resultate in der Gruppe war das Spiel gegen RedStar Zürich bereits das Schicksalsspiel für Stäfa. Es musste ein Sieg her, sonst hätten die Halbfinalambitionen abgeschminkt werden müssen. Zu Beginn fiel Neo positiv auf, vergab aber zweimal in aussichtsreicher Lage. Ein Tor wollte trotz gutem Spiel lange nicht gelingen. Es war dann Jeyan, der in einem Gewusel dem Ball eine Richtungsänderung Richtung Tor gab. Der Goalie von RedStar machte dabei nicht die beste Figur und liess den Ball zum 1-0 durch. Kurz danach liessen die Mitspieler Luis im Regen stehen und die zwei Stürmer von RedStar, welche allein auf ihn zukamen, konnten sich aussuchen, wie sie das Tor schreiben wollten. Kurz vor Schluss vergab Roque in aussichtsreicher Position und alleine vor dem Torhüter das wichtige 2-1. Aber Stäfa gab wiederum nicht auf und glaubte an die Chance. Es war Valentin, welcher kurz vor Schluss Liam lancierte, welcher zum entscheidenden 2-1 einschob. 

Im letzten Spiel war die SV Höngg der Gegner. Das Spiel war weniger intensiv als die vorherigen. Ein individueller Fehler in der Abwehr liess Höngg in Führung gehen. Ansonsten stand die Abwehr aus Luca und Joel, wie über grosse Strecken des Turniers konsequent und sicher. Es war wiederum Valentin, der kurz vor Schluss Liam lancierte, welcher zum 1-1 traf. Damit war Stäfa als Gruppenzweiter für die Halbfinals qualifiziert.

Ohne den Platz zu verlassen, begann für Stäfa direkt im Anschluss das Halbfinale gegen Gastgeber Effretikon. Es sollte die beste Leistung von Stäfa sein und den Aufwärtstrend bekräftigen. Liam legte früh für Neo auf, der das 1-0 schoss. Beim 2-0 konnte Liam von einem Abspiel direkt in seine Beine des Goalies von Effretikon profitieren. Neo legte kurz darauf mit einem Traumzuspiel auf Jeyan auf, der das 3-0 schoss. Liam „bedankte“ sich wieder mit 2 Toren für Zuspieledes Torhüters von Effretikon. Mit 5-0 stand man klar und verdient im Halbfinale.

Dort stand wiederum Schwamendingen als Gegner gegenüber. Die Spieler von Stäfa schienen müde und es fiel auf, dass die Laufbereitschaft fehlte. Das war schade, denn mit einer etwas aufmüpfigeren und schnelleren Spielweise wäre dieser Gegner zu packen gewesen. Die Revanche für die Niederlage im Gruppenspiel wollte nicht gelingen. Zu wenig konsequent wurde verteidigt, oder versucht Ballverluste wettzumachen. Wiederum gelangen Schwamendingen 4 einfache Tore und man lag 0-4 zurück. Neo konnte auf Pass von Liam nur noch den Ehrentreffer verbuchen.

Alles in allem erreichte Stäfa somit den guten 2. Platz. Insbesondere im Final fehlte etwas die Spritzigkeit und die mentale Bereitschaft nochmals alles zu geben. Wäre diese dagewesen, hätte der Steigerungslauf über den Morgen allenfalls noch vollends gekrönt werden können.

 

(sl)

2. Platz im 2. Hallenturnier der Saison (Eb)
25.11.2019

2. Platz im 2. Hallenturnier der Saison (Eb)

Das Turnier in Jona war zumindest dem Namen nach hochkarätig besetzt, v. a. die Stäfner Gruppe mit 2 Ea und einem Eb Team. Stäfa reiste mit Jerome als Goalie sowie Lauri, Tom, Liam, Lou, Neo, Joel und Joshua an. 

 

Im 1. Gruppenspiel legte Stäfa los wie die Feuerwehr. Als Siebnen nach einem Gegenstoss auf Stäfa nicht genug schnell in die Defensive ging, konnte Joshua einen Rückpass auf den weit nach vorne aufgerückten Goalie abfangen und das Score zum 1:0 eröffnen. Er schoss auch die Tore zum 2:0 sowie 3:0, wobei er von der super und wunderschönen Vorarbeit von Neo und Liam profitierte und bloß noch einschiessen musste. Somit war der Start trotz teilweise gefährlichem Spiel vor Jerome geglückt. 

 

Die Geschichte des 2. Spiels in der Gruppenphase ist ähnlich schnell erzählt. Die Stäfner zeigten ein super Passspiel, das Spiel ging hin und her bis Neo das 1:0, 2:0 sowie das 3:0 markierte, jeweils auf wunderschöneVorbereitung von Liam. Das 4:0 und 5:0 konnte dann Liam gleich selbst verzeichnen, sowie noch einen Lattenschuss. Stäfa war am Drücker gegen Wetzikon Ea.

 

Im 3. Spiel trafen die bisher einzigen ungeschlagenen Teams der Gruppe aufeinander. Dabei möchte ich Jerome ein Lob aussprechen. Er war bis anhin sehr stark. Doch nun konnte auch er dem Team nicht mehr helfen, verhinderte jedoch Schlimmeres. Die Verteidigung patzte und somit stand es bald einmal 0:2 für Rapperswil-Jona Ea. Doch Stäfa zeigte sich kämpferisch und holte noch auf zum 1:2 durch Joel und zum Ausgleich, was den Gruppensieg bedeutete.

Im Halbfinale traf Joshua zum 1:0, dann fiel der Ausgleich zum 1:1. Von da an war das Spiel sehr hektisch, man spürte, dass beide Teams keine zu hohen Risiken auf sich nehmen wollten. Damit gings nach dem Schlusspfiff zum Penaltyschiessen. Liam und Joshua trafen, die beiden Schützen von Rapperswil-Jona Eb schossen an die Latte und daneben. Somit war Stäfa im Finale.
Da war die Luft sichtbar raus. Es war spürbar, dass den Stäfnern das Spiel trotz lautstarker Unterstützung von den Eltern und den zwei kleinen Brüdern von Tom und Joshua entglitt. Und so setzte das einzige Mädchen des Turniers den Schlusspunkt für Rapperswil-Jona Ea zum 0:1, welches auch der Schlussstand war. Stäfa beendete das Turnier auf dem guten 2. Platz.

 

Wahrscheinlich waren noch die beiden Freundschaftsspiele vom Mittwoch und Freitag sowie die ganze Schulwoche in den Knochen. Jerome verdient jedoch ein Kränzchen! Toll gemacht Jungs (und Trainer Olivier und Janne😁)!!!

 

 

(un)

Freundschaftsspiel zwischen Stäfa Eb und Ec: Sieg für Eb, wobei jedes Drittel seine eigene Geschichte hatte
23.11.2019

Freundschaftsspiel zwischen Stäfa Eb und Ec: Sieg für Eb, wobei jedes Drittel seine eigene Geschichte hatte

Aufgeboten waren Lauri, Liam, Lou, Valentin, Joel, Jeyan, Tom, Luca und Torwart Luis Jufer. Trainer: Olivier und Janne  

Vor einem Jahr fand ein Freundschaftsspiel gegen die gleiche Mannschaft von heute Ec statt, wobei die heutige Eb Truppe einen Sieg von 13:7 verbuchen konnte. Nun hiess es bei der Sache zu sein. Das Spiel begann ausgeglichen, eine Art «gegenseitiges Abtasten». Nach ein paar Minuten ging der Spielanteil tendenziell zu Eb über.

Bei einem Angriff wurde Joel wohl nicht ernst genug genommen, dann war es schon zu spät, als er seinen gefürchteten linken Fuss aktivierte und den Ball über den Torhüter unter die Latte zur 1:0 Führung hievte. Aus einem Abwehrfehler wurde Ec in Schussposition gebracht, welche zum 1:1 ausglich. Das Führungstor von Ec folgte gleich anschliessend und wurde ebenfalls durch ein Geschenk aus der Abwehr heraus provoziert. Stäfa fing sich wieder. Joel lancierte einen Steilpass vom linken Flügel zur Strafraumlinie, wo Jeyan den Pass direkt zum 2:2 Ausgleich verwertete. Dies war auch der Endstand des ersten Drittels.

Das zweite Drittel begann mit Hochdruck, Liam stürmte gleich beim Anpfiff auf den Gegner zu, nahm ihm den Ball ab und drängte Richtung gegnerisches Tor und schloss mit einem präzischen Schuss ins rechte Eck zum 3:2 Führungstor ab. Der Druck wurde aufrechterhalten. Es folgte ein Corner, der sofort zu Liam geleitet wurde (Liam machte zuvor auf sich aufmerksam). Liam leitete ohne Zögern den Ball zu Joel im Strafraum weiter, welcher direkt zum 4:2 einzirkelte. Nun kam Ec nicht mehr aus der eigenen Hälfte heraus, Luca machte gehörig Pressing, fing dem Gegner den Ball ab, dribbelte sich Richtung Ecke und brachte umgehend Liam im Strafraum zum 5:2 Abschluss. Entgegen dem Spielverlauf fiel das 5:3. Die Antwort von Eb kam prompt als Joel mit einem Steilpass Liam bediente, der ausserhalb des Strafraumes den Ball unter die Latte zum 6:3 schmetterte. Es war Joel, der anschliessend auf Höhe Mittellinie zu Liam passte, welcher dem Ball umgehend Lauri zur Direktabnahme weiterleitete, was mit dem 7:3 belohnt wurde. Dadurch wurde Vale inspiriert, der aus der Mittellinie mit einem super Pass durch zwei Gegner hindurch Liam lancierte, der sich im Strafraum nicht zwei Mal bitten liess und zum 8:3 einschoss. Da war noch Tom, der dem Gegner beim Spielaufbau den Ball abnahm und Joel anpasste, der sich zwar weit ausserhalb des Strafraums aufhielt, aber trotzdem zum Schuss ansetzte und den Ball unter die Latte zum 9:3 knallte. Dies war dann auch der Endstand des zweiten Drittels.

Das letzte Drittel begann mit Druck von Seite Eb, mit einigen Chancen wie bspw. einem Pfostenschuss von Liam, doch es wollte kein Tor fallen. So nach ca. 7 Minuten verpuffte der Druck von Eb.  Prompt fiel das 9:4 durch einen tollen Konter. Nun erhöhte Ec den Druck, bei Eb schlich sich Nachlässigkeit ein, es fiel das 9:5 und gleich darauf das 9:6 Eb bäumte sich nochmals auf und kam zu mehreren Chancen, doch blieb der Abschluss aus bzw. der Torwart glänzte mit mehreren Abwehrparaden. Die eigene Abwehr von Eb hatte Probleme, die Positionen zu halten und so fiel das 9:7. Eb machte nochmals auf sich aufmerksam, so wurde Liam auf die Reise geschickt, der das 10:7 markierte. Gleich im Anschluss fiel das 10:8. Liam traf kurz vor Schluss noch die Latte, es blieb somit beim 10:8 für Stäfa Eb. 

Interessant war, dass jedes Drittel seine eigene Geschichte hatte. Das erste Drittel war ein Schlagabtausch mit leichten Vorteilen für Eb. Das zweite Drittel war bestimmt durch Tempo und Druck seitens Eb. Das letzte Drittel wurde nach gutem Beginn aus der Hand gegeben. Es war ein schönes Spiel und faires Spiel. Und Thermowäsche war ein guter Ratgeber.

(hs)

Eb: Erstes Hallenturnier in Winterthur mit durchschnittlichem Ausgang
20.11.2019

Eb: Erstes Hallenturnier in Winterthur mit durchschnittlichem Ausgang

Aufgeboten waren Lauri, Roque, Liam, Valentin, Joel, Jeyan und Torhüter Luis. Als Ehrengast und Zuschauer: Joshua Ngwaso. Trainer: Olivier und Janne. Austragungsort war die Turnhalle in Winterthur Wülfingen. Aus zwei Miniatur-Turnhallen wurde eine Mini-Turnhalle geformt. Eingeladen waren 8 Mannschaften à 2 Gruppen. 

Das erste Spiel fand um 13h39 gegen FC Glattbrugg statt. Schon in den ersten Minuten ging Stäfa mit 4:0 in Führung, alle Tore gingen aufs Konto vom in Winterthur bereits bekannten Mode-Zar Joel. Roque erzielte das 5:0 durch Pressing. Die Einladung zum 5:1 Gegentor wurde durch einen Abwehrfehler eingeleitet, kurz darauf folgte das 5:2, was auch den Endstand markierte.

Um 14h30 musste Stäfa gegen FC Zürich-Affoltern antreten. Zürich-Affoltern ging entgegen dem Spielverlauf durch einen präzisen Treffer mit 1:0 in Führung. Der Ausgleich zum 1:1 fiel durch Lauri mit energischem Pressing-Einsatz. Der Rückstand zum 1:2 wurde wieder durch einen Abwehrfehler verursacht. Es war Liam, der zum 2:2 Ausgleich hämmerte.

Das dritte und letzte Gruppenspiel gegen FC Neftenbach wurde um 15h27 ausgetragen. Das Spiel war ausgeglichen, wobei der Gegner durch einen erneuten Abwehrfehler in Führung ging. Das zweite Gegentor fiel, weil Stäfa den Ball nicht aus der eigenen Hälfte rausbrachte. Roque erzielte nicht nur den Anschlusstreffer sondern auch gleich den Ausgleich zum 2:2 innert kürzester Zeit. Die Freude war nur kurz, denn wieder wurde der Gegner durch einen Abwehrfehler zum 2:3 eingeladen. Joel glich zum 3:3 aus, weil er instinktiv am richtigen Ort stand. Das 3:4 war erneut ein Abwehrfehler. Das 3:5 durch Neftenbach war ein schön erzieltes Pressing-Tor. Das Spiel endete mit 4:5 für Neftenbach.

Somit erreichte Stäfa nur den 3. Tabellenplatz in der Gruppe und musste um Platz 5 spielen. Gegner war FC Phönix-Seen. Der Gegner ging mit 1:0 in Führung, wurde jedoch gleich anschliessend von Liam’s drei Treffern zur 3:1 Stäfa Führung überrascht. Jeyan erhöhte auf 4:1. Dies sah nach einem komfortablen Vorsprung aus. Phönix-Seen schoss noch zwei Tore, jedoch blieb es beim 4:3 für Stäfa.

Zusammengefasst: Es waren faire Spiele. Die Gegner waren zwar im Durchschnitt einen halben Kopf grösser, diese Konstellation gab es aber auch in den letzten Monaten und war auf diesem Niveau auch kein Hindernis. Die meisten Gegentore erhielt Stäfa durch Abwehrfehler und Geschenke und nicht durch vom Gegner herausgespielte Tore. Stäfa machte einen unkoordinierten Eindruck, viele Fehlpässe, von High-Speed Fussball keine Spur. Nächstes Wochenende stehen zwei Turniere auf dem Spielprogramm an und die Hoffnung ist, dass die Jungs ihre Lehren aus den Fehlern beim ersten Hallenturnier gezogen haben werden. (hs)

Da: Bitteres Cup Out nach Penaltykrimi gegen Seefeld Da
19.11.2019

Da: Bitteres Cup Out nach Penaltykrimi gegen Seefeld Da

Das Spiel begann ausgeglichen, Stäfa hatte aber zuerst die besseren Möglichkeiten. Ein erster Abschluss von Nils in der 2. Minute lenkte der Torhüter über die Latte. Mit einer Direktabnahme scheiterte Moritz in der 6. Minute am Torhüter. Eine Zeigerumdrehung später ein schneller Angriff über Joel. Seine Hereingabe in den Strafraum kam über Diego zum freistehenden Moritz, der keine Mühe hatte das 1:0 zu schiessen. Danach glich sich das Spiel aus. Stäfas Hintermannschaft mit Fynn und Noah sowie Torhüter David kam nie wirklich in Gefahr. Es dauerte dann bis zur 15. Minute ehe Fynn mit einem Weitschuss Seefelds Torhüter das nächste Mal prüfte.  Danach machte Stäfa weiter Druck und die Gastgeber suchten den zweiten Treffer. Dieser fiel in der 24. Minute durch Moritz, wurde aber aufgrund einer Abseitsposition des Passgebers Diego vom Schiedsrichter annulliert. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Marvin zur ersten Pause.

In den ersten 10 Minute des zweiten Drittels hatte Stäfa vorerst alles im Griff. Dann aber in der 35. Minute wurde zu wenig konkret aus der Verteidigung gespielt. Seefeld eroberte den Ball und dieser kam vors Tor. Dort herrschte dann ein allgemeines Durcheinander, bis schlussendlich ein Gästestürmer zum 1:1 einschiessen konnte.  Stäfa schaffte es nicht mehr allzu gefährlich vor Seefelds Tor zu kommen und sie hatten Mühe sich aus der eigenen Platzhälfte zu kombinieren. In der 45. Minute brachten die Stäfner den Ball nicht vor dem Tor weg und ein Seefelder erzielten den 1:2 Führungstreffer. Mit diesem Resultat ging es in die zweite Pause.

Seefeld startete mit einem gefährlichen Konter in der 51. Minute in den dritten Abschnitt. Die Gäste starteten besser in den letzten Abschnitt. So hatten die Einheimischen Glück in der 53. Minute als ein Abschluss die Lattenoberkante streifte. Danach fing sich Stäfa wieder und in der 57. Wurde ein guter Freistoss von Fynn, der in Corner abgelenkt wurde. Den fälligen Eckball trat Ylli scharf zur Mitte, wo sich Joel nach dem Ball streckte und mit einem Kopfball den umjubelten Ausgleich erzielte. Danach wogte das Spiel hin und her und hätte problemlos auf beide Seiten kippen können. Da aber beide Abwehrreihen dichthielten, endete das Spiel mit 2:2 unentschieden und musste mit einem Penaltyschiessen entschieden werden.

Das Drama begann mit dem ersten Stäfner Penalty der vom Gästetorhüter gehalten wurde. Danach waren alle Schützen erfolgreich, bis zum letzten Seefelder Schützen. Diesen Penalty hielt David hervorragen und es ging auch beim Penaltyschiessen in die Verlängerung. Leider zeigte dort der Stäfner Schütze Nerven und verzog. So zog Seefeld glücklich in die nächste Cup Runde ein und Stäfa hatte die Gewissheit, dass trotz unglücklichem Cup Out, mit Elite-Spitzenteams mitgehalten werden kann. Über die ganzen 75 Minute zeigten sich an diesem Samstag eine hervorragende Leistung. Einzig der krönende Abschluss fehlte. Nun geht es aber nach 14 Pflichtspielen in diesem Herbst in die verdiente Winterpause.

 

Aufstellung: David, Fynn, Noah, Joel, Nils, Tiago, Dominic, Diego, Moritz

Auswechselspieler: Ylli, Thomas, Nikim, Leandro, Yarin

D-Juniorinnen des FC Stäfa gewinnen die Herbstrunde in überlegener Manier!
12.11.2019

D-Juniorinnen des FC Stäfa gewinnen die Herbstrunde in überlegener Manier!

Insgesamt 9 Siege aus 10 Spielen und ein Torverhältnis von 48:8. Die Statistik kann sich wirklich sehen lassen! Die gezeigten Leistungen zeugen jedoch nicht nur von guten spielerischen Qualitäten sondern auch von einem intakten und funktionierenden Teamgefüge! Das zeigt sich insbesondere auch im hohen Anteil der Trainingspräsenz aller Spielerinnen, der durchschnittlich annähernd 90% beträgt! So macht es Spass! Weiter so! (aw)

Triple A (A+)
11.11.2019

Triple A (A+)

Anpfiff, Angriff, Abschluss, 1:0. Genau 20 Sekunden dauerte es, schon drückte Shaba nach Querpass von Hueber den Ball über die Linie. Blitzstart der Stäfner also. Greifensee brauchte allerdings auch keine Anlaufzeit, noch vor Ende der ersten 5 Minuten zappelte der Ball hinter Bernet zum 1:1 im Netz (4.). Danach plätscherte die Partie etwas vor sich hin, viele Flüchtigkeitsfehler schlichen sich ins Spiel beider Mannschaften. Mitte der ersten Halbzeit stieg Defensivstratege Huber nach Fischers Eckball am Höchsten und erzielte per Kopf den 2:1 Führungstreffer (22.). Bis zum Pausentee waren die Schwarzweissen klar das bessere Team, ein weiterer Treffer gab es leider nicht mehr zu bejubeln.

Nach dem Unterbruch wurde Greifensee mehrheitlich in deren Platzhälfte beschäftigt. Alleine dem Schlussmann der Gäste war es geschuldet, dass Stäfa das Torekonto vorerst nicht erhöhen konnte. Mirakulös rettete er sein Team gleich zweimal in Folge vor einem klareren Rückstand. Der agile Viola brachte nochmals frischen Wind ins Spiel des Heimteams, er erzielte nach genau einer Stunde den längst überfälligen Treffer zum 3:1 (60.). Danach versemmelten die Seebuben reihenweise Torchancen, um den Sack endlich zu zumachen. Greifensee brachte die Kugel hingegen mit der ersten reellen Torchance im zweiten Umgang doch tatsächlich noch zum 3:2 über die Linie (84.). Die im Anschluss entstandene Hektik in den Schlussminuten änderte aber nichts mehr am verdienten Sieg der Stäfner. 

 

Sonntag, 10.11.19, Junioren A+

Sportplatz Frohberg, 70 Zuschauer

FC Stäfa – FC Greifensee 3:2 (2:1)

Tore: 1. 1:0 Shaba, 4. 1:1, 22. 2:1 Huber, 60. 3:1 Viola, 84. 3:2

FC Stäfa: Bernet, Ceccato (46. Lüttgau), Huber, Dzaferi, Seiler, Hueber (58. Odermatt), Sommer (64. Rasonyi), Fischer, Pires (58. Viola), Bächtiger (46. Feltre), Shaba (46. Lipovica) 

FC Greifensee: D’Hooghe, Berger, Knoblauch, Forrer, Brunner (46. Waldvogel), Billich, Hanhart, Clerici, Seifert, Stankovic, Hottiger (32. Baumann)

Bemerkungen: -

(rb)

Torfestival des Da in Gossau (2:11)
11.11.2019

Torfestival des Da in Gossau (2:11)

Die Gäste vom Zürichsee wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen und so legten sie auch los. Anspiel, Pass auf Diego, der vor dem Tor vergibt. Er eroberte aber den Ball zurück und legt in der Mitte für Moritz auf, der nach etwa 30 Sekunden zum 0:1 trifft. Stäfa machte im gleichen Stil weiter, dabei hatten sie durch zwei Weitschüsse der Gastgeber Glück, dass diese an der Torumrandung landeten. In der 9. Minute ein schöner schneller Angriff der Stäfner über die rechte Seite. Der Ball kam dann zum freistehend Dominic, der zum 0:2 einnetzte. Stäfa machte weiter Druck um an der Tordifferenz zu arbeiten. Zuerst scheiterte Moritz in der 15. Minute am Torhüter. Stäfa stand weiter hoch und nur eine Minute später erhöhte Joel auf 0:3. Das war aber noch nicht alles vom ersten Drittel. Zuerst verlud Moritz in der 19. Minute im Strafraum einen Gegenspieler und erhöhte auf 0:4 und eine Zeigerumdrehung später schoss Diego den fünften Stäfner Treffer. Das 0:5 bedeutete dann auch das Pausenresultat. 

 

Der zweite Abschnitt begann eher etwas ausgeglichener. Stäfas Hintermannschaft um Torhüter David und den beiden Innenverteidiger Fynn und Noah geriet aber kaum einmal wirklich in Gefahr. Die erste gute Möglichkeit zur Resultaterhöhung bot sich Stäfa in der 30. Minute, Ylli scheiterte aber am Torhüter und Moritz brachte den Nachschuss auch nicht im Tor unter. Besser machte es dann Tiago in der 34. Minute, indem er den Ball am Torhüter vorbei zum 0:6 in die Maschen spitzelte. Zwei Minuten später dann der 7. Treffer. Zuerst scheitere Moritz doch den Abpraller verwertete Mirza. Ein super Zuspiel von Nils in der 40. Minute erlief Mirza und er erhöhte auf 0:8. Die Einheimischen ihrerseits waren nicht in der Lage Stäfa unter Druck zu setzen. Als ein Gossauer in der 47. Minute in der eigenen Platzhälfte den Ball an Fynn verlor, fackelte dieser nicht lange und versenkte das Spielgerät zum 0:9 im gegnerischen Gehäuse. Kurz vor der Pause scheitere dann noch Mirza mit einer sehenswerten Direktabnahme am Gossauer Torhüter. Mit dem klaren 0:9 ging es in die zweite Pause.

 

Der letzte Abschnitt war dann etwas geprägt von Einzelaktionen, vor allem auf Seite der Stäfner. Suchten sie aber wieder das Zusammenspiel wurde es sofort vor Gossaus Tor gefährlich. Die Gäste mussten dann in der 52. Minute den ersten Gegentreffer zum 1:9 hinnehmen. Darauf reagierten sie aber prompt und Mirza schoss in der 55. Minute das 1:10. In der 59. Minute ein beherzter Abschluss von Dominic. Der Torhüter liess den Ball nach vorne abprallen, wo Nils übernahm und zum 1:11 abschloss. Stäfa war optisch weiter überlegen, ohne aber noch zwingend zum Abschluss zu kommen. So war es den Gastgebern vorbehalten in der 72. Minute den zweiten Treffer zu schiessen. Ein Freistoss hoch in den Strafraum getreten verwertete der Gossauer Stürmer mit dem Kopf am machtlosen David vorbei zum 2:11. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Ein klarer Sieg für die Gäste, die damit auch etwas fürs Torverhältnis getan hatten. Nachdem Oetwil in Männedorf 1:4 gewonnen hatten, stehen nun beide Teams mit 20 Punkten auf Rang 3, mit je 12 Plustoren. Ein guter Abschluss der Herbstrunde. Nun steht am nächsten Samstag um 10.00 Uhr auf dem Frohberg noch der Cup Achtelfinal gegen Seefeld Da an. 

Aufstellung: David, Noah, Fynn, Joel, Nils, Tiago, Dominic, Moritz, Diego

Auswechselspieler: Ylli, Nikim, Mirza

(hm)

Rehabilitiert (A+)
07.11.2019

Rehabilitiert (A+)

Nach der hohen Niederlage gegen Neo-Aufsteiger Herrliberg brannte das Team auf Wiedergutmachung. Ab Spielbeginn bestimmte Stäfa die Gangart des Spiels, Oetwil blieb meist nur die Rolle des Zuschauers. Einmal mehr wurde Flügelflitzer Hueber im Strafraum des Gegners hart von den Beinen geholt, den fälligen Elfmeter verwandelte Sommer souverän zur längst überfälligen 1:0 Führung (29.). Knapp fünf Zeigerumdrehungen später nagelte Verteidiger Huber die Kugel nach Fischers Eckball per Kopf zum 2:0 in die Maschen (34.).

 

Kurz nach der Pause reihte sich Pires auch in die Reihe der Torschützen ein, mittels Linksschuss ins weite Eck stellte er auf 3:0 (46.). Nur kurze Zeit später reagierte Lipovica im Sechzehner schneller als des Gegners Verteidigung, 4:0 (50.). Mittelfeldmotor Bächtiger brauchte nach seiner Einwechslung keine Anlaufzeit, mit der ersten Ballberührung versorgte er das Leder zum 5:0 im Netz (56.). Nachdem Lipovica im Strafraum hart angegangen wurde und zu Boden ging, durfte Hueber den Penalty zum 6:0 im Tor versenken (61.). Er krönte damit seine vorzügliche Leistung, schliesslich glänzte er bis dahin als vierfacher (!) Vorlagengeber. Zollinger war der nächste Torschütze, souverän schlenzte er den Ball am Torhüter vorbei und erhöhte auf 7:0 (72.). Den Schlusspunkt setzte Shaba, er drückte das Spielgerät zum 8:0 (89.) über die Linie.

 

Mittwoch, 06.11.19, Junioren A+

Sportplatz Frohberg, 60 Zuschauer

SR: Burzic

 

FC Stäfa – FC Oetwil am See 8:0 (2:0)

 

Tore: 29. 1:0 Sommer (Foulelfmeter), 34. 2:0 Huber, 46. 3:0 Pires, 50. 4:0 Lipovica, 56. 5:0 Bächtiger, 61. 6:0 Hueber (Foulelfmeter), 72. 7:0 Zollinger, 89. 8:0 Shaba

 

FC Stäfa: Bernet, Ceccato (55. Lüttgau), Huber, Dzaferi, Seiler, Hueber, Sommer (68. Zollinger), Fischer (55. Bächtiger), Serra (32. Pires), Viola (60. Feltre), Lipovica (65. Shaba)

 

FC Oetwil am See: Börner, Jung, Kastrati, Presicce, Halbheer, Ferreira A., Ferreira J., Staub, Agushi, Michel, Salihu (Sejdovic, Salihu, Hunziker)

 

Bemerkungen:

 

 

(rb)

Stäfa siegt in Mönchaltorf verdient mit 5 : 0 Toren.
04.11.2019

Stäfa siegt in Mönchaltorf verdient mit 5 : 0 Toren.

Das letzte Spiel der Vorrunde für Stäfa wurde in Mönchaltorf ausgetragen, die zweite Halbzeit unter sehr garstigen Bedingungen. Stäfa dominierte das Spiel von A – Z, hatte mehr Spielanteile und mehr Torschüsse zu verzeichnen. Dem hatte Mönchaltorf nichts entgegen zu setzen, ihr erster zaghafter Abschlussversuch erfolgte in der 12. Minute. Schon in der 3. Minute ging Stäfa in Führung, nach einer schönen Flanke in den Strafraum, getreten von Yanik Schwarz und vollendet von Dejan Stojakovic per Kopf. In der 35. Minute erfolgte der zweite Treffer für Stäfa und für Dejan Stojakovic. Ein Eckball tritt er gekonnt auf den hinteren Pfosten, von dort sprang der Ball ins Tor, also ein direkt verwandelter Eckball. Schon vorher hatte Sascha Wymann eine gute Chance aber der Ball flog der Linie entlang und wurde zu einem Eckball abgewehrt. Nach diesem hatte Bujar Maloku eine Chance schoss aber knapp daneben. Kurz vor der Pause fiel der dritte Treffer. Stäfa bekam einen Freistoss zugesprochen, Dzelil Bajrami sah das der Torhüter etwas gar weit vor dem Tor stand und führte den Freistoss sofort aus, und konnte so aus rund 40 Metern den dritten Stäfner Treffer erzielen. Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen, da konnte Sascha Wymann alleine auf das Mönchaltorfer Tor losziehen, wurde aber von hinten gelegt und der Mönchaltorfer Spieler erhielt direkt rot. Dies erhitzte die Gemüter auf der Bank so sehr, dass auch der Trainer gelb rot sah. In der 52. Minute ein nächstes Foul im Strafraum von Stäfa. Nico Monn verwandelte den Penalty sicher zum vierten Treffer. Nach einem schönen Angriff über Dejan Stojakovic und Sascha Wymann kam der Ball in der 58. Minute zu Nico Monn und er erzielte den fünften Treffer für Stäfa und seinen zweiten in diesem Spiel. Von Mönchaltorf sah man nur zwei erwähnenswerte Szenen in der zweiten Halbzeit. Ein Ball auf die Lattenoberkannte und ein Schuss in der 85. Minute bei der sich Dennis Brecher auszeichnen konnte. Kurz vor Schluss hatte Stäfa noch zwei Lattentreffer durch Dzelil Bajrami und Sascha Wymann zu verzeichnen. Stäfas Trainer meinte nach dem Spiel, dass seine Mannschaft von Anfang an bereit war dieses Spiel zu gewinnen. Es hat auch Freude gemacht mit einem Sieg in die Winterpause zu gehen.

Sportplatz Schwerzi:  Zuschauer 90    

FC Mönchaltorf - FC Stäfa, 0 : 5   Tore: 3. Dejan Stojakovic 0:1, 35. Dejan Stojakovic 0:2, 44. Dzelil Bajrami 0:3, 52. Nico Monn auf Penalty, 58. Nico Monn

Stäfa: Brecher; Monn, Grolp (65. Roth), Schwarz, Maloku; Bajrami, Wymann, Funk (77. Pereira Carvalho), Reidt (77. Taskale); Wymann, Stojakovic (65. Lang)    

Bemerkungen: 

Lattenschüsse: 73. Min. Mönchaltorf auf Lattenoberkannte, 89. Min. Lattenschuss Bajrami Stäfa, 89. Min. Lattenschuss Wymann Stäfa

Foulpenalty: 52. Min. für Stäfa, Nico Monn verwandelt 

Verwarnungen: Mönchaltorf 4, Stäfa 4

Rote Karten: 48. Min. T. Eschle, Notbremse, 49. Gelb / Rote Karte für Trainer Mönchaltorf, 80. G. Aebischer, 2. gelbe Karte

 

 

(bf) 

Serie gerissen (A+)
04.11.2019

Serie gerissen (A+)

 

Nachdem das Team den Sonntag gemeinsam auf dem Frohberg verbracht hatte (inklusive Mittagessen und Spielbeobachtung der 2. Mannschaft), stand das Kräftemessen mit Herrliberg an. Durch die überraschend hohe Niederlage der Mönchaltorfer A Junioren am frühen Nachmittag wurde aus dem Vergleich mit dem Leader der Gruppe ein vorgezogenes Aufstiegsspiel. Dementsprechend schnellte das Nervositätslevel in bis dato ungeahnte Höhen. Und prompt meinte es der Fussballgott gut mit den Schwarzweissen: Seiler gelang mit dem ersten Angriff und seinem Weitschuss unmittelbar nach Anpfiff das 0:1 (1.)! Ein Traumstart. Eigentlich. Danach folgte eine rabenschwarze Viertelstunde. Ein Penaltytreffer (sehr hart gepfiffen) sowie ein Eigentor brachte Herrliberg die 3:1 Führung ein.

 

Nach dem Pausentee gelang es Stäfa immerhin, die Partie einigermassen ausgeglichen zu gestalten. Allerdings ohne nennenswerte Torchance, Herrliberg war zu jedem Zeitpunkt klar die bessere Mannschaft. Zwanzig Minuten vor Schluss war dann jeglicher Widerstand gebrochen. Das Heimteam erhöhte das Skore in regelmässigem Abstand bis auf 8:1 und konnte damit den frühzeitigen Aufstieg in die Promotionsklasse feiern. Den Stäfnern verbleiben noch 3 Heimspiele, um die bis anhin erfolgreiche Herbstrunde versöhnlich abzuschliessen.

 

Sonntag, 03.11.19, Junioren A+

Sportplatz Langacker, 90 Zuschauer

SR: Petkovic

 

FC Herrliberg - FC Stäfa 8:1 (3:1)

 

Tore: 1. 0:1 Seiler, 5. 1:1 Foulelfmeter, 17. 2:1 Eigentor Stäfa, 20. 3:1, 69. 4:1, 77. 5:1, 84. 6:1, 88. 7:1, 90. 8:1

 

FC Stäfa: Bühler, Seiler, Dzaferi (69. Göldi), Lüttgau (30. Ceccato), Sommer, Pires (55. Serra), Bächtiger (55. Viola), Feltre (75. Zollinger), Hueber, Fischer, Lipovica (62. Shaba)

 

FC Herrliberg: Bischofberger, Daull, Iuliano, Al Abbadie, Demirbas, König, Nguyen, Baisch, Oertig, Jeriha, Böckli(Wyss, Siegrist, Brauchli, Jenal, Ghorbanzadeh)

 

Bemerkungen:

 

 

(rb)

 

FC Stäfa Da erneut mit Unentschieden 4:4 gegen Männedorf Da
04.11.2019

FC Stäfa Da erneut mit Unentschieden 4:4 gegen Männedorf Da

Wie schon am letzten Mittwoch legten die Stäfner gut los. In der 2. Minute konnte Leandro im Nachschuss zum 1:0 einschiessen. Stäfa war weiter leicht überlegen. Die Tormöglichkeiten waren aber nicht zwingend. So mussten sie in der 15. Minute den Ausgleich hinnehmen. Obwohl Stäfa optisch überlegen war blieb es bis zur ersten Pause bei diesem Resultat.

Stäfa wollte im Mittelabschnitt das aus der leichten Überlegenheit zählbares machen. Es waren dann aber die Gäste aus Männedorf, die nach einem Eckball mit 1:2 in Führung gingen. Der Ball prallte von einem Stäfner unglücklich abgelenkt ins Tor. Sofort versuchten die Einheimischen zu reagieren. Nach einer Balleroberung in der 33. Minute kam Mirza an den Ball. Sein satter Abschluss landete zum 2:2 Ausgleich im Lattendreieck. Stäfa war jetzt klar besser. Es dauerte aber bis zur 44. Minute ehe etwas Zählbares herausschaute. Joels Abschluss wurde von einem Männedörfler unhaltbar für den Torhüter zum 3:2 abgelenkt. In der letzten Minute vor Drittelsende tankte sich Diego im Strafraum durch und er bezwang Männedorfs Schlussmann aus spitzem Winkel zum 4:2. Mit dieser Zweitoreführung ging es in die zweite Pause.

Leider leistete sich Stäfa dann in der 55. Und 58. Minute zwei Aussetzer, welche die Gäste zuerst zum Anschluss- und dann zum Ausgleichstreffer nutzten. Danach wogte das Spiel hin und her. Stäfa hatte mehrheitlich die besseren Abschlussmöglichkeiten. Alleine vor dem Tor vergab Thomas in der 64. Minute die erneute Führung. Diese schien dann in der 70. Minute perfekt zu sein. Yarins Abschluss aus kurzer Distanz wehrte aber noch ein Gästeverteidiger in Corner. Ihrerseits mussten die Einheimischen das eine und andere Mal etwas Glück in Anspruch nehmen, um nicht nochmals in Rückstand zu geraten. So blieb es aber bis zum Schluss beim mehr oder weniger gerechten Unentschieden. Mit etwas mehr Cleverness wäre heute, wie schon am Mittwoch, sicher ein Dreier möglich gewesen. In zwei Spielen haben sie somit nicht zwingend 4 Punkte vergeben.

 

Aufstellung: David, Dominic, Noah, Leandro, Nils, Tiago, Joel, Diego, Yarin

Auswechselspieler: Mirza, Nikim, Ylli, Thomas 

 

 

(hm)

 

Letztes Meisterschaftsspiel gegen Oetwil a.S. haushoch gewonnen (Eb)
04.11.2019

Letztes Meisterschaftsspiel gegen Oetwil a.S. haushoch gewonnen (Eb)

Aufgeboten waren: Lauri, Roque, Liam, Lou, Valentin, Joel, Jerome, Luis, Neo, Jeyan. Trainer: Olivier und Janne. Austragungsort war Frohberg auf dem Kunstrasen, das Spiel war auf 10h45 angesetzt.

Der Regen stoppte schon vor dem Spiel, eigentlich ein gutes Zeichen von Petrus. Nicht ganz, entweder hatte Stäfa Eb bereits den Winterschlaf-Modus eingeschaltet, oder war es der Zuckerspiegel, der nach dem starken Halloween-Süssigkeiten Verzehr in den Keller sank. Genau dort im Keller begann das total ungeordnete Spiel. Der Autor spürte deshalb bereits nach Sekunden ein Gegentor kommen und es kamen gleich zwei, für das Auge ein surrealer Anblick, jedoch sah man dieses Wake-up-Verhalten auch in der Vergangenheit und so waren die frühen 2:0 Führungstore eigentlich nur eine gefährliche Ausgangssituation für den FC für Oetwil. So war dieser Rückstand auch der Tiefpunkt, denn ab diesem Moment war das Spiel ausgeglichen. Der Anschlusstreffer zum 1:2 für Stäfa gelang Joel mit einem kaltblütigen Abschluss ins rechte Lattenkreuz, wobei zuvor ein Doppelpass zwischen Liam und Joel die Ausgangslage war. Der Ausgleich zum 2:2 war eine schnelle 3er Kombination aus der Verteidigung. Lauri bediente über das ganze Feld Neo und der Liam im Strafraum. Es war auch Liam, der im Sturm den Ball zu Roque verlagerte, welcher gleich den Torhüter mit einem Weitschuss testete, wobei der Ball abprallte und Lou ausserhalb des Strafraums zu Füssen rollte, welcher dann direkt zum 3:2 Führungstreffer abstaubte, das Spiel war gedreht, der Normal-Modus aktiviert. Der Stäfner 4:2 Führungstreffer wurde von Roques Pressing im Strafraum eingeleitet, der Joel in eine günstige Abschlussposition brachte. Es war Neo, der auf 5:2 erhöhte, als er den vom Torhüter abgeprallten Ball von Lauris Schuss verwertete. Joel’s anschliessender Flankenversuch wurde vom Torhüter falsch eingeschätzt und so kullerte der Ball zum 6:2 ins Törchen. Lou war von dem so angetan, dass er Joel gleich nochmals zur Schussposition brachte und dieser mit dem 7:2 das Ende des ersten Drittel einläutete.

Es war ebenfalls Joel, welcher im zweiten Drittel auf 8:2 erhöhte, und von einer präzisen flachen Flanke von Liam profitierte. Der Druck von Stäfa wurde aufrechterhalten und ein Torhüterfehler wurde von Lauri dazu benutzt, Liam in Schussposition zum 9:2 zu bringen. Das 10:2 war eine Co-Produktion von Joel mittels Konter via Liam zu Neo, welcher nur noch einschiessen musste. Das 11:2 ging (eigentlich) auf das Konto von Liam, der von der Mittelline aus mit immensem Zug nach vorne drückte und einen Steilpass in den Strafraum lancierte, wo der Ball bei Joel vorbeikullerte und Ziel Richtung Tor nahm, wobei der heraneilende Verteidiger den Ball während seinem Lauf hinter die Torlinie beförderte. Vale erhöhte aus dem Nichts heraus zum 12:2 mit einem schönen Weitschuss unter das rechte Lattenkreuz. Neo folgte mit dem 13:2. Das 14:2 wurde von Verteidiger Jeyan eingeleitet, der vom eigenen Strafraum aus dem Gegner den Ball abfing und Richtung gegnerisches Tor loslief und von da an via Joel der Ball zu Neo kam, welcher nur noch abschliessen musste.

Im letzten Drittel profitierte Roque von Liams Weitschuss, wo der Ball vom Torhüter abprallte und er sich nur noch die Ecke zum 15:2 aussuchten musste. Liam holte es aber nach, in dem er mit dem 16:2 folgte. Der nächste Angriff wurde über Jeyan eingeleitet, der das Spiel von links nach rechts verlagerte via Lauri/Lou/Neo, wobei ein scharfer Pass in den Strafraum von Lauri via Direktabnahme zum 17:2 verwertet wurde. Durch einen Stäfner Spielaufbaufehler wurde der Gegner zu einem schönen 17:3 eingeladen. Die Antwort von Stäfa kam prompt mit einem Konter, wobei Liam von spitzem Winkel zum 18:3 einschoss. Lauri erzielte das 19:3, der von einem Pass von Liam profitierte. Liam legte gleich danach mit einem Abstauber zum 20:3 nach und markierte damit den Endstand.

Es war ein faires Spiel, das Stäfa nach dem 0:2 drehen konnte und danach was Schönes für’s Auge geboten wurde. Auch wenn das Resultat hoch erscheint, war die Torchancen-Ausbeutung durchschnittlich. Dies war das letzte Vorrunden Meisterschaftsspiel und man darf sich nun auf die Hallenturniere freuen.

 

 

(hs)

Da spielt 6:6 unentschieden gegen Oetwil a/See Da
02.11.2019

Da spielt 6:6 unentschieden gegen Oetwil a/See Da

Bei nasskaltem Wetter starteten die Einheimischen gut in die Partie. Bereits in der ersten Minute eine Flanke von Dominic in den Strafraum, wo Moritz zum 1:0 ablenkte. Bei einem Gegenstoss von Oetwil brachten die Einheimischen in der 9. Minute den Ball nicht aus der Gefahrenzone, so dass ein Oetwiler zum 1:1 ausgleichen konnte. In der 24. Minute konnten die Gäste aus Oetwil mit 1:2 in Führung gehen. Eine Halbzeitführung die aufgrund der Tormöglichkeiten von Stäfa eher schmeichelhaft war.

Stäfa versuchte im zweiten Abschnitt zu reagieren. Die Möglichkeiten für einen weiteren Treffer waren aber nicht wirklich zwingend. Die Gäste ihrerseits nutzen in der 36. und 37. Minute ihre nächsten Möglichkeiten. Zuerst verwandelten sie nach einem Freistoss und dann auch noch nach einem Corner mit zwei stehenden Bällen zum 1:4. Stäfa wurde dann in der 38. Minute an der Strafraumecke ein Freistoss zugesprochen. Der Ball wurde kurz zu Fynn gespielt und sein Abschluss flog an allen vorbei zum 2:4 in die Maschen. Bis zur zweiten Pause waren dann beide Teams bemüht nichts mehr zuzulassen. So hatte das 2:4 bestand bis zur zweiten Pause.

Die Einheimischen wollten sich nicht geschlagen geben und starteten furios ins letzte Drittel. Eine Hereingabe vors Tor in der 52. Minute lenkte ein Oetwiler zum 3:4 ins eigene Gehäuse ab. Stäfas Aufholjagd wurde dann in der 57. Minute unterbrochen, als die Gäste den fünften Treffer zum 3:5 schossen. Nur eine Zeigerumdrehung später wurde ein Frohbergler im Strafraum von den Beinen geholt. Schiedsrichter Marc zeigte sofort auf den Punkt. Tiago schnappte sich das Leder und versenkte das Spielgerät zum 4:5 Anschlusstreffer ins Lattenkreuz. Jetzt hatte Stäfa Lunte gerochen und powerte weiter. So gelang Diego in der 61. Minute der verdiente Ausgleich. Als Joel in der 64. Minute sogar den Führungstreffer schoss, hatte dieser bis zur 75. Minute bestand. Dann gestanden die Einheimischen den Gästen nochmals einen Eckball zu. Eine letzte Aktion wie der Schiedsrichter vermeldete und diese brachte die Einheimischen um 2 Punkte. Oetwil glich so mit Hilfe von Stäfa zum 6:6 aus. Über das ganze Spiel gesehen, war Stäfa besser, verteilte aber zu viele Geschenke. Das können sie nun am Samstag gegen Männedorf besser machen.

 

Aufstellung: David, Fynn, Noah, Dominic, Nils, Tiago, Diego, Joel, Moritz

Auswechselspieler: Yarin, Leandro, Thomas, Ylli 

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