FC Stäfa 1895

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Last-Minute-Niederlage in Wiesendangen
21.10.2025

Last-Minute-Niederlage in Wiesendangen

Nach 6 Siegen in Folge erlitt die 1. Mannschaft bei der 0:1 Niederlage in Wiesendangen einen kleinen Rückschlag. Trotz Feldüberlegenheit und klareren Torchancen verliessen Sie nach 95 Minuten als Verlierer das Feld. Schuld daran war ein veritabler Sonntagsschuss in der 88.Minute, welcher viel Lohn für eine Partie war, in der der Gastgeber ab der 60, Minuten auf Zeit spielte um das Remis über die 90 Minuten zu bringen.

 

Dabei viel für die Mannschaft von Jonas Elmer eigentlich alles gut an. Bereits nach 58 Sekunden landete ein Schuss von Berger im Anschluss an die erste Ecke an der Latte. Und auch sonst zeigte der Gast von Beginn an wer die bessere Mannschaft ist. Die teils guten Kombinationen endeten aber zu oft am Strafraum oder im Abseits. Vielleicht hätte man halt auch mal einfach den Weitschuss versuchen müssen, als immer nochmals den besser postierten Mitspieler zu suchen. Das sieht zwar schön aus….aber Schönheit bringt keine Tore. Die Gastmannschaft verteidigte geschickt und mal für mal wurden Stäfner Stürmer aus dem Offside zurückgepfiffen. Offensiv kam von Wiesendangen nur wenig. Ein gut getretener Eckball da, eine Halbchance dort…Torwart Brecher in Umgang 1 nicht wirklich beschäftigt und war sicherlich froh, dass ihm die warme Herbstsonne den Rücken wärmte.

In der zweiten Halbzeit verlor Stäfa etwas die Kompaktheit und in der Zone 3 auch die Präzision in den entscheidenden Momenten fehlte. Man spielte überlegen, hatte viele Strafraumszenen und auch weiterhin gute Chancen. Reichlings Kopfball und auch Kelterborns Abschluss nach einem Pfostenschuss flogen aber übers Tor. Mit zunehmendem Verlauf der Partie begann man auf Stäfner Seite auch etwas zu hadern. Mit sich selbst, dem auf zeit spielenden Gegner, dem Schiedsrichter oder dem holperigen Rasen. Ein untrügerisches Zeichen von Unzufriedenheit mit dem Verlauf des Spieles. Wiesendanger wurde im Verlauf der zweiten Halbzeit auch mutiger und der eine oder andere Konter sah gefährlich und vielversprechend aus. Richtige Chancen hatte der Gastgeber aber nicht wirklich.

Und so kommt es, wie es in solchen Partien oft kommt. In der 88 Minute kam der Ball in regelrechter Billard Manier in die Hälfte von Stäfa und der Einheimische Stürmer zog aus grosser Distanz ab. Der Ball flog über Torwart Brecher zum vielumjubelten Treffer für Wiesendangen. Viel Lohn für die Gastgeber. Die Schlussminuten warf Stäfa alles nach vorne. Als selbst Torwart Brechers Kopfball nach einer Ecke haarscharf am Tor vorbei schrammte war irgend wie klar, dass das heute nix mehr wird mit Punkten.

Fazit:

Wiesendangen tat das, was eine Mannschaft im Abstiegskampf tun muss. Hinten solide und leidenschaftlich verteidigen, und vorne auf den lieben Gott und einen Sonntagsschuss hoffen. Das klappt nicht immer, an diesem Samstag aber schon. Stäfa lieferte eine solide Partie ab und hätte sich mindestens einen Punkt verdient.

 

(mk)

ZSU1: Leidenschaft und Leistung bleiben ohne Ertrag
21.10.2025

ZSU1: Leidenschaft und Leistung bleiben ohne Ertrag

Trotz der langen Anreise nach Mels war die Stimmung im Team von Anfang an hervorragend. Schon vor dem Anpfiff war spürbar: Alle waren bereit, alles zu geben. Hochmotiviert und fokussiert gingen wir ins Spiel. Das Ziel, die ersten Punkte zu gewinnen war allen klar.

Obwohl verloren zeigten die Zürcherinnen eine der stärksten Leistungen der bisherigen Saison. Der ZSU trat als ein Team auf und kämpfe bis zum Schluss und kann stolz auf Ihren Auftritt sein.

In der 15. Minute ging Mels mit 1:0 in Führung. Ein Steilpass in die Tiefe führte zu einem unglücklichen Gegentor. Ein Moment der Unordnung in der Defensive reichte aus, und der Ball landete im Netz. Bis zur Pause blieb das Spiel eher in der Hälfte des ZSU, trotz dem Gegentor hielten wir kämpferisch stark dagegen und liessen keinen weiteren Treffer zu.
Nach dem Seitenwechsel fanden wir noch besser ins Spiel. Dies auch dank der taktischen Umstellung von einer Vierer- auf eine Dreierkette.
Doch in der 72. Minute erhöhte der FC Mels auf 2:0. Wir konnten uns nicht richtig aus dem Strafraum befreien und die Spielerin des FC Mels traf den Ball optimal. Der sehenswerte Vollspann landete unhaltbar unter der Latte im Tor.
In der 80. Minute, die grosse Chance zum Anschlusstreffer für den Zürichsee United. Olivia M. wurde im Strafraum unfair vom Ball getrennt. Nur leider konnte der Elfmeter nicht verwertet werden.
Kurz darauf folgte das verdiente Tor: In der 89. Minute erzielte Maya S. das 2:1. Nach einem perfekt getimten Steilpass lief sie alleine auf das gegnerische Tor zu und konnte den Ball unhaltbar im Eins-gegen- Eins an der Torhüterin vorbei spielen. Das Team warf in der Schlussminute alles nach vorne, wurde dafür aber leider doppelt bestraft. In der 90. Minute sah die Torhüterin beim Gegentreffer unglücklich aus. In der Nachspielzeit (96.) nutze Mels einen weiteren Ballverlust in der Defensive und traf nach einem Pass in die Mitte zum 4:1- Entstand.

Das Ergebnis spiegelt nicht die starke Leistung des ZSU. Alle Spielerinnen haben gekämpft, als Mannschaft alles gegeben doch leider schlecht belohnt. Doch es ist nur eine Frage der Zeit bis der ZSU endlich belohnt wird. Mit dieser Einstellung und dem gezeigten Teamgeist geht es am Samstag 25.10.2025 um 18:15 Uhr weiter gegen den FC Staad.

 

(jn)

Deutliche Heimniederlage gegen Zollikon
19.10.2025

Deutliche Heimniederlage gegen Zollikon

Am Samstagabend, dem 18.10., setzte es für unsere zweite Mannschaft einen weiteren Dämpfer ab. Gegen ein zu favorisierendes Zollikon wollten die Frohberger das besser machen, was gegen Volketswil und Wetzikon, trotz teilweise guter Abschnitte nicht gelang, nämlich einem "Grossen" ein Bein zu stellen und endlich mal wieder Punkte einzufahren.

Doch an diesem Herbstabend mit perfektem Fussball-Wetter sollte es, wie oben bereits angedeutet, anderst kommen und am Ende resultierte ein ungefährdeter 5:2-Sieg der Gäste. 

Bereits nach 5 Minuten gingen die Gäste nach einem schnellen Gegenstoss in Führung. Nach einem Rückpass hinter die zurückeilende Defensive schloss der SCZ-Offensivmann via Lattenunterkante ab. Die Reaktion der Heimischen erfolgte direkt. Ein Angriff resultierte in einem Handspenalty, welchen Joel Birchmeier verwertete. 

Die erste Halbzeit war über weite Strecken ausgeglichen, ein 1:1 zur Pause wäre somit stimmig und gerecht gewesen. Doch nach einem leichtsinnigen Ballverlust nach einem Einwurf an der Mittellinie, zog der Zolliker Kapitän schnell ab und machte sich mit seinem Treffer aus dem Mittelfeld mal eben zum Doppeltorschütze.

Nach dem Seitenwechsel wollten die Stäfner unbekümmert auftreten, weiterhin taktisch solid spielen und auf ihre Chancen warten. Doch mit der ziemlich ersten Aktion wurde dieser Plan durchkreuzt. Auf einen der vielen langen Bälle hin setzte sich ein Flügel gegen zwei durch, via einem Kollegen zum anderen Flügel, welcher an Bernet vorbei zum 3:1 erhöhte.

Die Stäfner bekundeten Mühe, klare Chancen zu erarbeiten. Waren jedoch allesamt bemüht, noch etwas zu reissen. Leider war es vielleicht genau diese Motivation, welche in gewissen Momenten zur Naivität führten. Diverse Bälle wurden ungeschickt verteidigt, die Absprache passte nicht immer und so entstanden mehrere heisse Szenen, wie z. B. das 3:1, aber auch weniger später das 4:1. Bei letzterem half Keller mit einem schrecklichen Rückpass, welcher zum Steilpass für den SC Zollikon wurde, massgeblich nach. Der herauseilende Bernet, konnte auch nicht mehr retten.

Kurz darauf konnte er dafür ein weiteres 1 gegen 1 für sich entscheiden und somit das Resultat noch einigermassen im Rahmen halten.

Die Stäfner Bemühungen weiterhin Fussball zu spielen waren erkennbar. Keller wurde unter Druck gesetzt, konnte dann jedoch einen geschickten Pass ins Mittelfeld spielen, Fischer weiter auf Amorelli, dieser dann auf Dani Oliveira, welcher einen Abwehrspieler aussteigen liess und kalt zum 2:4 abschliessen konnte. Ein sehenswerter Treffer, sowohl in der Entstehung, als auch in der Vollendung.

Doch aus einer Aufholjagt wurde nichts mehr. Es waren sogar die Zolliker, welche für den Schlusspunkt verantwortlich waren. 5-2 hiess es am Ende.

Aufstehen, Mund abwischen und weitergehen. Mit dem FC Rüti wartet am kommenden Wochenende die nächste Hürde.

 

(nk)

Stäfner Heimsieg gegen Embrach
13.10.2025

Stäfner Heimsieg gegen Embrach

Der FC Stäfa siegt zuhause gegen den FC Embrach und steht neu zuoberst auf der Tabelle. Dank zwei Penalty-Treffern und einem Konter-Tor siegen die Mannen von Elmer souverän. Embrach hielt lange Zeit gut mit, brach allerdings gegen Ende des Spiels ein.

Wenn der 3. Platzierte den 5. Platzierten empfängt, darf durchaus von einem Spitzenspiel die Rede sein. Bis auf die Kulisse war es dies auch. Nur gerade knapp 160 Zuschauer sahen an diesem Sonntagnachmittag auf dem Frohberg dieses Spiel, welches in der ersten Halbzeit sehr taktisch geprägt war. Grosschancen waren eher Mangelware, denn beide Teams waren seriös auf den Gegner eingestellt. Und wenn ein Ball den weg auf das Tor fand, waren die Beiden jungen Keeper hellwach.

Auf Seiten der Gastgeber vergaben Ruckstuhl und Reichling die grössten Möglichkeiten. In der 35. Minute zeigte der Schiedsrichte folgerichtig auf den Penaltypunkt, nachdem Ruckstuhl gefoult wurde. Krammer nahm sich dieser Sache an und versenkt souverän zur 1:0-Pausenführung.

Nach der Pause bot das Spiel ein ähnliches Bild wie in der ersten Halbzeit, die Gangart wurde ein wenig ruppiger, ohne aber das der Unparteiische die Partie aus den Händen verlor. Stäfa verteidigte die Führung äusserst geschickt, und liess kaum Chancen zu. Allerdings durften sie sich auch nicht ausruhen. Zu stark war die Qualität der Flügelstürmer von Embrach. In der 76. Minute tankte sich Teixeira auf der linken Seite durch, und Ruckstuhl erzielt sein bereits 6. Tor in der laufenden Saison. Kurze Zeit später zeigte der Schiedsrichter wieder auf den Punkt vor dem Tor von Embrach, auch hier ohne grosse Diskussionen. Teixeira verwandelt zum 3:0-Schlussergebnis.

Stäfa steht nun also wieder auf dem ersten Rang, und darf stolz sein auf diese Mannschaftsleistung.

 

FC Stäfa- FC Embrach 3:0

Tore: 35. Krammer 1:0 (Penalty), 76. Ruckstuhl 2:0, 83. Teixeira 3:0 (Penalty)

 

Stäfa: Thaler, Eichenberger, Berger, Reichling, Widmer (65. Zucco), Lederer (84. Lopes), Erne, Revel, Saethre (73. Teixeira), Ruckstuhl (78. Kelterborn), Krammer (65. Rasonyi)

 

 

 

(cm)

FCS2: Wöchentlich grüsst das Murmeltier
12.10.2025

FCS2: Wöchentlich grüsst das Murmeltier

Am Samstagabend, dem 11. Oktober 2025, gastierte ein FC Stäfa 2 in Wetzikon, welches mit äusserst knappem Kader anreisen musste. Diverse Verletzungen und Absenzen liessen das Match-Aufgebot auf gerade einmal 15 Spieler schrumpfen. Gegen ein Wetzikon, welches nach sechs Runden tabellarisch gut da stand, durfte also ein schwieriges Unterfangen erwartet werden. Die Rollenverteilung war klar und die Frohberger wollten dem Favoriten ein Bein stellen.

Eine beidseitig aktive Startphase liess die Hoffnungen der Stäfner exponentiell in die Höhe schnellen, denn nach wenigen Zeigerumdrehungen stand Joel Birchmeier, nach einem Ballgewinn gegen einen FCW-Abwehrmann, alleine vor dem Tor und schloss eiskalt ab. Die Führung war Tatsache.

Doch leider nicht für lange. Kurz darauf stimmte bei einem Freistoss die Zuteilung nur bedingt und ein Wetziker konnte unbedrängt einköpfen. Brisanterweise derselbe Mann, der zuvor den Ball an Birchmeier vertändelte.

Stäfa versuchte den Tritt wiederzufinden und weiter Druck zu machen, doch relativ weit aufgerückt wurden sie in den folgenden Minuten mehrfach durch Bälle in die Tiefe überwunden. Ein solcher Steilpass auf den Rechten Flügel reüssierte im 2:1 für die Heimischen. Tappolet war mit seinem Tackling dran, doch der Ball fand dennoch das Netz. Nicht all zu viel später eine Konter-artige Aktion mitten in der ersten Halbzeit. Tappolet konnte den ersten Versuch verteidigen, doch der Abpraller landete in der zweiten Reihe im Fuss eines Wetzikers, welcher zum dritten Wetziker Tor einschob. Dass sich Tappolet bei dieser Aktion verletzte, war umso bitterer.

In dieser Phase konnten sich die Stäfner unter anderem auch noch bei Torhüter De Roos bedanken, welcher die Gäste vor der definitiven Vorentscheidung bewahren konnte.

Nach dem 3:1 liessen die Wetziker etwas nach und die Stäfner übernahmen das Zepter. Ein Fischer Freistoss in die hohe Torwart-Ecke und erneut ein hoher Ballgewinn, bei welchem Sommer losziehen konnte, hätten gut und gerne in einem Anschlusstreffer enden können.

Halzeit zwei und weiter ging es mit einem Wetzikon, welches nicht mehr unbedingt musste. Das Heimteam fokussierte sich vor allem auf die Defensive und setzte offensiv vor allem auf Konteraktionen, von welchen keine mehr in einem Tor endeten. Leider traf Wetzikon jedoch doch noch zum 4:1. Ein eigentlich ungefährlicher Flankenball landete total unglücklich doch noch im Stäfner Tor. Gewertet wurde es als Eigentor. Bitter und irgendwie symbolisch für die junge Mannschaft. Vieles läuft aktuell nicht, wie man es gerne hätte.

Das FCS2 versuchte sich in der 2. Halbzeit weiterhin mit diversen Angriffen und auch nach dem 4:1 waren keine Auflösungserscheinungen erkennbar. Doch irgendwie konnte man dieses zweite Tor einfach nicht erzwingen. Nach einem Keller-Steilpass war es wiederum Birchmeier, welcher seinem zweiten Tor nahe kam, doch der FCW-Torwart wehrte stark zur Ecke. Diverse Standards und versuchte Kombinationen versandeten allesamt. So konnte man ein passives Wetzikon nie richtig in Verlegenheit bringen.

Fazit: Nach 7 Partien steht das junge, im Sommer neu formierte Ensemble mit lediglich 3 Punkten am Ende der Tabelle einer starken 3. Liga Gruppe 6. Die Ausgangslage ist schwierig, aber hinterlässt im Teamgefüge der Truppe noch keine allzu grossen Spuren. Diese Partie auf der Meierwiese war die erste Partie, welche resultattechnisch einigermassen deutlich ausfiel. Die Tendenz ist, dass die Stäfner mit dem Gegner (über weite Strecken) mithalten können, es dann aber doch nicht zu Zählbarem reicht. Dies ist bitter und muss schnellstmöglich abgeschalten werden!

Die nächste Gelegenheit bietet sich wiederum am Samstagabend um 18 Uhr in Zollikon. Die Ausgangslage ist eine ähnliche, wenn nicht sogar die gleiche.


(nk)

Stäfner Herbstfest 2025
10.10.2025

Stäfner Herbstfest 2025

Unter zeitweise stürmischen Witterungsbedingungen erlebte ganz Stäfa am vergangenen Wochenende ein wunderbares Herbstfest. Mit Fondue Chinoise im gemütlichen Chalet und einem tollen Auftritt am Festumzug, ganz nach dem Motto « Stääfe rockt», steuerte auch der FC Stäfa 1895 seinen Teil an ein gelungenes Stäfner Herbstfest 2025, bei. 

Pünktlich zum Auftakt des Festes mit der PC-7-Flugshow, versammelten sich bereits am Freitagabend viele Leute am Seeplatz und konsumierten einen Apéro in unserer FC-Bar. Das heimelige Fondue-Chalet war mit den Vorreservationen am Freitag und Samstag schon gut besetzt und aufgrund der zahlreichen Laufkundschaft erfreulicherweise an allen Abendslots total ausgebucht! Unter sehr freundlicher Bedienung mit vereinseigenen HelferInnen, vergnügten sich die Gäste in angenehmer Atmosphäre zum feinen Essen. Der FC Stäfa erhielt sehr viele positive Feedbacks, was uns natürlich besonders freute.

Höhepunkt des Wochenendes war der Festumzug, welcher leider bei etwas Regen und Wind begann. Aber unser vereinseigene Elvis eroberte nicht nur die Herzen seiner treuen (weiblichen) Fans, sondern auch die Einsicht der Sonne, welche die Wolken bis zum Schluss des Umzuges verdrängte. Der fein und sehr schön geschmückte Umzugswagen wurde von 40 Fussballkids begleitet, während Elvis die Menge mit seinen legendären Rock’n’Roll-Beats und Hüftschwüngen begeisterte. Zur grossen Freude wurde unser Auftritt am Festumzug unter der Kategorie «Motto» mit dem 1. Platz belohnt! Tolle Sache.

Mit Stolz darf der FC Stäfa 1895 auf wunderschöne und tolle drei Tage, und auf ein - in allen Belangen - gelungenes Stäfner Herbstfest zurückblicken. Der Dank gilt dem gesamten OK um Mäse Britt und den vielen freiwilligen Helfern vor und hinter dem Tresen. Ohne Euch, wäre ein so grossartiges Fest nicht möglich. Ihr Alle habt einen super Job gemacht.

Vielen herzlichen Dank. 

Vorstand FCS

Auswärtssieg trotz Unterzahl
06.10.2025

Auswärtssieg trotz Unterzahl

Beim Spiel auf dem Sportplatz Lindenbuck sicherten sich die Seebuben drei Punkte. Nach der roten Karte für Brecher wurde die Partie nochmals spannend. Die Stäfner Tore zur 2:1 Führung nach 55 Minuten erzielten Ruckstuhl und Krammer. Der kurz davor eingewechselte Kelterborn traf in Unterzahl nach 70 Minuten zur Vorentscheidung. Auch in Überzahl gelang dem Gastgeber nicht mehr viel.

Im Vorfeld der Partie gegen Brüttisellen-Dietlikon erinnerte sich die Elmer Mannschaft an die Niederlagen gegen diesen Gegner in der vergangenen Saison. Dieses Thema wurde im Training vor dem Spiel mehrfach angesprochen. Die Spieler gingen entsprechend konzentriert ins Spiel. Schon nach wenigen Minuten zimmerte Ruckstuhl den Ball an den Pfosten und auch Saethre sah seinen Schlenzer kurz darauf haarscharf am Pfosten vorbeisegeln. Stäfa führte insgesamt die feinere Klinge und ging verdient nach Ablauf der halben Stunde in Führung. Einen subtilen Schnittstellenpass Ernes nahm Ruckstuhl elegant mit und bezwang den Torwart sicher. Dann verlor Stäfa etwas den Faden und man gewährte dem Gegner im Mittelfeld zu viel Räume. Nachdem Brüttisellen zuerst eine Grosschance vergab und kurze Zeit später einen Elfmeter reklamierten klappte es im Dritten Anlauf. Berisha schob das Leder nach einem Eckball souverän ins lange Eck. Mit dem 1:1 ging es in die Pause, ein Resultat, welches dem Gastgeber eher schmeichelte.

Es gab für Coach Elmer keinen Grund in Umgang zwei etwas Fundamentales zu ändern. Einfach die Tore sollten fallen. Krammer besorgte dann kurz n ach dem Tee die erneute Führung und belohnte sich damit für einen guten und engagierten persönlichen Auftritt. Humorlos und trocken versorgte er eine Flanke Saethre‘s im Kasten. Ebenso humorlos holte kurz darauf Brecher als letzter Mann einen Gegner von den Beinen. Ehe ihm der gute Spielleiter die rote Karte zeigen konnte, hatte der Stäfner Schlussmann seine Handschuhe bereits ausgezogen. Die Sachlage war unstreitbar. Und so entwickelte ich nochmals eine spannende Partie in der Brüttisellen alles nach vorne warf, aber nun auf einen defensiv gut organisierten Gegner traf. Elmer stellte sofort auf ein 4:3:2 um. Liess dadurch die Aussenbahnen unbesetzt, um das Zentrum zu schliessen und fortan auf Konter zu lauern. Gerade mal 5 Minuten nach dem Ausschluss ging die Rechnung auf. Schnörkellos, direkt und einfach kombinierten sich Saethre und Erne vors Tor und Kelterborn erhöhte auf Flanke des heute omnipräsenten Ernes auf 3:1 für die Gäste. Die verbleibenden Minuten rannte Brüttisellen an, wirklich gefährlich wurde es nur noch kurz vor dem Abpfiff. Da hätte Kofi den Anschlusstreffer erzielen müssen. Tat er aber nicht, weshalb es beim verdienten 3:1 Sieg der Stäfner blieb.

FC Stäfa: Brecher, Eichenberger, Berger, Zucco (59. Reichling), Widmer, Erne, Lederer, Teixeira (64. Fanzun), Ruckstuhl, Saethre (71. Revel), Krammer (65. Kelterborn)

Tore: 29. Ruckstuhl 0:1, 55. Krammer 1:2; 70. Kelterborn 1:3

Bemerkungen: Debut in der 1. Mannschaft von Fanzun. Stäfa ohne: Wetter, Kohler, Schmitt, Sommer, Wymann, Boos (alle verletzt/rekonvaleszent), Carvalho, Rasonyi (beide privat abwesend)

 

(mk)

FCS2: Starke erste Halbzeit, wieder keine Punkte
06.10.2025

FCS2: Starke erste Halbzeit, wieder keine Punkte

Sonntag 12:30 Uhr, die Seebuben empfangen den FC Volketswil, welcher diesen Sommer aus der Gruppe 3 in die Gruppe 6 wechselte. 

Die Gäste kamen mit Wut im Bauch auf den Frohberg, die jüngste Niederlage gegen den Aufsteiger aus Maur noch frisch im Gedächtnis. Der FCS2-Matchplan war klar: Läuferisch engagiert und mit Kampf den Mannen aus Volketswil ein Bein stellen. Die Seebuben begannen auch so. Die ersten Aktionen des Spiels und das Spieldiktat wurde vom Heimteam bestimmt.

Wie schon häufiger diese Saison fällt dann der Dämpfer. Volketswil nutzt eine kleine Unaufmerksamkeit aus und taucht im Eins-gegen-Eins vor Bernet auf. Dieser kann jedoch auch nicht mehr verhindern, dass erneut eine gute Startphase mit einem Gegentor endet (14. Minute). 

Die Jungs vom Frohberg schraken jedoch nicht zurück, sondern machten unermüdlich weiter. Auch nach der Führung für die Gäste war Stäfa das spielbestimmende Team. Tempo, Kurzpassspiel und Wille sorgten für einige ungenutzten Chancen. Aus einer solchen wurde Stäfa einen Eckball zugesprochen. Dieser wird von Burgmeijer scharf in Richtung Tor geschlagen. Dort entsteht Unruhe, bei welcher nur einer den Überblick behielt. Tappolet steht und reagiert am besten und erzielt den verdienten Ausgleich (28. Minute). 

Nun etwas Unschönes: Kurz vor der Pause wurde Kelterborn übel vom herausbrausenden Torwart am Kopf erwischt. Wir wünschen Aurel eine schnelle und gute Besserung und hoffen, dich bald wieder auf dem Frohberg zu sehen.

Die zweite Hälfte begann und die Seebuben gerieten immer mehr in Bedrängnis. Ob die Intensität des ersten Durchgangs seine Spuren zeigte, ob die Gäste motivierter oder besser eingestellt aus der Kabine kamen, ist unklar. Fakt ist jedoch das Volketswil nun vermehrt zu Chancen kam. Die Defensive Stäfas hielt bis in die 55. Minute stand. Dann wurde ein Elfmeter verursacht und verwertet. 

Die erneute Führung der Gäste zog nun endgültig den spielerischen Stecker. Stäfa versuchte weiter mit Engagement im Spiel zu bleiben. Die Chancen und klaren Ideen in der Offensive blieben jedoch aus. So wurde das Aufbäumen nicht belohnt, sonder im Gegenteil. Wie beim Herzbruch gegen Hinwil wurden die Stäfner auch nochmals kalt mit einem Konter und einem freien Gegner im Rückraum der Abwehr erwischt. Dieser hat keine Mühe mehr den Ball einzuschieben (86. Minute). Dies war dann der ernüchternde Schlusspunkt.

Unsere zweite Mannschaft zeigt mal wieder viel Positives, belohnte sich jedoch in der ersten Halbzeit zu wenig. Auch dieses Mal heisst es eine gute Leistung, jedoch keine Punkte. Dies muss sich schnellstmöglich ändern. Die nächste Chance bietet sich am Samstag, dem 11.10.2025, in Wetzikon.

 

(cs)

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