FC Stäfa 1895

Newsarchiv

2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017

Dezember November Oktober September August Juni Mai April März Februar Januar

Fa: Hallenfussball-Turnier in Thalwil-Gattikon
27.11.2018

Fa: Hallenfussball-Turnier in Thalwil-Gattikon

Um 8h40 fanden sich die Junioren (Jeyan, Lauri, Jerome, Roque, Vincent, Joshua, Lou) und Trainer in der Umkleidekabine ein. Die Jungs zogen sich die weissen Tenues an. Im Anschluss, Arm in Arm, formierten sie sich zu einem Kreis und nahmen die Instruktionen von Trainer Janne an. Nachdem die Jungs ihre sanitären Pflichten wahrgenommen hatten, sah man sie auf dem Spielfeld zum Einwärmen einlaufen.

Das erste Spiel des Turniers fand um 9h statt. Stäfa war um 9h22 dran und wie schon eine Woche zuvor wurde dieses Spiel gegen Thalwil B verschlafen und somit sinnlos verloren. Dabei spielte Stäfa mit leichtem Vorteil, jedoch wurden keine wirklich gefährlichen Torchancen erarbeitet. Thalwil B ging entgegen dem Spielverlauf mit 1:0 in Führung. Darauf brachte Jerome die Stäfner mit einem Warnschuss wieder zurück ins Rennen. Stäfa spielte von nun an eindeutig besser, konnte aber die Torchancen nicht verwerten. Josh versuchte es mit einem anderen Rezept und fand es in seinem schwächeren linken Fuss zum 1:1 Ausgleich. Kurz darauf wurde das Spiel kurz abgebrochen, weil zwei Spieler aufeinandergestossen waren. Und als die Stäfa Abwehr sich einen völlig unnötigen Fauxpas leistete, kullerte der Ball in letzter Sekunde hinter Stäfa’s Torlinie. Hier bestand auch der Verdacht, dass der Ball beim Abpfiff sogar vor der Torlinie befand, da Janne neben dem Pfosten stand und dies besser beurteilen konnte. Nun kamen Erinnerungen an das Turnier in Effretikon auf, als Stäfa einen verschlafenen und noch nicht im Hallen-Modus angekommenen Eindruck machte. Wie auch immer, dieser Match wurde mit eigenem Verschulden mit 2:1 aus der Hand gegeben.

Das zweite Spiel um 10h17 gegen Adliswil Juniorinnen musste nun unbedingt gewonnen werden. Stäfa machte von Anfang Druck, doch die Chancen-Auswertung liess zu wünschen übrig. Dann setzte Josh aus der Verteidigung zu einem Dribbel in Richtung gegnerisches Tor an und musste nur noch zum 1:0 einschieben. Auch nach dieser Führung war der Sieg alles andere als sicher, da die Torchancen-Ausbeute immer noch dürftig war und somit der Ausgleich des Gegners jederzeit hätte fallen können. Zum Glück eliminierte Jeyan diese Gefahr und sorgte mit dem 2:0 für die Erlösung, was auch den Endstand markierte. 

Um 11h01 fand das letzte Qualifikationsspiel gegen Rüti statt. Zur gleichen Zeit kam der erste Sonnenschein des Tages durch die Fenster rein und erhellte die ganze Halle. Dies musste Helios gewesen sein, der damit offensichtlich für die Erleuchtung der Stäfa Junioren sorgte. Denn von nun an spielten sie wie ausgewechselt.

Stäfa ging schnell mit 1:0 durch Jerome nach Passspiel von Jeyan in Führung. Kurz darauf bedankte sich Jerome mit einem Pass zu Jeyan, der das 2:0 durch einen Direktschuss erzielte. Und fast fällt das 3:0 von Jerome, als sein Schuss an den Pfosten prallt. Das Glück kehrte schnell zurück und Roque erhöhte auf 3:0 und kurze Zeit später fielen das 4:0 und das 5:0. Dies bedeutete Platz 2 bei der Qualifizierung und somit den Einzug ins Halbfinale.

Dieses war auf 11h22 angesetzt und zwar gegen Thalwil A. Dieses hart umkämpfte Spiel wurde mit 1:0 gewonnen, in dem Lou dem Leiden an vergebenen Torchancen ein Ende setzte. Wer hätte nach dem ersten Spiel noch ans Finale gedacht? So kann es kommen, auch umgekehrt. Also nie aufgaben und bis zur letzten Sekunde kämpfen.

Um 12h17 fand das begehrte Finalspiel gegen Wädenswil statt. Roque traf zum 1:0, wobei der Gegner schnell auf 1:1 ausglich und später mit 2:1 in Führung ging. Stäfa liess sich davon nicht beindrucken und glich mit Jerome zum 2:2 aus. Bei einem Zweikampf stiess Vincent mit einem bereits in vorherigen Spielen aggressiv auffallenden und vom Schiedsrichter verwarnten Spieler zusammen. Beide beklagten Schmerzen und mussten für die restliche Spielzeit pausieren. Was nun geschah war wirklich Pech: 3 Lattenschüsse und ein Pfostenschuss von Stäfa, der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Ein Sieg hätte drin gelegen und wäre auch verdient gewesen. So kam es zum Penalty-Schiessen. Dafür vorgesehen waren je 3 Spieler.

Trainer Janne fragte nach drei Junioren, wonach Lauri, Jeyan und Jerome sich zur Verfügung stellten. Wädenswil durfte starten und ging mit 3:2 in Führung. Lauri glich zum 3:3 aus. Der Gegner verwertete auch seinen 2. Penalty zum 4:3, wobei Jeyan leider nicht zum 4:4 ausgleichen konnte, weil der Schuss unplatziert war. So konnte der Gegner mit seinem letzten Penalty mit 5:3 in Führung gehen und das Spiel für sich entscheiden. Stäfa musste nicht mehr zum 3 Schuss antreten, dass potentiell nur noch an 5:4 herankommen hätte können.

Abschliessend kann gesagt werden, dass Stäfa im Hallen-Modus angekommen ist, jedoch die Torchancen-Auswertung immer noch ungenügend ist. Des Weiteren drängt sich der Verdacht auf, dass kleinere Hallen bzw. kleine Spielfelder (4 statt 5 Feldspieler) noch nicht so in der Gunst liegen.

Spieler des Tages waren Josh und Lauri. Josh fiel nebst seinen Dribbelkünsten auch mit Super-Pässen auf. Und Lauri stellte sich voll in den Dienst der Mannschaft. (hs)

Fa: Erster Turniersieg der Hallensaison 2018/2019
26.11.2018

Fa: Erster Turniersieg der Hallensaison 2018/2019

 

Nachdem am Samstag 7 Fa Junioren das Turnier in Thalwil mit dem guten 2. Platz beendeten ging es am Sonntag für 8 Junioren ebenfalls auf die andere Seeseite. Das gute Abschneiden der Kollegen war für die Junioren Ansporn und Motivation es ihnen gleich zu tun. Nach und nach trafen Ben, Joel, Liam, Luca, Luis, Mario, Neo und Valentin in der grossen Halle in Kilchberg ein. Neben der Halle waren auch die ausgestellten Pokale, welche es zu gewinnen gab, gross. Dies sollte Ansporn für die Jungs sein und alle waren sehr motiviert. Neben der Motivation mischte sich auch Nervosität und Ungeduld ein. So war Trainer Olivier gefordert, die Jungs in der Kabine richtig einzustimmen. 

Dies muss ihm sehr gut gelungen sein, denn im ersten Spiel klappte das Zusammenspiel wie am Schnürchen. Auf Grund der grossen Ausmasse des Feldes, konnten bei diesem Turnier neben dem Goalie 5 Feldspieler aufgestellt werden. Olivier verordnete dem Team eine 2-1-2 Aufstellung. Es war den Spielern und dem Stäfner Spiel anzusehen, dass sie sich auf dem grösseren Spielfeld sichtlich wohler fühlten als vor Wochenfrist in Effretikon auf dem wesentlich kleineren Feld. Gegner Wiedikon hatte kaum Ballkontakte und Stäfa liess den Ball laufen. Als einziges Manko in diesem Spiel ist die Tatsache zu erwähnen, dass Stäfa den Abschluss und Zug aufs Tor zu wenig suchte. Auch wenn es sehr löblich und grundsätzlich zu unterstützen ist, immer noch einen vermeintlich besser postierten Mannschaftskollegen zu suchen, sollte nicht vergessen werden, dass eines der Hauptziele im Fussball auch ist, den Ball im gegnerischen Tor zu versenken. Liam gelang nach einem Solo das einzige Tor in dieser Partie. Auch wenn das Resultat mit 1-0 knapp zu scheinen mag, war der Sieg nie in Gefahr. Stäfa hatte mehrere Grosschancen (inkl. Pfostenschuss durch Neo) und Goalie Mario hatte keine einzige Parade zu zeigen, so dominant agierten seine Vorderleute.

Im zweiten Spiel des Tages stand eines der 3 Heimteams auf der Gegenseite. Stäfa startete eher ungestüm in die Partie und nach 2 Kontern musste der alleingelassene Luis im Goal den Ball 2 Mal aus den Maschen holen. Stäfa liess sich nicht aus der Ruhe bringen, auch nicht, als es 5 Minuten vor Schluss immer noch 0-2 hiess. Sie waren in der Lage einen Gang zuzulegen und so war es Liam, der nach herrlicher Vorarbeit von Luca den Anschlusstreffer erzielen konnte. Nach einem Eckball konnte Joel zum 2-2 ausgleichen. Joel schien gefallen am Torschiessen bekommen zu haben und markierte nach Vorlage von Liam die 3-2 Führung. Valentin konnte mit einem schönen, gezielten Flachschuss ins lange Eck, das 4-2 Endresultat erzielen. Der Sieg war hoch verdient und dass er nicht noch höher ausgefallen war, ist der super Leistung des Goalies von Kilchberg-Rüschlikon geschuldet, welcher eine Superleistung zeigte und am Ende des Turniers verdient zum besten Goalie des Turniers ausgezeichnet wurde.

Im 3. Spiel machte Stäfa mit Hausen am Albis kurzen Prozess. Bereits nach 1 Minute stand es 2-0. Stäfa hielt das Tempo hoch und konnte am Schluss den Platz mit 10-0 als Sieger verlassen. Goalie Valentin schien sich im Spiel – ähnlich wie Mario im ersten – wohl etwas zu langweilen, hatte doch auch er keinen Schuss abzuwehren. Die Torschützen waren Liam mit 5 Treffern, Luca mit deren 3 und Neo mit 2. Auffällig war, dass die Spieler oft sehr uneigennützig bei den Kontern und Angriffen noch einen Querpass auf den noch besser postierten Mannschaftskollegen spielten, so dass dieser dann einfach noch einschieben musste. Dies zeigt, dass in der Mannschaft nicht der persönliche, sondern der Teamerfolg zuoberst steht, was in einer Mannschaftssportart wichtig ist. 

Nach dieser hervorragenden Vorrunde stand Stäfa mit dem Punktemaximum und einem Torverhältnis von 15-2 im Halbfinale. Dort stand mit dem FC Industrie Turicum der Gruppenzweite der anderen Gruppe gegenüber. Stäfa schien nach der Vorrunde etwas übereuphorisiert gewesen zu sein und startete etwas unkonzentriert. Nach einem Ballverlust gerieten sie 0-1 in Rückstand. Der sonst tadellos spielende Goalie Mario, konnte hier nichts ausrichten. Nach diesem Weckruf, fand Stäfa zu ihren Stärken zurück und konnte einen nie gefährdeten 5-1 Sieg heimfahren. Liam war dreifacher Torschütze und konnte dabei bei 2 Toren von der guten Vorarbeit von Ben profitieren resp. einen Abstauber nach einem Pfostenschuss von Luis verwerten. Die anderen beiden Torschützen waren Neo und Valentin.

Somit standen die Jungs verdient im Final. Dort stand mit dem FC Horgen eine Mannschaft gegenüber, welche im Turnierverlauf ähnlich stark und dominant aufspielte wie Stäfa. Horgen gewann die Gruppe ebenfalls mit Punktemaximum und einem Torverhältnis von 16-1. Das Spiel begann sehr unruhig und die Mannschaften konnten sich relativ gut neutralisieren. Es gelang Stäfa nicht das Spieldiktat zu übernehmen. Gegen Hälfte der Spielzeit war Stäfa in der Lage vermehrt Druck auszuüben und Horgen etwas in ihre Hälfte zu drängen. Nach einem Eckball konnte Neo mit einer herrlichen Direktabnahme das 1-0 erzielen. Stäfa schien das Spiel in den Griff zu bekommen. Dies schien der Trainer von Horgen zu merken und wollte ein Timeout nehmen, mit der Begründung, dass sein Goalie aufs WC müsse. Der Schiedsrichter hat dies zurecht nicht erlaubt. Dennoch schien Stäfa irgendwie aus dem Spielfluss gekommen zu sein und wurde immer mehr in die eigene Hälfte gedrängt. Goalie Mario stand immer mehr im Fokus des Geschehens und die Stäfner spielten nervös und unstrukturiert. Einige Male mussten sie auch das Glück für sich beanspruchen, um den Ausgleich nicht hinzunehmen. Auf der Gegenseite wurden Chancen fahrlässig ausgelassen. Obwohl Stäfa im Final nicht die beste Leistung des Tages zeigte, durften sie nach der Schlusssirene dennoch den Turniersieg bejubeln. Die Freude war grenzenlos und nach der Pokalübergabe konnten die Spiele stolz mit ihren Medaillen und dem grossen Pokal posieren. (sl)

Start in die Hallensaison für die Fa-Junioren
22.11.2018

Start in die Hallensaison für die Fa-Junioren

Organisatorisches 

Nach dem sehr guten Testspiel draussen gegen die Junioren E, stand sonntags darauf das erste Hallenturnier für die Fa Junioren des FC Stäfa auf dem Programm. Wahrscheinlich waren angesichts der kühlen Temperaturen und der starken Bise nicht nur die Eltern froh, dass der Nachmittag in der Halle und nicht draussen verbracht werden konnte. 

Stäfa stellte für dieses Turnier 2 Mannschaften, welche sinnigerweise Stäfa Fa1 und Stäfa Fa2 hiessen. Für Stäfa Fa1 spielten Jeyan, Jerome, Joel, Lou, Luis, Mario und Roque in den schwarzen Tenues. Mit den weissen Tenues liefen für Stäfa Fa2 Ben, Lauri, Liam, Luca, Neo, Valentin und Vincent auf. Die Vorrunde wurde in 2 Gruppen a 5 Mannschaften ausgespielt, wobei alle Mannschaften einmal gegeneinander spielten. Die beiden Gruppenersten qualifizierten sich für die Halbfinals, die restlichen Teams spielten die Plätze 5 bis 10 aus. Stäfa Fa1 war in der Gruppe 2 eingeteilt, Stäfa Fa2 in der Gruppe 1. Trainer von Fa1 war Janne, Guido coachte Team Fa2.

Das Turnier fand in einer grossen Dreifachturnhalle statt und man hätte erwartet, dass auf 2 Feldern parallel gespielt würde. Dem war aber nicht so, alle Spiele (27 Spiele!) fanden auf ein und demselben Feld statt. Diesem Umstand und weil einige Spiele in ein Penaltyschiessen gingen war es geschuldet, dass die Siegerehrung erst weit nach 19.00 stattfand. Dies war ein Negativpunkt in einem sonst sehr gut organisierten Turnier.

Turnierverlauf Stäfa Fa1

Den Stäfner Jungs war anzumerken, dass sie lange keinen Ernstkampf mehr in der Halle ausgetragen haben. Die Automatismen, welche Stäfa über den Sommer aufgebaut hatte, konnten nicht 1-1 auf dem kleinen Feld abgerufen werden. Auch bekundeten einige Spieler Mühe mit der Standfestigkeit auf dem etwas rutschigen Hallenboden. Ich bin aber überzeugt, dass die Stärken (direktes, raumöffnendes und schnelles Zusammenspiel) nach ein paar Trainings und Ernstkämpfen auch in der Halle zurückkehren werden. 

Dennoch spielte Fa1 im ersten Spiel munter zusammen und es waren sehr gute Ansätze zu erkennen und schöne Spielzüge zu bestaunen. Dass Stäfa 0-3 in Rückstand geriet, war Unkonzentriertheit und kleinen individuellen Fehlern geschuldet, welche der SV Höngg (späterer Turniersieger) eiskalt ausgenützt hatte. Joel gelang am Schluss noch das erste Tor der Hallensaison zum 1-3 Schlussresultat.

Im zweiten Spiel traf Fa1 auf den FC Thalwil. Das Stäfner Spiel war geprägt von vielen unnötigen Ballverlusten und Fehlpässen. Thalwil konnte nach einer schönen Kombination das 1-0 erzielen, was letztendlich das Schlussresultat bedeutete. 

Im dritten Spiel stand der FC Diessenhofen auf der Gegenseite. Stäfa Fa1 zeigte sich, bis auf einen misslungenen Abschlag des Goalies der zum 0-1 führte, von der Schokoladenseite und erzielte 4 Tore durch Lou, Jeyan, Jerome und Roque. Bei den meisten Toren konnten die Torschützen von den guten Vorlagen der Mitspieler profitieren. 

Zum Abschluss der Vorrunde traf Stäfa auf Küsnacht 1. Küsnacht wählte die Taktik aus allen Lagen zu schiessen. Dies war in Anbetracht der Schusskraft der Spieler das richtige Mittel. Küsnacht gewann letztendlich diskussionslos 1-3. 

Somit konnte Stäfa Fa1 nicht mehr um den Turniersieg mitspielen und musste sich schliesslich auch im Spiel um Platz 7 leider 0-1 geschlagen geben. Dies trotz der Dominanz und auch auf Grund von Pech, wurde ihr Treffer gegen Brüttisellen 10 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit doch aberkannt.

Stäfa Fa1 wurde alles in allem unter Wert geschlagen. Mit etwas mehr Wettkampfglück und wenn dann die eingangs erwähnten Automatismen wieder spielen, sind bessere Platzierungen garantiert. 

Turnierverlauf Stäfa Fa2

Stäfa Fa2 konnte die fehlende Spielpraxis in der Halle ebenfalls nicht verbergen. Insbesondere bei Torhüterabwürfen und Einwürfen, war Unsicherheit beobachtbar. Ich bin aber überzeugt, dass sich diese Unsicherheit nach ein paar Spielen in der Halle ablegen wird.

Stäfa Fa2 startete gegen Brüttisellen ins Turnier. Einige Spieler schienen den Start ins Turnier nicht erwarten zu können und rannten vor dem Anpfiff überdreht auf dem Feld herum oder kletterten aufs Tor. Als es dann los ging konnten sie ihre Energie bündeln und ins Spiel einbringen. Entgegen dem Spielverlauf geriet Stäfa nach einem unnötigen Ballverlust in Rückstand. Lauri konnte aber per Kopf nach einem Eckball zum 1-1 Endstand ausgeglichen.

Im zweiten Spiel gegen die Swiss Football School – wenn ich das richtig gesehen habe – ein Nachwuchsteam des FCZ, kam es zu einem wahren Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben. Valentin konnte sich mit einigen guten Paraden im Tor auszeichnen. Am Schluss gewann Stäfa verdient mit 2-1, auch weil Liam neben seinem Tor auch noch den Pfosten traf. Pechvogel des Spiels war Vincent, der nach einem Zweikampf verletzt ausschied, aber zum Glück nach einer Behandlung bei den Sanitätern im Turnier weiterspielen konnte.

Im dritten Spiel stand mit Effretikon das Heimteam gegenüber. Stäfa Fa2 verschlief den Start des Spiels komplett und lag rasch 0-2 in Rückstand. Stäfa steckt aber nicht ein und mit einer guten Teamleistung und zwei herrlich herausgespielten Treffern von Lauri und Luca endete das Spiel 2-2.

Im letzten Spiel der Vorrunde hiess der Gegner Küsnacht 1. Stäfa war konzentriert und ging mit 2 Toren von Liam 2-0 in Führung. Beim zweiten Tor konnte er von der hervorragenden Vorarbeit von Neo profitieren. Nach zwischenzeitlichem 2-1 konnte Lauri auf 3-1 erhöhen. Küsnacht kam nach einem Goaliefehler nochmals heran. Nach einer super Kombi konnte Stäfa das Spiel mit 4-2 beenden. 

Mit 8 Punkten belegte Stäfa Fa2 den ersten Platz der Gruppe 1 und traf im Halbfinal auf Thalwil. Stäfa geriet nach einem Goaliefehler 0-1 in Rückstand. Stäfa steckte nicht auf und wurde durch Liams 1-1 belohnt. Somit ging es ins Penaltyschiessen. Luca, Liam und Lauri trafen alle für Stäfa. Auch Thalwils erste 3 Schützen konnten ihren Versuch versenken. Thalwils 4. Schütze traf ebenfalls. Somit musste Neo treffen, was er souverän tat. Der 5. Thalwiler traf ebenfalls. Doch Vincent behielt die Nerven und es ging weiter. Der 6. Thalwiler verschoss und so bot sich dem Goalie Valentin mit seinem Penalty die Chance den Finaleinzug zu sichern. Er scheiterte aber am Thalwiler Goalie. Valentin vermochten den 7. Penalty von Thalwil zu parieren. Somit hatte Ben den nächsten Matchball, den er souverän versenkte.

Stäfa Fa2 stand somit im Final.

Im Final traf Stäfa Fa2 auf die starke Mannschaft des SV Höngg, bei der insbesondere der sehr gute Goalie aus dem Kollektiv hervorstach. Stäfa ging nach einem individuellen Fehler erneut 0-1 in Rückstand. Unter grossen Anfeuerungsrufen insbesondere der Geschwister der Spieler erhöhte Stäfa den Druck und kam zum verdienten Ausgleich durch Neo. Erneut musste das Penaltyschiessen entscheiden. Diesmal war Fortuna nicht auf Stäfas Seite. Höngg versenkte alle Penalties und bei Stäfa ging der 2. Penalty leider an den Pfosten.

Die Spieler freuten sich dennoch über den verdienten 2. Platz und die Medaillen, sowie den Pokal, der nun wohl traditionsgemäss 1 Woche lang ein anderes Kinderzimmer schmücken wird.

Freundschaftsspiel zwischen Fa und Ee
17.11.2018

Freundschaftsspiel zwischen Fa und Ee

Das Kollektiv machte den Unterschied aus

Am 12. November 2018, Montagabend fand das Freundschaftsspiel zwischen den Stäfa Junioren Fa und Ee (3. Stärkeklasse) statt. Austragungsort war Frohberg und zwar auf dem Kunstrasen. Die Temperatur lag bei ca. 11 Grad und somit angenehm mild für diese Jahreszeit, während der Viertelmond für eine schöne Atmosphäre sorgte.

Die Junioren Fa waren seit 17h auf dem Kunstrasen präsent und wärmten sich mit diversen Passübungen auf. Nebst den schwarzen Tenues fielen die zwei Torhüter Josh & Luis auf, welche in grün und orange aus der Menge stachen.

So gegen 18h05 liefen alle Spieler und Trainer auf die Spielfläche zu, das doppelt so gross wie üblich war. Dank dieser Konstellation, konnten 6 Spieler und 1 Torwart eingesetzt werden, während 4 Auswechselspieler zur Verfügung standen. Zum Einsatz kamen die 5 Meter Tore und als Intervall wurden 3x 20 Minuten gewählt, also 60 Minuten Fussball pur.

Um 18h15 kamen die Trainer in der Mitte zusammen und entschieden, den Match zu starten. Nachdem sich alle Junioren auf ihrer Position aufgestellt hatten und der Pfiff erklang, leitete Liam um genau 18h17 den Spielbeginn ein.

Der anfängliche Respekt gegenüber den körperlich überlegenen Ee Junioren hielt nur für ca. 1 Minute an, bis Fa aufdrehte. Dies machte sich bemerkbar mit Warnschüssen von Joel, Liam und Lauri, die alle knapp beim Tor vorbeiflogen.  Stäfa Fa dominierte das Spiel und dies wurde mit dem 1:0 Abstauber von Joel nach einem Abwehrfehler belohnt und nur 1 Minute später erhöhte Liam auf 2:0. Nur dank der guten Reaktion des Torwarts konnte das 3:0 zwei Mal vereitelt werden.Stäfa Ee wurde von Fa am Spielaufbau gehindert. Stäfa Fa hatte das bessere Rezept, in dem das Spiel von der Verteidigung aus aufgebaut wurde. Dabei wurde der ganze Raum genutzt und Druck über die Flügel gemacht. Es machte richtig Spass, den Jungs bei diesem Spielaufbau und Kombinationsspiel zuzusehen. Zu diesem Zeitpunkt war Fa näher am 3:0 als Ee dem 2:1. Dies wurde von Liam mit dem 3:0 bestätigt, der einen präzisen Pass von Jeyan ins Tor beförderte. Jeyan setzte kurz darauf persönlich zum 4:0 an.Nun erhöhte Stäfa Ee den Druck und erzielte beinahe das 4:1, nur der Pfosten verhinderte den ersten Treffer. Doch der Druck hielt nur kurz an, denn Fa übernahm erneut die Kontrolle und wieder vereitelte der Torwart das 5:0. Nun wurde auch im Spielfeld des Gegners Druck gemacht und weil die Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone brauchte, liess sich Liam nicht zwei Mal fragen und erzielte das 5:0. Dies war dann auch der Pausenstand nach den ersten 20 Minuten.

Während der Pause gab Trainer Olivier den Jungs klare individuelle Instruktionen.Nach Anpfiff des zweiten Drittel kam sofort Schwung durch einen neuen Spieler von Stäfa Ee rein, der mit seiner Schnelligkeit auffiel. Dem Spielverlauf entgegen kam es von Joel fast zum 6:0, dessen Schuss auf der Torlinie abgefangen werden konnte. Vielleicht erwähnenswert, Joel wurde im zweiten Drittel im rechten Sturm eingesetzt, um ihn somit mit seinem schwachen Fuss herauszufordern, damit der gefürchtete linke Fuss nicht zu sehr verwöhnt werden sollte. Kurz darauf erhöhte Liam zum 6:0.

Ee bemühte sich nochmals und erarbeite sich einen Corner, der jedoch ins Leere ging. Doch nur kurz darauf fiel das erste Tor zum 6:1. Die Freude hielt nicht lange, denn Neo, Liam und Joel erhöhten in kürzester Zeit auf 9:1.Zu diesem Zeitpunkt kam der Eindruck auf, dass das Spiel bereits entschieden sei. Unerwartet kam Stäfa Ee nun besser ins Spiel und erzielte innert kurzer Zeit 3 Tore und verkürzte den Abstand auf 9:4 aufgrund Torwart Fehler und Unaufmerksamkeit im Aufbauspiel bei Fa. Dies war denn auch der Schlussstand des zweiten Drittel.

Erneut gab Trainer Olivier den Spielern Instruktionen. Das letzte Drittel startete um genau19h09. Stäfa Ee konnte weiter auf 9:5 verkürzen, bis Joel ein kreatives Tor erzielte, in dem der Ball zuerst beide Pfosten touchierte bis er schliesslich hinter der Torlinie verschwand. Der Torwart wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, was mit ihm geschah.Dies inspirierte Jeyan, der auf 11:5 erhöhte und dann anschliessend Lauri mit einem Pass in Szene setzte, der fast ein wunderschönes Tor erzielen konnte. Schliesslich war Joel zur Stelle und markierte das längst fällige 12:5. Doch Stäfa Ee war weiterhin motiviert (so muss es sein) und setzte zum Doppelschlag an, was das 12:6 und 12:7 zur Folge hatte.Das 12:7 durch Ee passte Liam überhaupt nicht. Man sah es Liam im Gesicht an, dass er mit einem weiteren Tor antworten wollte und tatsächlich liess er Taten zum 13:7 folgen, was gleichzeitig der Schlussstand war.

Zusammenfassend kann folgendes festgehalten werden:

  • Die Positionen wurden eingehalten.
  • Das Passspiel war hervorragend, es gab nur wenig Fehler, es machte sehr Spass zuzusehen.
  • Die Verteidigung hat wesentlich zum Spielaufbau beigetragen.
  • Viele Angriffe kamen über die Flügel und die Tore wurden sehr schön herausgespielt.
  • Ein Dank an Lauri, Lou und Vale, welche die Abwehr festigten. Alle sind Tor-Garanten, doch wurden sie an diesem Abend in der Abwehr gebraucht. Sie waren massgeblich am Spielaufbau beteiligt.
  • Auch Torjäger Josh fehlte im Sturm, der als zuverlässiger Torwart glänzte.
  • Stäfa Fa machte dem Begriff «Kollektiv» volle Ehre.
  • Stäfa Ee wollte zu oft durch die Mitte und machte wenig von Passkombinationen Gebrauch. Jedoch war zu keinem Moment eine Resignation bemerkbar, alle Spieler waren motiviert.
  • Das Spiel war fair.
  • Vielen Dank an die Organisatoren und Zuschauer.

(hs)

Dc mit viel Kampf zu verdientem 4:4 Remis gegen Küsnacht Db.
11.11.2018

Dc mit viel Kampf zu verdientem 4:4 Remis gegen Küsnacht Db.

Stäfa startet etwas nervös in die Partie und es wollte kein rechter Spielfluss aufkommen. Eine erste gute Möglichkeit von Küsnacht in der 7. Minute endete mit einem Eckball. Dieser wurde zur Mitte getreten. Dort wurde der Ball von einem Stäfner mit einem Hands befreit. Der umsichtige Schiedsrichter entschied sofort auf Penalty, welcher der Einheimische Schütze sicher zum 1:0 verwertete. Die Gäste aus Stäfa versuchten zu reagieren. So tankte sich Kevin in der 14. Minute im Strafraum der Gastgeber an der Grundlinie vors Tor durch. Sein Abschluss wurde vom Torhüter abgewehrt, aber nur bis zum freistehenden Yarin, der zum 1:1 einschieben konnte. Danach war das Spiel ziemlich ausgeglichen, obwohl sich die Gäste immer noch zu viele Abspielfehler leisteten. Einen solchen Ballverlust nutzten die Küsnachter in der 21. Minute zu einem schnellen Gegenstoss aus, den sie schlussendlich zum 2:1 abschlossen. Stäfa schaffte es im ersten Abschnitt nicht mehr auf diesen Rückstand zu reagieren, so dass es mit diesem Resultat in die erste Pause ging.

Im Mittelabschnitt wollten die Gäste reagieren. Es gelang ihnen nun besser auch gefährliche Aktionen vor dem Küsnachter Tor zu kreieren. So wurde in der 30. Minute Thomas steil lanciert. Alleine vor dem Tor versprang ihm der Ball, so dass der Küsnachter Torhüter eingreifen konnte.  Stäfa liess aber nicht locker. Ein Eckball in der 32. Minute brachte dann die nächste Tormöglichkeit. Alleine 2 Meter vor dem Tor konnte Thomas zum 2:2 ausgleichen.  Leider hielt dieses Unentschieden nur eine Minute. Etwas zu euphorisch wollte Stäfa angreifen, so dass sie in einen nächsten Konter liefen, den Küsnacht zum 3:2 abschloss. Ein Lattentreffer in der 36. Minute hätte beinahe das 4:2 für Küsnacht gebracht. Stäfa bäumte sich aber nun auf und wollte den Ausgleich. Nachdem noch Noah in der 37. Minute in aussichtsreicher Position am Tor vorbeischoss, gelang ihm in der 44.Minute der 3:3 Ausgleich. Ein Schuss von Nils konnte der Küsnachter Hüter nur ungenügend bis zum freistehenden Noah abwehren und das Spiel war wieder ausgeglichen. Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zur zweiten Pause. Eine Führung für Stäfa wäre zu diesem Zeitpunkt aber nicht ganz unverdient gewesen.

Es waren erst zwei Minuten im Schlussabschnitt gespielt, als Küsnacht nach einem Corner die erneute Führung vergab. Eine Unglückliche Aktion in Stäfas Mittelfeld, eröffnete dann Küsnacht in der 53.Minute eine gute Möglichkeit. Diese nutzten sich auch zur vierten Führung an diesem frühen Samstagabend. Konnte Stäfa nochmals reagieren? Es dauerte nur zwei Minute ehe sich den Gästen die Möglichkeit zum Ausgleich bot. Nach einem Stäfner Abschluss an die Querlatte sprang der Ball einem Küsnachter an den Arm und sofort deutete der Schiedsrichter auf den Penaltypunkt. Mirza legte sich den Ball bereit und verwandelte sicher zum 4:4. Die Gäste kämpften weiter. Sie wollten im letzten Herbstrundenspiel unbedingt noch den Sieg. Eine gute Flanke von Joda in der 60. Minute lenkte Yarin an den Pfosten. Die Stäfner versuchte nun den Sieg zu realisieren. Sie mussten aber auf die schnellen Konter der Küsnachter aufpassen. Eigentlich hätte in der 67. Minute die Führung für Stäfa fallen müssen. Ein Fehler des Torhüters brachte Thomas in gute Abschlussposition. Etwas zu überhastet zielte er aber am leeren Gehäuse vorbei. Zum Schluss der Partie hatten die Stäfner mehr Reserven. Bei Küsnacht machte sich langsam bemerkbar, dass sie keinen Auswechselspieler hatten. Und doch wären sie beinahe noch die siegreiche Mannschaft gewesen. Ein letzter Eckball in der 75. Minute zirkelte der Küsnachter Spieler knapp am Gehäuse vorbei. So bliebe es dann beim alles in allem gerechten Remis. Damit schlossen die Stäfner diese Vorrunde mit 14 Punkten aus 9 Spielen auf dem guten 6. Rang ab. Die Stäfner haben diesen Herbst mehrheitlich sehr gute Spiele gezeigt und ihre Gegner ab und zu spielerisch dominiert, so wie zum Beispiel den FC Egg a, der notabene mit 21 Punkten an der Tabellenspitze steht. Es geht nun in die Winterpause und im nächsten Frühling will das Dc mit den Zuschauern wieder guten Fussball zeigen.

Aufstellung: Joel, Nils, Mirza, Ylli, Kevin, Fynn, Tiago, Leandro, Yarin

Auswechselspieler: Nikim, Joda, Zarko, Noah, Thomas

 

(hm)

SPIELVERSCHIEBUNG 1. Mannschaft
09.11.2018

SPIELVERSCHIEBUNG 1. Mannschaft

Das Spiel der 1. Mannschaft vom Samstag, 10.11.2018, wurde auf den Mittwoch, 20.03.2019, verschoben.

Sen 30+: Winterschlaf in Lauerstellung
07.11.2018

Sen 30+: Winterschlaf in Lauerstellung

Nach dem äusserst erfolgreichen Auftritt von Schwarz-Weiss beim vormaligen Leader Rüti stand das Finale um den Wintermeistertitel bei Schwamendingen auf Programm; beide Teams mit 16 Punkten auf dem Konto – eine vielversprechende Ausgangslage.

Die Frohberger starten mit viel Selbstvertrauen in die – für Anfang November bemerkenswerterweise auf perfekter Naturunterlage ausgetragene – Partie und können gleich zu Beginn einige Akzente setzen. Es sind rund zehn Minuten gespielt, da zündet Keck, die linke Hälfte der gefürchteten Stäfner Flügelzange ein erstes Mal den Turbo und kann nur noch regelwidrig gestoppt werden – Penalty. Der in dieser Saison äusserst treffsichere Braunwalder nimmt Anlauf und halb Schwamendingen hört das Aluminium scheppern – war das eine Solidaritätsaktion für den vor Wochenfrist fehlbaren Penaltyschützen Sylejmani oder einfach nur fehlendes Wettkampfglück? 

Wie auch immer, die Stäfner gehen den Weg der letzten Spiele unbeirrt weiter. In der 16. Minute ist dann die rechte Stäfner Angriffsseite an der Reihe: Abelenda spielt den immerjungen Britt frei, dieser zieht unwiderstehlich der Linie entlang und passt scharf zur Mitte, wo Rastoder am hinteren Pfosten den Ball problemlos den Maschen übergibt – 1:0. 

Die Stadtzürcher reagieren umgehend. Sie erhöhten die Kadenz und versuchten das Spiel an sich zu reissen, was sich in einigen hochkarätigen Chancen niederschlägt. Ebnöther im Tor der Seebuben agiert jedoch meist stilsicher und entschärft gekonnt. Doch auch die Frohberger tragen weiter ihren Teil zu einer attraktiven Partie bei. Eine gespiegelte Kopie des 1:0 über die linke Angriffseite landet dabei an der Latte – bereits der zweite Aluminiumtreffer für Stäfa an diesem Abend. Das in den vergangenen Partien stets erarbeitete Wettkampfglück scheint noch nicht auf der Seite der Gäste zu sein. So auch in der 35. Minute: Nach einer weitgezogenen Flanke in den 5-Meter-Raum verliert der Stäfner Schlussmann etwas die Orientierung. Die ungenügende Abwehr landet direkt auf der Brust von Keck und von dort unglücklich zum Ausgleich im Tor.  Stürmer sind weit und breit keine zu erkennen: Weihnachten Anfang November…

Entschlossen, das Spiel wieder in die Hand zu nehmen, starten die Seebuben in Umgang zwei. Kurz nach Wiederanpfiff verhindert eine umstrittene Offside-Entscheidung die erneute Führung für die Elf von Morel. Praktisch im Gegenzug reklamieren die Stäfner ihrerseits eine Abseitsstellung. Den flachen, platzieren, aber nicht unhaltbaren Schuss von Retortillo lässt Ebnöther zum Leidwesen aller passieren – 1:2. Etwas aus dem Tritt geraten vertändeln die an sich routinierten Sailer und Vogt wenige Minuten später den Ball. Sofort angespielt dreht sich Guerra in der Mitte elegant mitsamt dem Ball um Abelenda und schiesst aus kurzer Distanz zur Zwei-Tore-Führung ein. 

Nun sind die Frohberger in ihrem Stolz getroffen. So einfach will man den Wintermeistertitel nicht hergeben. Das Spiel kennt fortan nur noch eine Richtung und Schwamendingen kann sich nur noch sporadisch aus der eigenen Platzhälfte lösen. Trotz einiger gekonnt herausgespielter Chancen und mehrerer vielversprechender Standards ergibt sich aber leider nichts zählbares mehr für die Gäste. So bleibt es bei der 1:3-Niederlage und die Jungsenioren überwintern somit auf dem 3. Platz. 

Trainer Morel hält bei den anschliessenden Interviews in der Mixed-Zone mehrfach fest: „Heute fehlte etwas das Wettkampfglück, dass wir in den vergangenen Spielen auf unserer Seite hatten. Aber wir haben eine starke Vorrunde gespielt, auf die wir stolz sein können.“ Dem ist nichts beizufügen. Man darf gespannt sein, wohin der Weg der Mannschaft im Frühling führen wird.  (re)

Telegramm 

FC Schwamendingen 30+ - FC Stäfa 30+ 3:1 (1:1)
Heerenschürli, Platz 6, Zuschauerzahl: 
20 (darunter die FCS-(Neo)-Vorstandsmitglieder M.W. und T.S. – Danke für den Besuch!)
Tore: 16. 0:1 Rastoder; 35. 1:1 Eigentor Keck; 43. 2:1 Retortillo; 53. 3:1 Guerra
Aufstellung FCS: Ebnöther; Sailer (ca. 50. Laternser), Vogt, Abelenda (ca. 65. Giulianelli); Braunwalder, Bamert, Britt (ca. 30. Schneebeli), Costatini (41. Sylejmani), Keck; Sejdovic, Rastoder
Bemerkungen: 30. Britt scheidet verletzt aus; Gelbe Karten: 70. Rodrigues Araujo, 79. Sylejmani (Stäfa); Gelb-Rote Karte: 79. Rodrigues Araujo
Abwesend:Nowak (Ferien), Valin (rekonvaleszent), Y. Morel (Familie); Flum (Beruf); Wolf, Brunner (nicht im Aufgebot)

Stäfa bezwingt Horgen verdient
05.11.2018

Stäfa bezwingt Horgen verdient

Seit dem letzten Sieg von Stäfa im September ist einige Zeit vergangen, weshalb Stäfa unter gewissem Druck stand, um im Seederby einen Sieg einzufahren und Horgen in der Tabelle zu überholen. Stäfa übernahm ab Spielbeginn das Spieldiktat. Sie erspielten sich in den ersten 15. Minuten mehrere Torchancen. Die grösste hatte Eneo Di Paolo schon in der 8. Minute nach einem schönen Angriff über die rechte Seite. Den verdienten Führungstreffer
erzielte dann in der 16. Minute Jens Saethre nach einem schönen Angriff über die linke Seite. Bis zur Pause hatten Di Paolo und Saethre noch je eine gute Chance, konnten aber kein Tor mehr erzielen. Horgen gab nie auf und kämpfte sich so ab der 30. Minute ins Spiel zurück, das Spiel war nun ausgeglichen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Horgen mehr vom Spiel und auch einige Chancen, welche ungenutzt blieben. Danach kam Stäfa wieder besser ins Spiel. Das Heimteam erarbeitete sich auch wieder Chancen, so durch Finn Knecht nach 72 Minuten, der seinen Schuss zur Ecke abgewehrt sah. Kurze Zeit später schoss Stäfa das vermeintlich zweite Tor, aber nach Absprache des Schiedsrichter mit dem Linienrichter wurde dieses aufgrund einer Abseitsstellung annulliert. So ging das Spiel weiter bis in die Nachspielzeit. In dieser erhielt Stäfa noch einen Foulpenalty zugesprochen, den Nico Monn souverän verwertete. Am kommenden Samstag ist noch das letzte Spiel vor der Winterpause gegen Seefeld angesagt. ‘Wir wollen da unbedingt noch 3 Punkte holen’ meinte Stäfas Trainer Caracciolo.

Telegramm:

Sportpatz Frohberg, 160 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Horgen  2  –  0    Tore: 16. J. Saethre 1 – 0, 95. Nico Monn 2 – 0, Penalty

FC Stäfa: Brecher; Eichenberger (62. Hasanagic), Monn, Schwarz, Wymann; Salzgeber, Wetter L. (89. Uhr), Girolamo (82. Wyndham) ; Saethre; Di Paolo (79. Schmitt), Stojakovic (69. Knecht)   

FC Horgen: Marinis; Picuccio, Gurgurovci, Golubevs; Coric (71. Graner), Miskovic, Berisa (68. Zamlha), Arifi, Rusiti (77. Napoli); Fagone (71. Güdemann) , Artiq 

Bemerkungen: Foulpenalty gegen Horgen in der Nachspielzeit, 74. Tor von Stäfa vom Schiedsrichter nach Absprache mit dem Linienrichter nicht gegeben

Verwarnungen: Stäfa 2, Horgen 2

Stäfa ohne: Wetter L., Kohler verletzt, Lang Silvan, Aufgebot anderes Team,  Fischer Ferien

(bf)

Für die Stäfner Dc-Junioren setzte es gegen Hinwil Da eine knappe 2:1 Niederlage ab.
04.11.2018

Für die Stäfner Dc-Junioren setzte es gegen Hinwil Da eine knappe 2:1 Niederlage ab.

Die Gastgeber hatten den etwas besserten Beginn aber die Gäste vom Zürichsee wehrten sich kämpferisch gegen die leicht überlegenen Einheimischen. Es dauerte dann bis zur 12. Minute ehe ein Hinwiler alleine vor Stäfas Torhüter Lindar zum Abschluss kam. Der Ball flog aber knapp am Gehäuse vorbei. Im Gegenzug dann ein Abschluss von Fynn, welcher den Hinwiler Torhüter nicht vor grössere Probleme stellte. Das Spiel im ersten Abschnitt fand vor allem im Mittelfeld statt. Beide Mannschaften standen defensiv gut, so erstaunte es nicht, dass zur ersten Pause das Resultat 0:0 hiess.

Die Frohbergler starteten gut in den zweiten Abschnitt. So erlief sich Joel in der 29. Minute einen Ball an der Grundlinie. Sein Rückpass kam zu Kevin, der aus etwa 10 Metern zum 0:1 traf.  In der 32. Minute rettete Lindar nach einem Eckball reflexartig den 0:1 Vorsprung.  Nachdem Thomas in der 35. Minute eine Möglichkeit nicht nutzen konnte, erzielten die Hinwiler in der 36. Minute mit einem glücklichen Weitschuss den 1:1 Ausgleich.  In dieser Phase des Spieles hatten die Stäfner ihre besten Momente. Mit etwas mehr Kaltblütigkeit hätten sie durchaus den einen oder anderen Treffer, durch ihre Stürmer Joel und Thomas erzielen können (müssen).  Dann pfiff der Schiedsrichter zur zweiten Pause mit weiter ausgeglichenem Spielstand von 1:1.

Zum Start des Schlussabschnittes hatten die Gäste Glück. Hinwil kam schon in der 51. Minute zu einer guten Möglichkeit, der Ball flog aber knapp am Pfosten vorbei. Das 2:1 für Hinwil wurde dann aber in der 53. Minute doch Tatsache. Stäfa agierte etwas unglücklich, so dass ein Hinwiler alleine auf Lindar zulaufen und einnetzen konnte. Die Gäste versuchten zu reagieren. Es war aber auf den letzten 20 Metern sehr schwierig die Hintermannschaft von Hinwil auszuspielen. Teils agierten Stäfas Stürmer auch zu eigensinnig. Alle wollten es gut machen und unbedingt den Ausgleich erzielen. In der 70. Minute wäre dann aber beinahe der dritte Gegentreffer gefallen. Zum Glück für die Stäfner rettete der Pfosten. In den restlichen 5 Spielminuten kämpften die Stäfner weiter, der Ausgleich sollte aber nicht mehr fallen. So mussten sich die Frohbergler mit dieser nicht zwingenden Niederlage abfinden, gegen einen Gegner der einfach etwas abgeklärter war. Alles in allem können sich die Stäfner aber keinen Vorwurf machen. Sie haben gekämpft und den Gastgebern unter den Augen der Stäfner Südkurve alles abverlangt.

 

Aufstellung: Lindar, Kevin, Ylli, Fynn, Tiago, Noah, Dominic, Leandro, Yarin

Auswechselspieler: Mirza, Joel, Zarko, Nikim, Thomas

 

(hm)

OCHSNER SPORT Club Tage 07.-09.11.2018
03.11.2018

OCHSNER SPORT Club Tage 07.-09.11.2018

Es ist wieder soweit! Deine OCHSNER SPORT Filiale Rapperswil gibt diesen Mittwoch bis Freitag 20% Rabatt auf das gesamte Sortiment*. Falls jemand noch nicht CLUB Mitglied ist, kann er sich vor Ort kostenlos anmelden und sofort profitieren.

Ob für Outdoorabenteuer oder Winteraktivitäten – bei uns erhältst du das passende Equipment und kompetente Beratung obendrauf.

Wir freuen uns auf deinen Besuch.

Dein OCHSNER SPORT Team in Rapperswil

 

*Gültig vom 07. – 09. November 2018 exklusiv für CLUB und Neu-Mitglieder. Neu gewähren wir auf Scott und Cube Bikes 10% Rabatt.

Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen, CLUB Angeboten und Top Price. Nicht gültig auf Mietware, Serviceleistungen, den Kauf von Geschenkkarten und Mitgliedschaften GOLD und SILBER. In den Outlets (Affoltern am Albis, Aubonne, Granges-Paccot, Murgenthal und Schönenwerd) nur gültig auf nicht reduzierte Artikel.

Hauptsponsoren und Partner