FC Stäfa 1895

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Johann Neeskens ist tot
08.10.2024

Johann Neeskens ist tot

Der ehemalige niederländische Mittelfeldstar Johan Neeskens stirbt im Alter von 73 Jahren. Er stand 1974 und 1978 mit der «Elftal» im WM-Final und war von 1993 bis 1995 während zwei Saisons Trainer des FC Stäfa (1. Liga).

In den letzten Tagen war er noch für den niederländischen Fußballverband KNVB unterwegs, nun lebt Johan Neeskens plötzlich nicht mehr. Der 49-malige niederländische Nationalspieler verstarb am vergangenen Sonntag im Alter von 73 Jahren. Nach KNVB-Angaben habe er sich für das verbandseigene «World Coaches»-Programm in Algerien aufgehalten, als er sich unwohl gefühlt habe. Jede medizinische Hilfe sei zu spät gekommen. Über die genaue Todesursache machte der KNVB keine Angaben.

Mit Neeskens verliert die Fußballwelt einen Fussballer, der sowohl national als auch international grosse Spiele erlebte. Er gehörte der grossen niederländischen Mannschaft der 1970er-Jahre an und erzielte in 49 Länderspielen 17 Tore. Die Krönung blieb den Holländern allerdings versagt, sowohl 1974 (gegen die BRD) als auch 1978 (gegen Argentinien) unterlagen sie im WM-Final dem Gastgeber. Bei der 1:2-Niederlage in München erzielte er in der 2. Minute mit einem Penalty die frühe 1:0-Führung.

Mit Ajax Amsterdam gewann Neeskens von 1971 bis 1973 dreimal in Folge den Meistercup, 1979 mit dem FC Barcelona auch noch den Europapokal der Pokalsieger im Finale gegen Fortuna Düsseldorf. Danach zog er zu den New York Cosmos weiter und holte weitere Trophäen. Sowohl bei Ajax und Barcelona als auch in der Nationalmannschaft war er im Mittelfeld der kongeniale Partner seines grossen, schon vor acht Jahren verstorbenen Namensvetters Johan Cruyff.

Seine Karriere als Spieler beendete er in der Innerschweiz, beim FC Baar und dem FC Zug. In Zug und Stäfa startete er dann auch seine Trainer-Laufbahn.

 

 

 

Nach seinem Engagement als Spielertrainer beim FC Zug zog es Johann Neeskens auf die Saison 1993/94 an den Zürichsee. Während zweier Jahre trainierte er das 1. Liga-Team des FC Stäfa.  Seine Verpflichtung sorgte für grosses Aufsehen sowohl in der regionalen als auch nationalen Fussballszene und der bodenständige und immer höfliche Neeskens wurde im Verein von Beginn weg sehr geschätzt. Nach einer sehr guten ersten Saison auf dem 6. Tabellen-Schlussrang lief es in der Spielzeit zum 100-Jahr-Vereinsjubiläum 1995 sportlich nicht mehr so gut, weshalb er kurz vor Saisonende im gegenseitigen Einvernehmen seinen Trainerposten räumen musste. Dennoch bleiben seine professionelle und positive Art, sein Gespühr für und den Umgang mit Personen im Amateurfussball, immer in bester Erinnerung.

Johann Neeskens war ein grosser Fussballer und wunderbarer Mensch ohne Starallüren, ein Gentlemen seiner Art und wir werden ihm im FC Stäfa 1895 immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Vorstand FC STÄFA 1895

 

Stäfa gewinnt auch gegen Bassersdorf
06.10.2024

Stäfa gewinnt auch gegen Bassersdorf

Langsam wird es unheimlich, Stäfa siegt und siegt. Doch schön ist es allemal, vor allem für den Stäfner Anhang. Auch heute siegt Stäfa auf dem Frohberger Acker (Hauptplatz) mit drei zu eins Toren gegen Bassersdorf. Was alle Spieler und Zuschauer sahen bestätigten auch beide Trainer. Nämlich, dass dieser Platz für Stäfa nicht würdig ist.

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein Abwechslungsreiches Spiel, aber Chancen gab es auf beiden Seiten nur wenige. Der erste gute Angriff des Spiels hatte Stäfa über rechts, Basil Kelterborn zu Nils Reichling, Flanke zu Pascal Lederer, welcher knapp verfehlte. Die erste gute Chance hatte Bassersdorf in der 20. Minute als ein Ball in den Strafraum gespielt wurde, aber der  Spieler von Bassersdorf kam zu spät. Als sich die meisten Zuschauer dachten, dass es torlos in die Pause gehen würde, tankte sich Cyril Revel auf rechts durch, spielte auf Marco Ruckstuhl und dieser erzielte das erste Stäfner Tor. Stäfas Martin Kelterborn meinte in der Pause, dass die Führung nicht unverdient ist, da Stäfa ein wenig mehr Aktionen zu verzeichnen hatte.

In der zweiten Halbzeit kam Bassersdorf besser aus der Kabine. In den ersten 15. Minuten des zweiten Durchgangs hatte Bassersdorf zwei sehr gute Chancen, konnten diese jedoch nicht verwerten. Der zweite Treffer erzielte Basil Kelterborn als ein abgelenkter Ball zu ihm gelangt und er diesen sicher verwertet. Knappe zehn Minuten später spielt Elia Schmitt einen schönen Ball auf den Kopf von Basil Kelterborn und er köpfelte über den Torhüter zum dritten Stäfner Treffer ein. Fünf Minuten später bekommt Bassersdorf einen Foulpenalty zugesprochen. Alino nimmt Anlauf, und erzielt den Anschluss Treffer, obwohl Dennis Brecher noch am Ball war. Bassersdorf versuchte nochmal alles, aber es nütze nichts, beim letzten Angriff konnte sich Dennis Brecher nochmals auszeichnen als ein Angreifer alleine auf ihn zulief. Er hielt das 3:1 fest.      

 
Sportplatz Frohberg, 190 Zuschauer    

FC Stäfa - FC Bassersdorf   3 : 1 (1:0)  Tore: 42. Ruckstuhl 1:0, 62. Kelterborn 2:0, 71. Kelterborn 3:0, 76. Alino auf Penalty 3:1   

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Reichling, Pfammatter (65. Sommer), Berger; Wetter, Lederer ( 73. Kohler), Revel (55. Dietrich); Ruckstuhl (73. Hauck), Schmitt, Kelterborn (73. Cocetrone)

Abwesend: Duft, Roth, Wymann, Zucco, Thaler, Rasonyi, Krammer

Bemerkungen:

Foulpenalty: 76. Foulpenalty Bassersdorf

Schiedsrichter: Premton Qelaj   SRA: Oltion Useini + Hasan Koyicilar

Verwarnungen: Stäfa 3, Bassersdorf 0

 

(bf)

ZSU1: Im Cup läufts!
06.10.2024

ZSU1: Im Cup läufts!

Das Team versammelte sich in Herrliberg für die gemeinsame Fahrt mit den „Büslis“ nach Schwyz. Was uns dort erwarten wird, konnten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen. Nach einer kurzen Reise erreichten wir den Platz und stellten schnell fest, dass diese Verhältnisse nicht dem entsprachen, was man sich von einem sanierten Platz erhoffen konnte. Doch auch das konnte die gute Stimmung und die Motivation nicht killen. Das Spiel startet furios. Bereits lurz nsch dem Anpfiff wollte Schwyz einen ersten Angriff starten. Dieser wurde aber nicht gefährlich. Auf diesen Angriff folgte gleich der Konter des ZSU. Ein langer Ball von Lilo auf der rechten Seite auf Flavia die auf dem linken Flügel den Turbo zündete, den Ball sauber verwertet und an der Torhüterin vorbeischiebt. Somit stand es Schwyz 0 – Zürisee United 1! In der 1. Halbzeit kam Schwyz nicht mehr wirklich gefährlich vor unserem Tor. Der ZSU hingegen erspielte sich noch einige Torchancen heraus, die jedoch nicht in einem Tor endeten. Mit einer wohlverdienten Führung gingen wir in die Pause. 

 

Die 2. Halbzeit startete bereits etwas aktiver der Schwyzerinnen. Das Heimteam war plötzlich präsenter. Wir mussten einige körperliche Duelle meistern und gewinnen. Unsere Verteidung war dieser Herausforderung aber mehr als nur gewachsen. Die zweite Hälfteverlangte den Team nochmal alles ab. Es gelingen uns nur noch wenige Torchancen. Die Schwyzerinnen kamen vermehrt vor das Tor des ZSU, jedoch ohne Erfolg. Die letzten 10 Minuten fanden dann mehrheitlich in der Hälfte von ZSU statt. Dann kam der lang ersehnte Schlusspfiff – JA wir sind eine Runde weiter! Am Mittwoch, 9. Oktober findet die Auslosung der nächsten Runde statt. Wir sind gespannt. Danke an die Fans, die uns bis nach Schwyz begleitet haben. 

 

Nächsten Sonntag folgt das nächste Saisonspiel gegen den FC Blue Stars ZH Frauen um 13:45 Uhr auf dem Langacker in Herrliberg. Wir freuen uns über jeden Support.

 

(mn)

ZSU2: Die nächsten drei Punkte!
06.10.2024

ZSU2: Die nächsten drei Punkte!

Nach dem unvollkommenen letzten Wochenende wollte der ZSU2 unbedingt wieder auf die Erfolgsspur kommen. Auf der fremden Seeseite stand diesen Sonntag das Spiel gegen Aufsteiger Horgen an. 

Schon das Aufwärmen und auch das spätere Einlaufen werden beim FC Horgen mit Musik unterstrichen – sei es der Motivation wegen oder um den fussballerischen Momenten ihre nötige Wichtigkeit beizumessen. Zu Beginn hatte der ZSU dennoch seine Mühen. Horgen startete engagiert und konnte prompt durch einen zsuischen Individualfehler in Führung gehen. Es sollte allerdings einer der wenigen an diesem Sonntag bleiben. Lina Braunschweig forderte ihre Gegnerinnen auf der linken Seite und Maxima Sandherr als neuberufener Flügel meisterte ihre Rolle hervorragend. Schliesslich profilierte sich die formstarke Torhüterin Annika Russmann als Assistgeberin für Joya Tognoni – spielerische Meisterklasse von Abwehr bis Angriff.

Mit dem 1:1 zur Pause wollte man sich aber keinesfalls zufriedengeben. Nach einer taktischen Umstellung und motivierenden Worten von von Rechenberg zeigte sich in der zweiten Halbzeit ein etwas anderer ZSU2. Nur 3 Minuten nach der Pause doppelte wiederum Joya «Töff» (oder Roller?) Tognoni nach, indem sie Lauf- und Zweikampfduell für sich entschied und den Ball einschob. Von da an schien der Sieg des ZSU2 besiegelt. Horgen kam anschliessend zu keiner nennenswerten Chance mehr. Hingegen traf mit Nathania Hürlimann eine weitere Zürichseelerin. Kurz darauf vollendete Joya dann noch ihren Hattrick. Am Spielfeldrand sah man sodann auch ZSU-Prominenz, welche den Zusammenhalt des Vereins verdeutlichen. Misch und Raffi Ciancio feuerten ihre ehemaligen Schützlinge tatkräftig an. 

Auf weichem, nachgebendem Rasen verbucht der ZSU2 die nächsten 3 Punkte und setzt sich an die Tabellenspitze. Wer am kommenden Wochenende nach einem Spiel des ZSU2 und diesem Matchbericht sucht, wird enttäuscht. Es ist spielfrei! Der Sonntag in zwei Wochen, den 20. Oktober, sollte man sich allerdings rot im Kalender markieren, wenn der ZSU2 den FC Thalwil begrüsst. 

 

(ab)

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