FC Stäfa 1895

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125 Jahre FC Stäfa - Jubiläumstrailer
29.10.2019

125 Jahre FC Stäfa - Jubiläumstrailer

Unser Jubiläumstrailer ist online! Schaut in euch selbst an und besucht unsere Jubiläumshomepage.

125 Jahre FC Stäfa

Im 2020 feiert der FC Stäfa sein 125-jähriges Bestehen. Zu diesem Event hat unser A-Junior und selbständiger Content Creator Yanik Zollinger (🎬 https://www.instagram.com/yanik.png/) einen Kurztrailer über unseren Verein erstellt! - Seht euch das coole Endprodukt selbst an: (🎧 Sound on!)

Gepostet von FC Stäfa am Dienstag, 29. Oktober 2019

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Stäfa spielt Unentschieden im Seederby gegen Zollikon.
29.10.2019

Stäfa spielt Unentschieden im Seederby gegen Zollikon.

Der FC Stäfa und Zollikon spulten die erste Halbzeit ab ohne sich gross anzustrengen. Deshalb gab es praktisch keine Chancen auf beiden Seiten die zu erwähnen wären. Zollikon hatte in der ersten Halbzeit ganz leichte Vorteile im Spielaufbau und kam in der 25. Minute zum ersten Tor durch Schmid. Nach der Pause sah dann alles anders aus. Stäfa kämpfte und erspielte sich viele Torchancen. Schon nach gut fünf Minuten hatten Benj Funk und Dejan Stojakovic gute Chancen zum ersten Tor, konnten den Ausgleich aber nicht erzielen. In der 66. Minute gab es einen Freistoss für Stäfa, getreten durch Sascha Wymann, der Torhüter lenkte diesen über die Latte. Der daraus entstandene Eckball kam schön in den Strafraum und Marc Eichenberger schoss per Kopf ein sehr schönes Tor zum Ausgleich. Es kam die 78. Minute und einer von wenigen Angriffen in der zweiten Hälfte von Zollikon und kamen durch Schärer zu ihrem zweiten Treffer. Nur eine Minute später hätte Stäfa wieder ausgleichen können, traf aber nur den Pfosten. In der 83. Minute musste Zollikons Fuchs nach der zweiten gelben Karte das Feld verlassen. Stäfa warf nun alles nach vorne und hatte noch einige Chancen so unter anderem durch Livio Reidt und Bujar Maloku mit einem Kopfball ins Aussennetz. Die Nachspielzeit lief schon 4. Minuten, da konnte Sascha Wymann per Kopf den von Stäfa viel umjubelten Ausgleich erzielen. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte diesen Punkt nehmen wir natürlich gerne. Aber wir müssen einmal über das ganze Spiel so spielen, dann wäre ein Sieg möglich gewesen.                

 

 

 

Frohberg: 150 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Zollikon  2 : 2  Tore: 11. Schmid, 0:1,  66. Eichenberger, 1:1, 78. Schärer, 1:2, 94. Wymann, 2:2

Stäfa: Brecher; Monn, Eichenberger, Maloku, Grolp (70. Funk); Wymann, Kohler (37. Hasanagic, 70. Reidt), Roth (85. Funk), Bajrami; Lang (46. Pereira Carvalho), Stojakovic

Zollikon: Mitrovic; Glarner, Stengele, Oettli, Oechslin; Serra (53. Von Rickenbach), Fuchs, Schmid, Montanaro, Hermida; Schärer 

   

Bemerkungen: 

Schiedsrichter: Filipovic Milenko 

Pfostenschuss: 79. Minute Stäfa

Verwarnungen: Stäfa 1, Zollikon 2

Rote Karte: 83. Minute,  Fuchs Zollikon,  zweite gelbe Karte 

 

Stäfa ohne:  

 

(bf)

Eb mit Auswärtssieg in Greifensee
29.10.2019

Eb mit Auswärtssieg in Greifensee

Der Treffpunkt war auf 11.00, der Anpfiff auf 12.00 angesetzt. Stäfa startete mit Jerome im Goal, sowie Liam, Lauri, Joel, Tom, Luca und Joshua ins 1. Drittel. Das Spiel begann energisch, die Stäfner konnten gleich mehrere Angriffe auf das gegnerische Tor verzeichnen. Nach einem gefährlichen Rückpass auf Goalie Jerome, der beinahe ins Tor ging, wirkte das Spiel etwas hektisch. Es war ein Hin und Her. Dann konnte Liam das 1:0 erzielen. Das schien Stäfa zu beruhigen und beflügeln, und sie zeigten darauf sehr schöne Pässe und arbeiteten auch gut nach hinten. Daraus resultierte das 2:0 durch Luca. Nach vorheriger super Arbeit verlor dann ein Stäfner Verteidiger den Ball vor dem eigenen Tor, da er nicht vehement genug vorging gegen die Angreifer, wodurch das 2:1 fiel. Doch die Antwort kam bald darauf mittels Joel’s Treffer zum 3:1. Danach verbuchte er gleich noch einen Lattenschuss.

Im 2. Drittel lief Stäfa mit Jerome, Lou, Valentin, Lauri, Liam, Luis und Roque auf. Liam tauchte alleine vor dem gegnerischen Tor auf, aber vermochte die Grosschance nicht zu nutzen. Die Stäfner Angriffswelle kreierte Chancen im Minutentakt, bis Luis nach einer wunderschönen Passstaffette über Liam und Roque zum 4:1 einschiessen konnte. Stäfa dominierte dieses Drittel und zeigte sehr schönen Fussball.

Im 3. Drittel spielte Stäfa wiederum mit Jerome, Joel, Luca, Lou, Tom, Roque und Joshua. Die Stäfner begannen das Spiel wie sie das letzte Drittel beendet haben und zwar mit einem Tor. Diesmal durch das Geburtstagskind Joshua, der alleine vor dem gegnerischen Tor auftauchte und das 5:1 verbuchte. Auch das 6:1 schoss Joshua mittels eines Nachschusses nach einem Gewühle vor dem Tor. Nach zwei vergebenen 100% Chancen konnte Joshua den Hattrick zum 7:1 schiessen. Es folgte ein (Ab-) Sch(l)ussfestival, wobei Liam nach einem Hacken um den gegnerischen Verteidiger mit dem 8:1 den Schlusspunkt setzte. 

Der Sieg der Stäfner gegen die vermeintlich älteren und stärkeren Greifenseeler (Ea) war nie gefärdet und die Stäfner gaben das Spieldiktat nicht aus der Hand. (of)

Senioren 30+ verpassen Anschluss an die Spitzengruppe
29.10.2019

Senioren 30+ verpassen Anschluss an die Spitzengruppe

Mit einem Sieg hätte sich die Frohbergelf den Anschluss an die Spitzengruppe halten können. Gesamthaft betrachtet war das Spiel im gross und ganzen ausgeglichen. Die Stäfner scheiterten jedoch wiederholt an der eigenen Chancenauswertung. Gelegenheiten um Tore zu schiessen waren genügend vorhanden.

Das Heimteam begann druckvoll und wussten ihre straken Flügelzangen von Beginn weg einzusetzen. Nach einem starken Angriff und einer guten flachen Hereingabe scheiterte Sejdovic vor dem Gästetorhüter. Die Aktion nach zwanzig Minuten musste den Stäfnern wie ein riesiges Déjà-vu vorgekommen sein. Äquivalent zum ersten Gegentreffer am letzten Dienstag in Witikon erzielte Rüti auf dem Frohberg die Führung. Nach einem Eckball stand der ein Gästespieler mutterseelenallein auf der Fünfmeterlinie und konnte zur Führung einnicken. Die Stäfner vermochten zu reagieren nach einem groben Patzer vom Gästehüter konnte Keck nicht profitieren und setzte die Kugel neben das leerstehende Tor. Die Stäfner Senioren setzten nun vermehrt Druck auf konnten jedoch den wichtigen Ausgleich nicht erzielen. 

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Gäste aus Rüti nach einem umstritten gepfiffen Freistoss die Führung auf zwei Tore ausbauen. Der Ex Stäfner Syla lies mit seinem sehenswerten getretenen Freistoss Torhüter Ebnöther keine Chance. Die Schwarz-Weissen gaben sich jedoch noch nicht geschlagen und powerten weiter. Keck fasste sich nach einem Solo ein Herz und sah sein Geschoss aus zwanzig Metern am Pfosten abprallen. Die Stäfner versuchten nun noch offensiver zu agieren was den Gästen mehr Raum verschaffte, was sie dazu nutzen die Führung auf drei Tore auszubauen. Zu allem Übel der Stäfner verschoss Maurer in der Schlussphase auch noch einen Hands Elfmeter. Es war definitiv ein Abend zum Vergessen für die Frohbergelf.

Im letzten Spiel am nächsten Freitag auswärts gegen Volketswil, gibt es für die Stäfner die Letze Chance nicht im Tabellenkeller überwintern zu müssen. (sl)

Spieltelegramm:

FC Stäfa 30+ - FC Rüti 30+ 0:3 (0:1)
Tore: 20. 0:1, 48. 0:2, 69. 0:3
Aufstellung: Ebnöther, Schneebeli (61.Giulianelli), Abelenda, Vogt, Laternser, Braunwalder, Britt (25.Sailer), Keck; Bamert, Maurer, Sejdovic
Bemerkung: Verwarnung 55 Vogt 36.Sulejmani
Abwesend: Flum (Ausland), Y.Morel (Familie), Costantini (Rekonvaleszent), Wolf (Familie), Cacic (Familie)

Frühlingswetter im Oktober (A+)
27.10.2019

Frühlingswetter im Oktober (A+)

Das Team startete engagiert in die Partie: In den ersten 5 Spielminuten wurde der gegnerische Torwart mit einem Feuerwerk an Torschüssen eingedeckt. Die Anstrengungen krönte Hueber darauf ein erstes Mal. Gekonnt übersprintete er seinen Gegenspieler und schlenzte den Ball eiskalt zum 1:0 ins Netz (6.). Im Anschluss drückten die Stäfner vehement auf das nächste Tor, Hueber stand ein weiteres Mal im Fokus. Bereits auf und davon Richtung nächstem Torschuss wurde er im Strafraum umgesäbelt. Den fälligen Strafstoss versorgte Pires souverän zum 2:0 im Gehäuse (14.). Bis zum Pausenpfiff entwickelte sich ein wahres Powerplay rund um den Sechzehner der Gäste, leider ohne weiter Tore zu erzielen.

 

Nach dem Unterbruch gelang es den Schwarzweissen erst nach einer Viertelstunde wieder, Ordnung ins Spiel zu bringen. Ab dann aber spielte weiter nur eine Mannschaft. Hueber schliesslich setzte mit seinem zweiten persönlichen Treffer zum 3:0 (56.) den Schlusspunkt in einem unterhaltsamen Spiel. Das Bild auf der Anzeigetafel veränderte sich bis zum Ende der Begegnung nicht mehr, Stäfa verzeichnete drei weitere Punkte auf der Habenseite.

 

Junioren A+: 

FC Stäfa – Team Fällanden/Maur 3:0 (2:0)

Frohberg. 80 Zuschauer

SR: Micanovic

 

Tore: 6. 1:0 Hueber, 14. 2:0 Pires (Penalty), 56. 3:0 Hueber

 

FC Stäfa: Bernet, Seiler, Dzaferi (75. Zollinger), Huber, Odermatt (67. Lüttgau), Pires (58. Serra), Sommer (63. Vanha), Bächtiger, Hueber (82. Bühler), Feltre (65. Fischer), Rasonyi (69. Ceccato)

 

Team Fällanden/Maur: Schulz, Honegger, Hasanovic, Gkolfinopoulos, Hardegger (35. Limam), Trstenjak, Koch, Möhl, Kastrati, Majstorovic (46. Maznikolli), Grob

 

(rb)

 

FC Stäfa Da gewinnt das Seederby gegen Meilen Da mit 2:7.
27.10.2019

FC Stäfa Da gewinnt das Seederby gegen Meilen Da mit 2:7.

Stäfa legte sofort los wie die Feuerwehr. Bereits in der 1. Spielminute vergab Moritz den Führungstreffer unglücklich. Danach zogen die Frohbergler ein regelrechtes Powerplay auf, ohne dass die Einheimischen eine Zeitstrafte kassiert hätten. Tore wollten aber keine fallen und die Gastgeber konnten sich erst in der 7. Minute erstmals etwas befreien und sich in Stäfas Platzhälfte vorwagen. Es waren aber weiter die Stäfner, die klar besser waren. In der 15. Minute zielte Joel knapp am Gehäuse vorbei, nachdem er den Ball erobert hatte und eine Minute später schoss Moritz knapp am Gehäuse vorbei. Endlich dann in der 19. Minute die Stäfner Führung. Schön steil angespielt startete Moritz aus der eigenen Hälfte, lief alleine auf Meilens Torhüter zu und bezwang diesen zum 0:1. Nur zwei Minuten später Fynn auf Joel, der via Innenpfosten zum 0:2 traf. Der Jubel über den zweiten Treffer hallte noch nach, als Moritz schon zum 0:3 traf. Mit diesem Resultat ging es in die erste Pause.

Der Start ins Mitteldrittel sah zuerst gut aus, wobei eine Unachtsamkeit in der 27. Minute zum ersten Gegentreffer führte. Das 1:3 brachte Stäfa zuerst etwas aus dem Tritt. Sie liessen zwar keine gefährlichen Möglichkeiten mehr zu. Ihrerseits waren sie aber offensiv auch nicht mehr so zwingend. So ab der 35. Minute hatten sich die Stäfner dann aber wieder sortiert und sie übernahmen erneut das Spieldiktat. Nach einem Doppelpass mit Tiago kam Fynn in den Abschluss. Sein Schuss wurde aber vom Torhüter in Corner gelenkt. Nach Ausführung des Eckballes kam Tiago an den Ball. Sein Abschluss flog leider knapp übers Gehäuse von Meilen. In der 40. Minute brannte es wieder lichterloh im Strafraum der Gastgeber. Diego und Mirza konnten aber nicht erfolgreich abschliessen. Mit einem schnellen Gegenangriff war dann aber Mirza in der 47. Minute doch noch zum 1:4 erfolgreich. Dieses Resultat hatte Bestand bis zur zweiten Pause.

Stäfa wollte gleich zu Beginn des Schlussabschnittes das Spiel entscheiden. Ein schöner Angriff, ausgehend von Joel über Moritz gelangte der Ball zu Diego, der zum 1:5 einschoss. Nur eine Zeigerumdrehung später scheiterte Nils mit seinem Abschluss am Pfosten. Eine gute Vorarbeit von Moritz schloss dann Nils in der 57. Minute zum 1:6 ab. Stäfa war wieder klar die bessere Mannschaft und in der 63. Minute erhöhte Moritz nach Vorlage von Mirza auf 1:7. Das Spiel war nun entschieden und Meilen war nicht in der Lage Stäfa in Verlegenheit zu bringen. Zu gut Stand auch die Verteidigung um Fynn und Noah. Meilen konnten dann zwar in der 74. Minute doch noch auf 2:7, mit einem Lob über Torhüter David, verkürzen. Das wars dann aber, denn kurze Zeit später pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Stäfa belohnte sich mit einer sehr guten Leistung mit 3 Punkten und dem Vorpreschen in der Tabelle auf Platz 3. Am kommenden Mittwoch steht nun noch das Nachtragsspiel gegen Oetwil a/See an.

Aufstellung: David, Fynn, Noah, Leandro, Nils, Tiago, Diego, Moritz, Joel

Auswechselspieler: Yarin, Mirza, Nikim

 

(hm)

FC Stäfa Da im Cup weiter mit dabei nach 5:1 Sieg gegen Gossau Da
26.10.2019

FC Stäfa Da im Cup weiter mit dabei nach 5:1 Sieg gegen Gossau Da

Stäfa übernahm sofort das Spieldiktat. Bereits in der 4. Minute ereignete sich eine erste gute Möglichkeit für die Gastgeber. Von Nils steil angespielt, scheiterte Yarin am Gossauer Verteidiger. Als ein Gossauer Stürmer in der 11. Minute plötzlich alleine vor David auftauchte behielt dieser die Übersicht und behändigte den Ball. Stäfa war aber weiter die bessere Mannschaft. Einfach die Tore fehlten noch. Eigentlich fand man sich bereits mit dem Remis zur Pause ab, als Stäfa in der 23. Minute einen Eckball treten durfte. Der Ball wurde von Diego scharf zur Mitte gespielt, wo der Ball von einem Gast zum 1:0 ins Tor abprallte. Mit diesem Resultat ging es dann in die Pause.

Stäfa kam energische wieder für den zweiten Abschnitt aufs Spielfeld. Zweimal hatte Nils in der 26. und 27. Minute Möglichkeiten das Resultat zu erhöhen. Stäfa war jetzt klar besser. Nachdem Thomas in der 32. Minute noch knapp am Tor vorbei zielt, war es Tiago in der 33. Minute der mit einem platzierten Schuss auf 2:0 erhöhte. Das einzige Mal im Mittelabschnitt wurde es für Stäfa in der 38. Minute durch einen Weitschuss gefährlich. Danach waren aber wieder die Gastgeber am Drücker. Ein schöner Angriff über Nikim konnte Thomas nicht erfolgreich abschliessen. Ein guter Abschluss von Nils in der 47. Minute wurde vom Gästetorhüter abgewehrt. Eine Minute später dann ein schneller Gegenstoss, den Thomas zum 3:0 abschliessen konnte, was dem Zwischenresultat nach 50 Minuten entsprach.

Stäfa wollte zu Beginn des Schlussabschnittes alles klar machen. Diego wurde nach einem Dribbling im Strafraum von den Beinen geholt. Schiedsrichter Andrin entschied sofort auf Penalty. Tiago lief an und verwertete sicher zum 4:0. Diego war jetzt im Sturm die treibende Kraft der Einheimischen. So eröffnete er in der 55. Minute Dominic eine gute Score Möglichkeit. Sein Abschluss wurde aber vom Torhüter abgewehrt. Eine Zeigerumdrehung später hatte Nikim die nächste Möglichkeit, die ungenutzt blieb. Es war dann Diego, der in 59. Minute auf 5:0 erhöhen konnte. Damit war die Partie entschieden. Stäfa liess nun die Zügel etwas lockerer. So konnte der gefährlichste Gossauer Stürmer in der 61. Minute alleine auf David zulaufen und im Nachschuss den 5:1 Ehrentreffer schiessen. Eine gute Möglichkeit hatte noch Joel im Anschluss an das Anspiel nach dem Treffer für Gossau. Sonst merkte man aber, dass das Spiel entschieden war. Stäfa musste nicht mehr allzu viel tun und die Gäste waren nicht in der Lage entschieden Gefahr vor Stäfas Gehäuse zu bringen. Auch dank der guten defensiven Arbeit von Noah und Fynn. So pfiff Schiedsrichter Andrin in der 75. Minute ab. Damit kann Stäfa am 16.11.19 zur vierten Cuprunde antreten.

 

Austellung: David, Fynn, Noah, Dominic  Leandro, Nils, Yarin, Joel, Diego

Auswechselspieler: Tiago, Nikim, Thomas, Ylli, Mirza

 

(hm)

Senioren 30+: FC Witikon beendet kurze Siegesserie
25.10.2019

Senioren 30+: FC Witikon beendet kurze Siegesserie

Die robusten Spieler des FC Witikon stehen von Anfang an hoch in der Hälfte der Jungsenioren aus Stäfa und lassen diese nicht ins Spiel kommen.

In der elften Minute gelingt der Heimmannschaft per Eckball und anschliessendem ungehinderten Kopfball durch deren Kapitän der Führungstreffer.

Stäfa muss reagieren, spielt nun entsprechend etwas offensiver und lässt sich nicht mehr so weit in die eigene Hälfte zurückdrängen. Dies hat zur Folge, dass in der 32. Minute der Innenverteidiger Abelenda gekonnt einen gegnerischen Pass an der Mittelinie antizipiert und den Ball sogleich an Keck weiterspielt. Dieser setzt zu einem seiner unwiderstehlichen Soli an, umspielt mehrere Gegenspieler und geht dann aus ca. 16 Metern in den Abschluss. Der an diesem Abend glänzend parierende Witikoner Schlussmann wehrt den Schuss zwar mirakulös ab, Britt hat aber den richtigen Torriecher und lauert auf den Nachschuss, welchen er souverän flach unten rechts versenkt.

Es ist also alles wieder offen zu diesem Zeitpunkt. Das Spiel von Stäfa ist geprägt durch viele unnötige und ungewohnte Fehlpässe. Durch eben einen solcher kontert Witikon gekonnt, der flinke und schnelle Stürmer Grüter dribbelt Schneebeli schwindelig und schliesst in der 35. Minute eiskalt ab. Es sollen noch drei weitere Tore von eben diesem Grüter an diesem Abend folgen. Kurz vor der Pause wiederfährt dem Stäfner Goalie Ebnöther ein Lapsus, indem er einen gegnerischen Stürmer aus nächster Nähe anschiesst, zum Glück kann er den Fehler selbst wieder ausbügeln. Der Schiedsrichter pfeift zum Pausentee und es steht nicht ganz unverdient 2-1 für die Hausherren.

Die zweite Halbzeit beginnt ähnlich wie die erste aufgehört hat und zwar mit einer Druckphase des FC Witikons. In der 45. Minuten schiebt Grüter das Leder unten links an Ebnöther vorbei ins Tor. Die Stäfner gehen jetzt All-In und richten das Spiel noch offensiver aus. Es folgen einige schöne Ballstaffeten, aber es fehlen die zwingenden Torchancen. Unsere Einzige Sturmspitze Sejdovic kommt praktisch nie zum Abschluss.

Witikon spielt clever und lässt sich indes zurückfallen. Da sie über eine sehr solide und abgeklärte Verteidigung verfügen ist fast kein Durchkommen für die Stäfner möglich. Und wenn Witikon einmal wieder im Ballbesitz ist, werden lange Bälle auf deren Stürmer geschlagen, welche ihre wenigen Chancen jeweils souverän nutzen, wobei anzumerken ist, dass es mehrmals klar nach Abseits aussah. Costantini, welcher an diesem Abend netterweise die Rolle des Coachs an der Seitenlinie übernahm, brachten diese entscheidenden Fehlentscheide zu Recht zur Weissglut. Apropros Fehlentscheid: Anfangs der zweiten Hälfte liess sich der gegnerische Captain zu einer klaren Tätlichkeit gegen Braunwalder hinreissen, welche aber keine disziplinarischen Folgen hatte. Hier stellt sich die Frage, was wäre wenn der gegnerische Spielführer zu diesem Zeitpunkt vom Platz gestellt worden wäre? - Hätte, hätte Fahrradkette, es hat nicht sollen sein für die Gäste vom Zürichsee an diesem kalten Herbstabend. Und so endet das Spiel 6-1, wobei das Resultat in diese Höhe nicht dem Kräfteverhältnis der beiden Mannschaften entspricht. 

 

Spieltelegramm:

FC Witikon-Nemünster 30+ - FC Stäfa 30+ 6:1 (2:1)

Tore: 32. (1:1) Britt

Aufstellung: Ebnöther, Abelenda, Vogt, Schneebeli (68. Wolf), Laternser, Braunwalder, Bamert, Keck (C), Maurer (75. Calcic), Britt, Sejdovic (68. Giulianelli)

Bemerkung: -

Abwesend: Y. Morel (Aufgebot anderes Team), Brunner Sascha (Familie), Sailer Reto (Familie), S. Morel (Familie)

 

(lw)

Cup-Aus für den FC Stäfa trotz gutem Spiel
25.10.2019

Cup-Aus für den FC Stäfa trotz gutem Spiel

Stäfa musste für die dritte Cup Runde nach Winterthur. Der FC Oberwinterthur spielt ebenfalls in der 3. Liga, in der Gruppe fünf und ist auf dem 3. Rang klassiert. Von allem Anfang an wurde kämpferisch agiert. Die erste Torchance hatte Stäfa in der 7. Minute nach einem Eckball. Oberwinterthur hatte seinerseits seine erste echte Chance in der 22. Minute. Gute Abschlussversuche gab es auf beiden Seiten in der ersten Halbzeit nicht allzu viele. Auszeichnen konnte sich Stäfas Torhüter in der 40. Minute als er einen von der Strafraumgrenze schön getreten Freistoss mit einer Parade entschärfen konnte. So endete die erste Halbzeit Torlos, obwohl Stäfa ein wenig mehr vom Spiel hatte. Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen ging Oberwinterthur in Führung. Im Mittelfeld gab es einen Prellball, dieser kam zu einem Winterthurer Spieler und er konnte alleine auf das Stäfner Tor losziehen und versenkte diesen unhaltbar in der linken unteren Torecke. Beide Mannschaften hatten nun mehr Chancen als in der ersten Halbzeit. Aber Tore auf Stäfner Seite sollten keine fallen. Nico Monn verzeichnete einen Pfostenknaller und ein Kopfball von ihm ging an die Latte. Silvan Lang traf in der Nachspielzeit ebenfalls die Latte. Ronny Fischer verhinderte mit einer tollen Parade in der 74. Minute den zweiten Winterthurer Treffer. Dieser fiel dann doch noch als Stäfa alles versuchte um den Ausgleich zu erzielen in der 91. Minute. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte nach Spielschluss, dass er heute seinem Team keinen Vorwurf machen könne, weder Einsatz mässig noch kämpferisch. Das Spiel sei ausgeglichen gewesen meinte er, aber heute hätten wir noch lange spielen können und es wäre kein Treffer für Stäfa gefallen.            

 

Sportpatz Hegmatten: 40 Zuschauer    

FC Oberwinterthur - FC Stäfa  2 : 0   Tore: 47. Oberwinterthur 1:0,  91. Oberwinterthur

Stäfa: Fischer; Monn, Schwarz (81. Taskale), Maloku, Grolp; Wymann (65. Hasanagnic), Girolamo, (16. Roth), Bajrami (81. Funk), Kohler (70. Reidt), Lang, Stojakovic  

Bemerkungen: 

Schiedsrichter: Ljubisavljevic Nikola

75. Pfostenschuss Nico Monn, 82. Kopfball an die Latte von Nico Monn, 94. Lattenschuss Silvan Lang

Verwarnungen: Oberwinterthur 1, Stäfa 3

Stäfa ohne:  

(bf)

Nicht nur hoher Sieg gegen FC Rüti Eb, sondern auch High-Speed Fussball vom Feinsten
21.10.2019

Nicht nur hoher Sieg gegen FC Rüti Eb, sondern auch High-Speed Fussball vom Feinsten

Austragungsort war Frohberg, das Spiel war auf 10h45 angesetzt, startete jedoch mit Verspätung. Und wie es der Zufall so wollte, stoppte der zuvor leichte Regen kurz vor Spielbeginn und dies bliebt auch so während der gesamten Spieldauer, was man vom restlichen Tag nicht behaupten konnte. Aufgeboten waren: Lauri, Roque, Liam, Joshua, Neo, Joel, Jeyan, Lou, Tom und Jerome. Trainer: Olivier und Janne. 

Das Spiel startete zunächst ungeordnet, obwohl mehrheitlich in der gegnerischen Hälfte, Stäfa brauchte ein paar Minuten, um sich zu sortieren und fand dann zur Passkombinationsstärke zurück. Die Szenen spielten sich jedoch zunächst mehrheitlich durch die Mitte ab, wo die Abwehr kompakt stand und es kein Durchkommen gab. Auch die ersten Schüsse waren nicht überzeugend. Es fehlte nur noch die Geschmeidigkeit und die Feinkalibrierung. Interessant war zu sehen, dass Stäfa versuchte die kompakte Abwehr zu knacken. So wurde nun breiter gespielt und der Speed der Pässe erhöht. Nach einer Ball-Stafette von 5 involvierten Stäfner gelangte der Ball von ganz aussen von Josh (er liess den Verteidiger aussteigen) via Steilpass zur Strafraumlinie wo Tom seinem Namen volle Ehre machte und zum 1:0 abSTAUBte. Bei der nächsten Szene fing Stäfa beim Spielaufbau dem Gegner den Ball ab, wobei Lauri sofort auf Angriff via Liam schaltete und dieser ganz rechts Neo lancierte, welcher den Torhüter mit einem präzisen Schuss beim Pfosten vorbei zum 2:0 überlistete. Das 3:0 wurde von Tom via Einwurf zu Liam eingeleitet, welcher über den rechten Flügel den Ball in den Lauf von Neo weiterleitete und dieser den Ball unter das linke Lattenkreuz beförderte. Beim Prüfen des Videos wird sichtbar, dass diese Aktion eine Meisterleistung von Neo war. Von weitem nicht erkennbar: Neo’s Passannahme aus einem Guss, ohne zu zögern und ohne das Gleichgewicht zu verlieren, mit dem schwächeren linken Fuss präzise ins Ziel befördert! Neo bedankte sich gleich anschliessend bei Liam, welcher sich nur noch die rechte Ecke zum 4:0 aussuchen musste. Es war auch Liam, der nach einem Torwartfehler auf 5:0 erhöhte. Das 6:0 folgte aus der Abwehr heraus von Jerome (Torhüter) via Liam/Neo zu Tom, der Josh bediente, welcher nur noch seinen Fuss ausstrecken musste. Ab dem 6:0 folgte eine andere Dimension. Nun wurde auf High-Speed Kombinations-Modus hochgeschaltet. Josh war auch für das 7:0 und 8:0 verantwortlich, der beide Male von Liam bedient wurde. Das 9:0 markierte Liam im Strafraum, nachdem Neo mit vollem Spurt-Einsatz den zunächst ins rechte Aus rollenden Ball noch auf der Linie in seine Gewalt brachte und sofort Liam präzis in Abstauber-Position brachte. Dies war auch der Zwischenstand im ersten Drittel.

Im 2. Drittel kamen Jeyan und Roque rein. Gleich zu Beginn fiel der Anschlusstreffer zum 8:1 und die Stäfner Tore zum 10:1 und 11:1 von Neo und Joel. Das 12:1 wurde durch Jeyan eingeleitet, der dem Gegner beim Spielaufbau den Ball abjagte und ohne zu zögern Joel über den linken Flügel bediente, wobei der Ball wieder ohne Zeitverlust via Liam zu Neo erfolgte, der sich nur noch die Ecke aussuchen musste. Beim 13:1 bediente Roque mit einem präzisen Pass Joel, der sich diese Chance nicht entgehen liess. Auch das 14:1 war die Konsequenz von High Speed Kombination: Jeyan fing dem Gegner den Ball ab und erhielt via Doppelpass den Pass von Joel zurück, Jeyan bewahrte den Überblick via Pass zu Roque, welcher sich ausserhalb des Strafraums eiskalt die linke Ecke aussuchte. Bei einer Unaufmerksamkeit der Stäfner Abwehr auf Höhe der Mittellinie kam ein Konter von Rüti zustande, wobei der Rüti Stürmer den Ball technisch brillant um den rausrennenden Stäfner Goalie ins Tor vorbeizirkelte und auf 14:2 verkürzte. Die Antwort von Stäfa kam prompt, der Druck wurde aufrechterhalten und bei einem ungenügenden Befreiungsschlag der Rüti Verteidigung landete der Ball ausserhalb des Strafraums bei Roque, welcher direkt und präzis ins linke Lattenkreuz zum 15: 2 hämmerte. Rüti spielte munter weiter und bekam einen Freistoss an der Seitenlinie auf Höhe Strafraum, welcher direkt über den Stäfner Torhüter ins rechte Eck zum 15:3 gehebelt wurde. Das war dann auch der Zwischenstand des zweiten Drittels.

Das letzte Drittel begann mit sehr schnellen Passkombinationen von Joshua, und mehreren Doppelpässen von Jeyan und Liam, wobei Jeyan aus spitzem Winkel ins rechte Eck zum 15:4 erfolgreich abschloss. Mehr und mehr machte sich der Unmut aus Rüti bemerkbar: der Trainer wie auch die angereisten Zuschauer waren mit der Leistung des Schiedsrichters nicht einverstanden. Ihrer Meinung nach wurden Fouls nicht gepfiffen, Abstand bei Freistössen nicht eingehalten und generell zu langsame Entscheidungen getroffen. Nach einem längeren Abschnitt ohne Abschluss setzte dem Roque ein Ende, indem er erneut einen Hammer von ganz rechts aussen zum 16:4 unters linke Lattenkreuz versenkte, nachdem er von Liam/Tom in Schussposition gebracht wurde. Bei einem erneuten Powerplay der Stäfner wurde der Rüti Torhüter vom eigenen Verteidiger getroffen und musste temporär durch einen Feldspieler ausgewechselt werden. In der Folge markierte Tom vom rechten Strafraum aus das 17:4 und somit die schlafende Abwehr bestrafte. Der nächste Angriff wurde über eine schnelle Passkombination von Lauri/Joel/Tom/Roque lanciert, wobei Liam den Verteidiger aushebelte und Jeyan von links in Schussposition brachte, dessen Schuss Richtung rechtes Eck kullerte, Roque jedoch den Abschluss sicherstellte und den Ball definitiv hinter die Torlinie beförderte. Beim nächsten Angriff lancierte Liam einen Steilpass zu Neo, der alleine vor dem Tor stand und auf 18:4 erhöhte. Ganz in Eigenregie übernahm Joshua das 19:4. Im Gegenzug erfolgte das Anschlusstor zum 19:5 durch einen Konter. Neo gab die passende Antwort, in dem er mit High Speed mit dem Ball nach vorne rannte und im richtigen Moment einen Steilpass zu Joshua einleitete, welcher zum Schlussstand auf 20:5 erhöhte. 

Es war ein hoher Sieg, für mich das bisher schnellste Spiel, was die Passkombinationen angeht. Und dazu ein gut funktionierendes Kollektiv. Sichtlich genervt zeigten sich Trainer und Zuschauer aus Rüti über die Entscheidungen des Schiedsrichters. Ein Lob an die Rüti Mannschaft, die trotz der hohen Tordifferenz weiterspielten und sich über jedes erzielte Tor freuen konnten, als wäre es der Ausgleich gewesen. (hs)

Ein Spiel zum vergessen für Stäfa!
21.10.2019

Ein Spiel zum vergessen für Stäfa!

Die ersten 25. Minuten des Spiels gehörten nur dem FC Stäfa, zu diesem Zeitpunkt müsste Stäfa eigentlich mit zwei oder drei Toren führen, meinte Stäfas Trainer Urs Fritschi. In dieser Zeit hatte Wald nicht eine Chance zu verzeichnen. Aber Stäfa führte nur mit einem Treffer, erzielt in der 11. Minute durch einen Freistoss. Stäfa erhielt einen Freistoss zugesprochen, Wald's Verteidigung und der Torhüter waren noch nicht bereit, was von Sandro Girolamo ausgenutzt wurde. Er schoss den Ball ins lange Eck. Stäfas Sascha Wymann hatte zuvor die erste Chance des Spiels in der 7. Minute nach einem Eckball, aber sein Abschlussversuch flog knapp über das Tor. Auch Matthias Roth und Bujar Maloku mit einem guten Kopfball hatten in dieser Zeit noch zwei gute Möglichkeiten das Skore zu erhöhen. Nach dem erwähnten Zeitpunkt kam der Bruch im Stäfner Spiel und es spielte nur noch der FC Wald. Eine Ausnahme in der 29. Minute, Niels Grolp flankte von links in den Strafraum, aber Matthias Roth konnte nicht verwerten. So ging es mit dem knappen Vorsprung für die Gäste in die Pause. Die ganze zweite Halbzeit gehörte dem FC Wald. Schon nach wenigen Minuten konnte sich Dennis Brecher auszeichnen, indem er einen Schuss über die Latte lenkte. In der 58. Minute fiel der Ausgleich. Stäfa hatte die ganze zweite Halbzeit keine einzige gute Chance mehr. Eigentlich sah es so aus, dass Stäfa trotzdem noch einen Punkt mit nach Hause nehmen kann. Aber in der 90. Minute Pfiff der in der Schiedsrichter einen Foulpenalty knapp an der Strafraumgrenze. Der Penalty wurde durch Jetzer verwandelt. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte mit so einer Leistung habe man keine Punkte verdient, aber einen Punkt hätten wir gerne mitgenommen. (bf)

Sportplatz Laupenstrasse:  Zuschauer 100    

FC Wald - FC Stäfa, 2 : 1   Tore: 11. Sandro Girolamo 0:1, 58. Jetzer 1:1, 91. Jetzer 1:2 (Foulpenalty)

Stäfa: Brecher; Monn, Grolp, Roth, Maloku; Kohler (72. Bajrami), Wymann (88. Funk), Funk (72. Pereira Carvalho), Hasanagic; Girolamo (86. Schwarz), Stojakovic (46. Lang)    

Schiedsrichter: Gujer Lorenz 

Verwarnungen: Wald 2, Stäfa 3

Foulpenalty: 90. Min. für Wald 

Weisse Weste (A+)
20.10.2019

Weisse Weste (A+)

Nachdem der dichte Nebel strahlendem Sonnenschein Platz machte, durften die Seebuben nach zwei spielfreien Wochenenden endlich wieder in die Meisterschaft eingreifen. Und das taten die Spieler wie die Feuerwehr: Bäretswil wurde in der eigenen Platzhälfte eingeschnürt und erschien selten bis gar nie vor Torwart Bühler. So scheiterten in kurzer Abfolge mittels Distanzschüssen Pires, Sommer, Viola sowie Hueber. Derselbe sah nach einer Viertelstunde Spielzeit seinen ins Kreuz geschlenzten Freistoss vom Torwart zum Eckball abgelenkt. Flügelflitzer Hueber überforderte seinen Gegenspieler ein weiteres Mal, kurz vor dem Torschuss wurde er regelwidrig von den Beinen geholt. Der ins Mittelfeld aufgerückte Sommer übernahm Verantwortung und versenkte den fälligen Elfmeter souverän zum 0:1 im Gehäuse (34.). Der Knoten schien gelöst, Lipovica drückte die Kugel nur wenige Zeigerumdrehungen später zum 0:2 über die Linie (40.). Nach magistralem Zuspiel Lipovicas krönte Sommer seine starke Leistung im ersten Umgang: Aus dem Lauf erzielte er das 0:3, dabei erwischte er den Torwart im langen Eck (45.).

 

Nach dem Unterbruch hielt es Defensivstratege Huber nicht mehr in der eigenen Platzhälfte und er marschierte entschlossen Richtung gegnerischen Strafraum. Kurz vor der Schussabgabe wurde er unsanft umgesäbelt, ein stehender Ball für die Schwarzweissen war die Konsequenz. So war es Abwehrkollege Dzaferi, welcher zum Freistoss anlief und das Leder an die Latte klatschte. Im anschliessenden Durcheinander reagierte Lipovica am Schnellsten und spitzelte das Leder zum 0:4 (47.) in die Maschen. Danach erspielte sich das Team weitere Torchancen heraus, um das Spielgerät erneut im Netz unterzubringen. Bis zum Schlusspfiff allerdings blieb es beim verdienten und klaren Auswärtssieg. Die Mannschaft erwies sich erneut als starkes Kollektiv und macht weiter stetig Fortschritte. Wir freuen uns!

 

Junioren A+: 

FC Bäretswil – FC Stäfa 0:4 (0:3)

Tannacher. 60 Zuschauer

SR: El-Hanafy

 

Tore: 34. 0:1 Sommer (Penalty), 40. 0:2 Lipovica, 45. 0:3 Sommer, 47. 0:4 Lipovica

 

FC Stäfa: Bühler, Seiler (75. Autino), Dzaferi, Huber, Odermatt (55. Lüttgau), Pires (65. Ceccato), Sommer (68. Vanha), Bächtiger, Hueber (65. Shaba), Viola (70. Zollinger), Lipovica (50. Rasonyi)

 

FC Bäretswil: Spörri, Ismaili, Sengstag, Schär, Jenny, Sadiku, Rüegg, Katterwe, Lüthi, Serratore, Benz (Diener, Brunner, Wyss)

 

rb

 

Stäfa gewinnt das Derby gegen Rüti verdient
13.10.2019

Stäfa gewinnt das Derby gegen Rüti verdient

Der FC Stäfa gewinnt ein kampfbetontes Spiel auf dem Frohberg mit zwei Toren Unterschied. Stäfa hätte auch das eine oder andere Tor mehr erzielen können. Rüti begann das Spiel mit 6 ehemaligen Stäfner Spielern, und machte am Anfang mächtig Druck. Das Spiel begann rassig und von allem Anfang an kampfbetont. Die ersten 15. Minuten hatte Rüti leichte Vorteile, konnte aber keinen Treffer erzielen. Ja es sogar noch anders, Stäfa konnte in der 11. Minute einen Freistoss von rechts treten. Dejan Stojakovic nahm Anlauf und brachte einen schön gezogen Ball in den Strafraum, Marc Eichenberger war zuerst mit dem Kopf am Ball und erzielte ein schönes Tor zur Stäfner Führung. Kurz darauf hatte Sascha Wymann eine grosse Chance, das Skore zu erhöhen, konnte diese aber nicht verwerten. Wiederum eine Minute später hatte Rüti eine grosse Chance, Dennis Brecher musste sich mächtig strecken um den Ausgleich von M. Rastoder zu verhindern. Nach der Startviertelstunde stellte Rüti sein Spiel um und agierte fortan vor allem mit langen Bällen auf die Sturmspitze. Dies brachte aber lange nichts ein. In der ersten Halbzeit hatte Stäfa noch zwei sehr gute Chancen, Rüti hatte kurz vor der Halbzeit noch eine, so blieb es zur Pause bei der knappen aber verdienten Stäfner Führung. Das kämpferische Spiel ging auch in der zweiten Halbzeit weiter, nun aber mit Vorteilen für Stäfa. In der 50. Minute brachte Matthias Rot den Ball von der rechten auf die linke Strafraumseite und Sandro Girolamo konnte das viel umjubelte zweite Tor erzielen. Verschiedene Stäfner Spieler hatten in der zweiten Halbzeit mehrere Chancen um das Skore zu erhöhen. Eine von Silvan Lang sei noch erwähnt, er setzte sich schön durch, aber ein Tor sollte es auch nicht werden, weil ein Verteidiger noch den Fuss dazwischen hatte und er Ball am Pfosten vorbei rollte. Es kam die 88. Minute und Rüti erzielte das erste Tor durch M. Rastoder. Aber Stäfa wollten den Sieg unbedingt und erzielte in der Nachspielzeit noch den dritten Treffer durch Nico Monn. Stäfas Trainer Urs Fritschi wusste wie Rüti agieren würde und hat sein Team sehr gut eingestellt. Er hat von der ganzen Mannschaft, nicht nur von der Startelf verlangt, dass Sie heute alles geben, und das haben alle gemacht meinte er nach dem Spiel.               

 

Frohberg: 160 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Rüti 2  3 : 1  Tore: 11. Eichenberger, 1:0,  50. Girolamo, 2:0, 88. M. Rastoder, 2:1, 92. Monn, 3:1

Stäfa: Brecher; Monn, Eichenberger, Maloku, Grolp (70. Funk); Wymann, Kohler (64. Reidt), Girolamo (85. Taskale), Hasanagic; Pereira Carvalho (32. Roth),  Stojakovic (66. Lang)   

Bemerkungen: 

Schiedsrichter: Massimo Furlan 

Verwarnungen: Stäfa 2, Rüti 3

Spektakulärer DERBYSIEG für Jungsenioren
08.10.2019

Spektakulärer DERBYSIEG für Jungsenioren

WAS FÜR EIN SPIEL!!! Da waren sich nach dem Schlusspfiff alle einig – sogar die Verlierer aus Männedorf. 12 (!) Tore, ein unheimlicher Abnützungskampf auf einem kräfteraubenden Terrain, das stete hin und her – es war nichts für schwache Nerven, was die beiden Teams im 458. Seederby auf dem Widenbad boten. Am Ende stand auf der fiktiven Anzeigetafel das Hockey- (oder aufgrund der Unterlage vielleicht eher Tennis-)resultat von 5:7.

Aber der Reihe nach: Es deutete so gar nichts auf einen solchen Fussballabend hin: Nasskaltes Herbstwetter und ein Platz mit mehr Sand als Grashalmen erwartete Akteure und Zuschauer. Neoseniorentrainerfuchs Abelenda hielt eine energiegeladene Kabinenansprache: Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten – so sollte Schwarz-Weiss zu den nächsten drei, im Kampf gegen den Tabellenkeller dringend benötigten Punkte kommen. Man war sich einig: Gegen Männedorf, dass in den letzten Spielen äusserst torhungrig agierte, mussten mehrere Tore her um eine Chance auf etwas zählbares zu haben.

Ab Anpfiff ergibt sich ein temporeiches Spiel. Stäfa, defensiv gut organisiert, unterbindet die Angriffsbemühungen der spielstarken Fischöttler geschickt. Ein Spieler nimmt sich die Worte des Trainers besonders zu Herzen: Captain Keck. Keine drei Minuten sind gespielt als er aus 20 Meter aus halblinker Position zum Abschluss kommt und unwiderstehlich zur Führung trifft. Das Heimteam, sichtlich geschockt, versucht zu reagieren. Doch bereits beim nächsten Stäfner Angriff liegt die Kugel bereits wieder in den Maschen. Wiederum trifft Keck – dieses Mal mit Hilfe eines Männedörfler Verteidigers, welcher den Ball unhaltbar ablenkt (5.). Männedorf steigert nun nochmals die Intensität. Stäfa verteidigt weiter geschickt, v.a. die Doppelsechser Bamert – Morel verrichten hervorragende Arbeit. 

Nach einer Viertelstunde kommt Männedorf zum ersten Eckball und Wettstein erzielt gekonnt per Kopf den Anschlusstreffer. In der Folge hat Männedorf einige Chancen auf den Ausgleich, doch mit vereinten Kräften, Ebnöthers Fusssohle und etwas Glück verhindern die Stäfner einen weiteren Treffer. Ihrerseits bleiben sie stets gefährlich. Der pfeilschnelle Dreizack Britt – Keck – Maurer findt immer wieder die Lücken in der definitiv nicht unbedingt sattelfesten Hintermannschaft der Gastgeber. So sind es dann auch die drei, welche für den Doppelschlag zur Halbzeitmitte zuständig sind. Keck, nach einem Rush von Maurer herrlich freigespielt, erzielt seinen Hattrick (ca. 20.). Schlussmann Heer sieht dabei nicht gut aus. Wenige Minuten später passt Keck quer vor dem Sechzehner durch auf Britt und auch dieser verwertet eiskalt: 1:4 (ca. 25.). Männedorf taumelt in den Seilen wie ein angezählter Boxer – erste Anzeichen von Selbstzerfleischung sind auszumachen. Leider zeigt anschliessend auch Ebnöther im Stäfner Tor, dass es nicht unbedingt der Abend der Torhüter ist. Bei einer Flanke greift er elegant daneben und ermöglicht Wettstein einen weiteren Treffer – 2:4. Damit geht es in die Kabine – es ist ja erst Pause…

Dank dem Treffer kurz vor dem Seitenwechsel mit neuer Hoffnung ausgestattet, übernimmt das Heimteam nach Wiederanpfiff definitiv das Zepter. Nun schwankt Schwarz-Weiss. Zu allem Überfluss vertändeln die sonst makellosen Abelenda und Schneebeli einen Ball. Schuler übernimmt und bezwingt Ebnöther gekonnt mit einem Hocheck-Schlenzer – nur noch 3:4 (ca. 55.). Nicht nur die Heimelf spürte: Hier war der Mist definitiv noch nicht gekarrt. Wenige Minuten nach dem Anschlusstreffer kombiniert sich Gelb-Schwarz über links durch den Stäfner Strafraum. Doch statt den pfannenfertig auf den 5er zurückgelegten Ball zum Ausgleich einzuschieben, bleibt der Angreifer mit seinem Schuss buchstäblich im Sand stecken – Riesendusel für die Stäfner. Die Frohberger, taumelnd, können in dieser Spielphase nur wenige Gegenangriffe landen. Einer jedoch hat es in sich. Wieder hat Keck seinen magischen linken Fuss im Spiel: Sein Pass in die Tiefe findet den starken Maurer, der seinerseits die Nerven behält und den alten 2-Tore-Abstand wieder herstellt (ca. 64.). Aber aufgeben war nicht an diesem Abend. Männedorf bleibt weiter gefährlich, trotz langsam schwindender Kräfte. Als schlussendlich Britt in der 69. Minute gar auf 3:6 erhöht muss es das einfach gewesen sein. Falsch gedacht: Noch einmal verkürzt das Heimteam kurz darauf 4:6 und es bleiben knapp 10 Minuten zu spielen. Sollte das Spiel tatsächlich noch dramatischer werden? Nein, sollte es nicht. Der ewigjunge Britt verdient sich seinen Überseeurlaub definitiv mit seinem gefühlt 27. Flügellauf – nun über links – und dem 4:7 (75.). Damit zerstört er die letzten kleinen Hoffnungen der Gastgeber definitiv. Das 5:7 in der Nachspielzeit hat nur noch statistischen Charakter.

WAS FÜR EIN SPIEL! Die Frohberger ringen den Nachbarn aus Männedorf in einem packenden Kampf nieder. Das gab nach dem Spiel natürlich viel zu reden, aber auf viel Kopfschütteln - auf beiden Seiten. Es war eine Parforceleistung par exellence aller 14 eingesetzter Stäfner – man konnte am Ende nur anerkennend den Hut ziehen (Anm. der Redaktion: Das war sackstark, Jungs!!!). Am Ende sollte Abelenda Recht behalten: Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten – und man wird belohnt! (re)

Telegramm
FC Männedorf/Oetwil 30+ - FC Stäfa 30+  5:7 (2:4)
Widenbad, Zuschauerzahl: 
überraschend viele
Tore: 3. 0:1 Keck; 5. 0:2 Keck; 12. 1:2 Wettstein; 20. 1:3 Keck; 25. 1:4 Britt; 35. 2:4 Wettstein; 55. 3:4 Schuler; 64. 3:5 Maurer; 69. 3:6 Britt; 72. 4:6 Männedorf; 75. 4:7 Britt; 82. 5:7 Männedorf
Aufstellung FCS: Ebnöther; Sailer (68. Brunner), Vogt, Abelenda, Schneebeli; Bamert, Y. Morel; Maurer (72. Flum), Keck, Britt;  Guilianelli (55. Wolf)
Bemerkungen: 56. Gelbe Karte Wolf (Stäfa); offizielles Matchprotokoll dem Regen zum Opfer gefallen
Abwesend: S. Morel, Cacic (Familie), Seijdovic, Laternser (Ferien), Costantini, Braunwalder (Rekonvaleszent), Sylejmani (Beruf), Roscic (überzählig)

Stäfa verliert das Seederby gegen Meilen das erste Mal in dieser Saison
07.10.2019

Stäfa verliert das Seederby gegen Meilen das erste Mal in dieser Saison

Auf der Allmend ging es sofort los, kein Abtasten von beiden Seiten. Schon nach 28 Sekunden hatte Meilen den ersten Abschlussversuch, dieser fruchtete aber nicht. In der vierten Minute ein Angriff von Stäfa, über Dejan Stojakovic, der abzog und einen Lattenschuss zu verzeichnen hatte, der Ball kam zu Benj Funk und er verwertete, die sich Ihm bietende Chance zur Stäfner Führung. Die Zuschauer, die dachten, dass es so weitergeht sahen sich getäuscht. Es gab für beide Mannschaften in der ersten Halbzeit noch je zwei gute Chancen, für Stäfa durch Funk und Stojakovic. Ansonsten war die erste Halbzeit relativ ausgeglichen, mit einem minimen Vorteil für Meilen. Da kam aber noch in der 42. Minute, der Torjäger von Meilen Marco Ruckstuhl tankte sich durch die Stäfner Hintermannschaft und schoss zum Ausgleich ein. Die ersten zwanzig Minuten der zweiten Halbzeit von Stäfa waren zum vergessen, sie kamen nur vereinzelt in die Platzhälfte von Meilen. Die Mannschaft aus dem Bezirkshauptort machte sehr viel Druck und kam in der 58. Minute zur verdienten Führung durch A. Cellana. So ungefähr ab der 65. Minute kam Stäfa wieder etwas besser ins Spiel und konnte hie und da in den Abschluss gehen. Die beste Ausgleichschance hatte Dejan Stojakovic in der der 71. Minute als er sich über links durchtankte und auch noch den Torhüter umspielte, leider sah er seinen Schuss vom langen Pfosten ins Feld zurückfliegen. In der Nachspielzeit ein satter Schuss von Matthias Roth, dieser ging aber knapp neben das Tor. Alles in allem aber ein verdienter Sieg von Meilen.    

 

Sportplatz Allmend:  Zuschauer 120    

FC Meilen - FC Stäfa, 2 : 1   Tore: 4. Benj Funk 0:1, 42. M. Ruckstuhl 1:1, 58. A. Cellana 2:1

Stäfa: Brecher; Monn, Eichenberger (56. Roth), Maloku (83. Kohler), Wymann; Funk, Hasanagic, Reidt (69. Pereira Carvalho), Bajrami (69. Girolamo); Grolp (88. Taskale) Stojakovic    

Meilen: Zimmermann; A. Cellana (64. Trazza), Harr, Varela, Schürmann; Pinter, Gomez (69. Bauer), R. Cellana (82. Scharven), Tritten (93. Langenbacher); Migliaretti, Ruckstuhl (84. Mühlbauer)  

Bemerkungen: Lattenschuss: 4 Min. Dejan Stojakovic, Pfostenschuss: 71 Min. Dejan Stojakovic

Verwarnungen: Meilen 3, Stäfa 1

Stäfa ohne:  -

(bf)

Stäfa kehrt auf die Siegesstrasse zurück.
01.10.2019

Stäfa kehrt auf die Siegesstrasse zurück.

Das Heimspiel gegen Pfäffikon gewannen die Stäfner 2:1. Damit rückt Stäfa bis auf einen Punkt auf Leader Meilen heran. Die erste Halbzeit des Duells zwischen Stäfa und Pfäffikon war gekennzeichnet von einer beeindruckend hohen Konzentration der Akteure auf beiden Seiten. Auffallend viele harte Zweikämpfe trugen zur Intensität des Spiels bei, allerdings bei wenigen Torchancen hüben wie drüben. Schiedsrichter Fazliji Zecirja gelang es trotz aufkommender Emotionen, auch mit der Verteilung von sechs gelben Karten, die Leitung im Griff zu behalten. 
Über gewisse Strecken der Partie verzeichnete Pfäffikon mehr Druck. Aber einem Paukenschlag gleich gelang Nils Grolp in der 45. Minute das 1:0 für Stäfa. Eine Freistoss Flanke von Dejan Stojakovic beförderte er per Kopf ins Lattenkreuz. «Ich stand erst extra im Abseits, um nicht gedeckt zu werden. Dann machte ich einen Schritt zur Seite. Der Ball kam auf mich zu. Ich brauchte ihm mit dem Kopf nur die Richtung zu geben», erklärte der linke Flügelstürmer.
Nach dem Seitenwechsel trugen erneut lange Zeit die Gäste dem Spiel den Stempel auf. In der 50. Minute profitierten sie von einer kollektiven Unkonzentriertheit der Stäfner. Pfäffikon lies den Ball ungestört von rechts nach links und dann in die Mitte zirkulieren, wo S. Buchs völlig allein gelassen zum 1:1 einschob. «Wegen solchen Unkonzentriertheiten sind wir letzte Saison abgestiegen», seufzte Stäfas Captain Nico Monn und ergänzte: «Heute aber sind wir zurück gekommen. Für uns war es ein richtungsweisendes Spiel. Denn irgendwo im Hinterkopf ist bei uns schon auch der Gedanke an den Wiederaufstieg vorhanden.» Letzteres Vorhaben wurde unterstützt vom Spielzug in der 88. Minute: Ein hoher Ball sorgte für eine Spielertraube an der Fünferlinie. Pfäffikons Torhüter Yves Altermatt konnte den Ball nicht festhalten oder wegspedieren, dieser landete bei Dejan Stojakovic und er vollendete zum siegbringenden zweiten Tor von Stäfa. «Ja, es war ein Abpraller, das Tor war weit offen, der Goalie stand auf der Seite», schilderte der Siegtorschütze die Szene.

Stäfas Trainer Urs Fritschi zog nach dem Schlusspfiff entspannt sein Fazit: «Mit der ersten Hälfte bin ich zufrieden. Obwohl wir auch in der zweiten Halbzeit gleich spielen wollten, gelang uns dies nicht. Pfäffikon ist eine gute Mannschaft. Ein Unentschieden wäre nicht unverdient gewesen.»

Frohberg: 180 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Pfäffikon  2 : 1  Tore: 45. Grolp, 1:0,  50. S. Buchs, 1:1, 88. Stojakovic 2:1 

Stäfa: Brecher; Monn, Eichenberger (60. Roth), Maloku, Wymann; Funk (74. Kohler), Hasanagic, Reidt, (80. Taskale), Bajrami (92. Reidt); Grolp (86. Stojakovic) Stojakovic (58. Lang)   

 

Bemerkungen: 

Schiedsrichter: Fazliji Zecirja 

Verwarnungen: Stäfa 3, Pfäffikon 3

(bf)

Senioren 30+ erster Vollerfolg der Vorrunde
01.10.2019

Senioren 30+ erster Vollerfolg der Vorrunde

Im fünften Spiel gelang den Stäfner der langersehnte erste Sieg. Die Senioren dominierten das Spiel von A bis Z und fuhren verdient ihren ersten dreier ein.

Bei idealen Fussballwetter startete das Heimteam auf dem Hauptplatz gut in die Partie. Von Anfang an wurde der Gegner unter Druck gesetzt. Torhüter Morel verbrachte eine ruhige erste Halbzeit und musste bei keiner Situation eingriffen. Chancen hatten die schwarz-weissen genügend jedoch fehlte die letzte Entschlossenheit zum Torerfolg. Es wurden 15 Minuten benötigt, bis der Gäste Hüter das erste Mal hinter sich greifen musste. Sejdovic erzielte mit einem satten Schuss die Führung. Die Stäfner gaben sich damit nicht zufrieden und rackerten weiter. Wiederum einen viertel Stunde später setzte sich Britt zum wiederholten mal am Flügel durch und spielte flach mit dem schwachen linken Fuss zurück auf Keck der nach einem Haken ebenfalls mit dem schwachen rechten die Kugel versenkte. Mit einer zwei Tore Führung ging es in die Pause.

Zum Start der zweiten Halbzeit suchten die Gäste aus Uster energisch den Anschlusstreffer. Torhüter Morel musste nun auch zum ersten Mal eingreifen. Die Stäfner lieferten jedoch prompt die Antwort und bauten die Führung aus. Nach einem schön getretenen Eckball von Laternser stand Sejdovic goldrichtig und musste nur noch den Kopf hinhalten. Das Heimteam fühlte sich nun etwas zu sicher und liess den Gästen etwas zu viel Freiraum. So kam es das Uster durch einen Weitschuss via Pfosten den Anschlusstreffer erzielte. Mit einer sensationellen Reaktion gelang es dem Heimteam nach dem Anspiel postwendend, die alte drei Tore Führung wiederherzustellen. Giulianelli fasste sich ein Herz und erzielt mit einem satten flachen Weitschuss den vierten Treffer. Sejdovic konnte sogar mit seinem dritten Treffer die Führung noch weiter ausbauen. Durch eine weitere kleine Unachtsamkeit der Stäfner Abwehr gelang den Gästen kurz vor Schluss noch ein weiterer Anschlusstreffer zum Endresultat.

Bevor es in die verdiente Frühlingsferienpause geht, findet an diesem Freitag noch das Derby in Männedorf statt. Möchten die Stäfner sich vom Tabellenende verabschieden sind sie dringend auf weitere Punkte angewiesen. (SL)

Spieltelegramm:

FC Stäfa 30+ - FC Uster 30+ 5:2 (2:0)
Tore: 15. (1:0) Sejdovic; 27. (2:0) Keck, 45. (3:0) Sejdovic; 47. (3:1); 47. (4:1) Giulianelli; 66. (5:1) Sejdovic, 70. (5:2)
Aufstellung: Morel, Abelenda, Vogt, Sailer, Laternser, Britt (40.Flum), Keck, Bamert, Maurer, Sejdovic, Giulianelli (54.Wolf)
Bemerkung: 
Abwesend: Y.Morel (Familie),Costantini (Verletzt), P.Schneebeli (Ferien), Ebnöther (Familie); Braunwalder (Verletzt); Brunner (Privat)

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