FC Stäfa 1895

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Sieg in Seen als erfolgreicher Hinrundenabschluss
16.11.2025

Sieg in Seen als erfolgreicher Hinrundenabschluss

In einer lebhaften Begegnung holte sich der FC Stäfa verdient die letzten drei Punkte dieser erfolgreichen Vorrunde. Texeira erzielte kurz vor der Pause das entscheidende Tor nach feiner Vorbereitung von Revel und Rasonyi. In den ersten 45 Minuten Minuten dominierten die Gäste vom See deutlich und hätten sich eine klarere Führung herausspielen müssen. Nach dem Seitenwechsel drehte sich das Bild jedoch völlig. Phönix bestimmte das Geschehen, war gefährlicher und mehrmals sehr nahe am Ausgleich.

Nur wenige Tage nach der intensiven Cuprunde gegen den FC Adliswil standen die Spieler von Jonas Elmer bereits wieder auf dem Platz. Mit Phönix wartete eine Mannschaft, die schwer einzuschätzen ist. Immer wieder gelingt dem routinierten Ensemble aus Winterthur Seen eine Überraschung, was unter anderem auch schon Teams aus der Spitzengruppe wie Herrliberg zu spüren bekamen. In dieser Saison bewegt sich Phönix im breiten Mittelfeld einer sehr engen Gruppe. Drei Vereine setzen sich ab, zwei fallen ab und dazwischen liegen die restlichen Teams mit nur wenigen Punkten Unterschied. Zwischen dem Abstiegsrang und Platz 5 liegen gerade einmal sechs Punkte.

Stäfa startete entschlossen und trat von Beginn an selbstbewusst auf. Die Seebuben übernahmen das Kommando und erarbeiteten sich rasch mehrere vielversprechende Aktionen. Gleich im Multipack erspielten sich die Gäste Chancen und selten war die Mannschaft in dieser Vorrunde derart dominant. Zweimal stand das Aluminium im Weg. Erst traf Schmitt den Pfosten, dann landete ein Kopfball von Reichling an der Latte. Mehrfach verhinderte Torwart Arlotta mit starken Paraden Schlimmeres und einige gute Abschlussmöglichkeiten wurden nicht konsequent genug genutzt. Schade, denn viele Angriffe waren sehenswerte Kombinationen, die mehr Ertrag verdient gehabt hätten.

Phönix kam zu einer einzigen, aber äusserst heiklen Szene. Ein Weitschuss sprang von der Latte zurück, von Arx stand wenige Meter vor dem Tor frei, scheiterte aber am stark reagierenden Thaler. Kurz vor dem Pausenpfiff setzte Revel zu einem kraftvollen Vorstoss an, bediente im Strafraum Rasonyi, dessen Abschluss Arlotta nur vor die Füsse des mitgelaufenen Texeira abwehren konnte. Ein klassisches Abstauber Tor und gleichzeitig das Pausenresultat, das die starken Gäste nur unzureichend belohnte.

Nach der Pause bot sich ein völlig anderes Bild. Phönix übernahm das Spiel und war phasenweise drückend überlegen. Gefährlich wurden sie vor allem nach weiten Einwürfe und scharf getretenen Ecken. Die Gastgeber liessen jedoch eine ganze Reihe bester Chancen liegen. Auch sie trafen das Aluminium, scheiterten an Thaler oder am eigenen Abschlusspech. Es waren Möglichkeiten für mehr als nur ein Tor. Gegen Ende flaute der Druck etwas ab, Stäfa fand wieder Zugriff und setzte eigene Konter. Weitere Tore fielen jedoch keine und so reiste Stäfa mit drei Punkten an den Zürichsee zurück.

Fazit: Weshalb die Mannschaft von Jonas Elmer das Spiel nach der starken ersten Halbzeit so aus der Hand gab, bleibt schwer erklärbar. Genug Gelegenheiten zur Vorentscheidung waren vorhanden. Die Chancenverwertung wird ein Thema bleiben. Ein Vergleich zwischen Expected Goals und den erzielten Toren dieser Vorrunde wäre wohl spannend. Die Vermutung liegt nahe, dass hier eine deutliche Differenz besteht.

Der Sieg geht aufgrund der ersten Halbzeit dennoch in Ordnung. Der Schiedsrichter Inspizient des Verbandes brachte es passend auf den Punkt. Wenn du oben in der Tabelle liegst, gewinnst du solche Spiele. Wenn du unten stehst, verlierst du sie. Fünf Franken ins Phrasenschwein.

FC Phönix gegen FC Stäfa 1895 0:1

Stäfa:Thaler, Zucco, Berger, Reichling, Widmer (84. Pfammatter), Lederer, Carvalho (69. Kohler), Revel (55. Saethre), Rasonyi (78. Ruckstuhl), Texeira (69. Krammer), Schmitt.

Bemerkungen: Stäfa ohne Brecher, Wetter, Sommer, Boos, Wymann, Kelterborn, Erne (alle verletzt oder rekonvaleszent). Eichenberger (Ferien).

 

(mk)

Der FC Stäfa steht im Cup-Viertelfinal!
13.11.2025

Der FC Stäfa steht im Cup-Viertelfinal!

Der FC Adliswil, welcher zuletzt 5 Spiele in Serie gewinnen konnte, startete dementsprechend selbstbewusst. In der 13. Spielminute musste Stäfas Schlussmann Fanzun einen gefährlichen Freistoss von Adliswil Fabio Eid zur Ecke klären. In der Folge versuchte es Adliswil des öftern mit Weitschüssen, ohne dabei den Stäfner Schlussmann wirklich in Bedrängnis zu bringen. Nach 20 Minuten kommt auch Stäfa zu den ersten Abschlüssen. Zuerst setzt Lederer einen Kopfball, danach Schmitt einen Schuss knapp neben das Gehäuse.

Beide Teams versuchten nun über einen gepflegten Aufbau zu Abschlüssen zu kommen, wobei die letzte Konsequenz fehlte. Adliswil hatte optisch etwas mehr von der ereignisarmen, aber engagierten 1. Halbzeit.

Die 2. Halbzeit begann dann jedoch gleich mit einem Paukenschlag! In der 49. Minute zieht Adliswil's Mehmeti aus gut 20 m ab, der flache Schuss wird von einem Stäfner Verteidiger unhaltbar für den Goalie abgelenkt. 0:1. Stäfa ist darauf bemüht, mehr zu investieren und kommt seinerseits zu Abschlüssen. Ein solcher setzt Reichling in der 56. Spielminute mit dem Kopf knapp daneben. Bis auf einen tollen Schuss von Adliswil's Malacrida, welcher Stäfa's Fanzun sehenswert per Flugeinlage zu Ecke klären kann, ereignet sich bis in die Nachspielzeit nichts Erwähnenswertes mehr.

Dann wird es auf einmal hektisch! Ein hoher Ball gelangt in den 5 m Raum vor dem Adliswiler Tor. Nach bekanntem Gerangel im Luftkampf, springt der Ball Stäfas Reichling an die Hand. Der Schiedsrichter zeigt in der Folge jedoch auf den Punkt. Offenbar hat er zuvor ein Stossen in den Rücken an Stäfas Reichling gesehen. Dies bringt den Adliswiler Trainer so in Rage, dass er des Feldes verwiesen werden musste.

Den fälligen Penalty verwandelt Armando Teixeira souverän zum 1:1. Diesen Ausgleich möchte Adliswil nicht einfach hinnehmen und drückt nochmal auf den Siegtreffer. So gelangt der Ball in der 98. Spielminute nochmals vor das Stäfner Tor. Von Brust zu Oberschenkel beider Teams bringt ein Adliswiler nochmals den Fuss an das Spielgerät, welches in der Folge vom Pfosten, ins Seitenaus gelangt. Das war's , es kommt zum Elfmeterschiessen. Da alle Stäfner unhaltbar treffen und nur Adliswils Oberholzer an Stäfas Fanzun scheitert, gewinnt Stäfa tatsächlich noch 6:5. Somit steht Stäfa seit sehr langer Zeit wieder einmal im ¼ -Final des Regional-Cups! 

 

Stäfa - Adliswil 6:5 (1:1) n. E.

Stäfa: Fanzun, Pfammatter (69. Zucco), Berger, Reichling, Widmer, Kohler (69.Lopes Carvalho), Lederer, Revel (69. Teixeira Luis), Rasonyi, Saethre, Schmitt (80. Krammer), 

Adliswil: Galati, Duarte Rodrigues (67. Vie Mabiongo), Moser (92.Nef), Mehmeti (85.Kobba), Özkilic, Gashi, Sousa Peireira, Oberholzer, Eid (72.Ajredini), De Nitti, Malacrida

SR: M. Pfister - AS 1: L. Patkovic - AS 2: J. Limanji

Gelbe Karte: 1 Stäfa, 2 Adliswil - Rote Karte: 1 Adliswil

Zuschauer: 160

 

(rs)

Stäfa und Gossau trennen sich 1:1-Unentschieden
10.11.2025

Stäfa und Gossau trennen sich 1:1-Unentschieden

In einem unattraktiven Spiel trennen sich die beiden Mannschaften 1:1 und teilen sich so die Punkt. In der ersten Halbzeit hatte Gossau leichte spielerische Vorteile, und nach der Pause der FC Stäfa. Und so geht dieses Unentschieden völlig in Ordnung.

Wenn im Frohberg wieder Glühwein ausgeschenkt wird, so weiss jeder, dass die letzten Partien vor den Weihnachten anstehen. Und so empfängt Stäfa den Tabellen 5ten zum Spitzenkampf und dem letzten Meisterschaftsheimspiel der Hinrunde. Nachdem Rasonyi in der Startphase eine grosse Chance ausliess, misslang in der 12. Minute Thaler einen Abschlag und die Gäste sagen in Form von Christen Danke und gehen mit 1:0 in Führung. Daraufhin plätscherte das Spiel so dahin, geprägt von vielen Fehlpässen auf beiden Seiten. Auch der teils unebene Platz sorgte dazu, dass bei den rund 200 Fans immer wieder ein Kopfschütteln stattfand.

Nach der Pause war es wieder Rasonyi, der sich früh in Szene setzte, in der 49. Minute traf er entschlossen zum 1:1. Die Stäfner rissen nun das Spiel an sich, erstaunlich, wie die Gäste fast komplett die Offensive vernachlässigten. Die Topchancen blieben aber aus, zu kompliziert waren jeweils die letzten Pässe. Und so teilte man die Punkte, was dem Spiel entsprechend wohl am fairsten war.

Fakt ist, der Glühwein war wohl heute das Beste. Es folgt noch ein Heimspiel im Cup und ein Auswärtsspiel bei Phönix-Seen

 

Stäfa-Gossau 1:1

Tore: 12. Christen, 49. Rasonyi

Stäfa: Thaler, Eichenberger, Berger, Teixeira, Lederer, Rasonyi, Saethre, Kelterborn (21. Krammer), Widmer, Pfammatter (62. Reichling), Kohler (71. Schmitt)

FCS2: Punktgewinn zum Hinrundenabschluss
10.11.2025

FCS2: Punktgewinn zum Hinrundenabschluss

Am Sonntagvormittag, dem 9. November 2025, war das Spiel FC Uster 2 gegen unser FC Stäfa 2 angesetzt. Als letzte Begegnung der Hinrunde, welche für die Frohberger alles andere als gewünscht verlief. Das Ziel war klar: Ein versöhnlicher Abschluss sollte her.
Doch auf der Anlage Buchholz ging es nach wenigen Minuten um anderes als Fussball. Ein Uster-Akteur musste aufgrund von Atem-/Herzproblemen Forfait geben. Zur Sicherheit wurde die Ambulanz gerufen, was, nachdem das Spiel wieder aufgenommen wurde, zu einer zweiten Unterbrechung führte. An dieser Stelle wünschen wir, das FCS2, gute Besserung und Erholung von diesem Schock!
Danach wurde dann aber auch noch Fussball gespielt. Die Ustermer waren spielbestimmend, da sie viel Ballbesitz hatten. Doch die massierten Stäfner Reihen machten ihnen das Leben schwer. Auf der Gegenseite versuchten die Gäste immer wieder Gegenstösse zu lancieren, was gewisse Unsicherheiten in der FCU-Defensive offenbarte.
Bei einem solchen resultierte ein Eckball, welcher von Kevin Burgmeijer ausgeführt wurde. Dann zappelte der Ball im Netz. Burmeijers Flanke fand den direkten Ball ins Tor, was gemäss seiner Reaktion darauf nicht seine eigentliche Intention war. Umso schöner, dass sich die Auswärtigen über die Führung freuen konnten.
Später, ungefähr 10 Minuten in der Nachspielzeit, lag das Spielgerät plötzlich im anderen Kasten. Ein Eigenfehler im Aufbau wurde knallhart bestraft.

In Durchgang zwei wollten die Stäfner auch spielerisch noch mehr übernehmen. Doch dies ging zunächst nach hinten los. Nach einem Seitenwechsel stimmte die Zuteilung nicht, Uster nutzte dies mit einem gefährlichen Angriff. Der Stürmer setzte sich im Eins gegen Eins durch und schob ein. So sahen sich die Seebuben im Rückstand.

Doch folglich ging ein Ruck durch das Team. Es wurde gepresst und im Ballbesitz kombiniert. Stäfa verbrachte nun deutlich mehr Zeit in der Ustermer Platzhälfte. Das Heimteam konzentrierte sich nun primär auf Gegenstösse.
Nach diversen Gelegenheiten, war es dann ein Freistoss aus dem Halbfeld, welcher die Stäfner zurück auf Kurs brachte. Adelino Carvalho brachte einen gezogenen Ball auf den zweiten Pfosten, wo Sven Eberle zum 2:2-ausglich. Neuerliche Euphorie machte sich in den Stäfner Reihen bemerkbar.
Aber wie so oft in dieser Spielzeit, hielt es nicht lange hin. Auf einen Einwurf konnte die Hintermannschaft klären, doch aus grosser Distanz zog ein FCU-Spieler direkt ab. Sein Drop-Kick fand die perfekte Flugbahn und landete im Tor. Keine Abwehrchance für Fanzun.
Auch an diesem Sonntag war ein solcher Rückschlag noch lange kein Grund aufzugeben.
Zwei hochkarätige Gelegenheiten konnten nicht umgemünzt werden. Mal landete das Leder im Aussennetz, dann parierte der gegnerische Schlussmann.
So ging es eine Weile, bis Jamie Amorelli mit Tempo auf der rechten Seite den Ball scharf zur mitte brachte. Seine Hereingabe spedierte ein Verteidiger ins eigene Netz. Ohne seinen Einfluss wäre es spätestens am zweiten Pfosten zum Torerfolg gekommen.
Es ging noch mehrmals hin und her. Zuerst verpassten die Auswärtigen das 3:4, dann war die Verteidigung nochmals gefordert, um den Punkt ins Trockene zu bringen.
So durften sich unser "Zwei" am Ende immerhin über den zweiten Punktgewinn der Saison freuen. Ein Auftritt, welcher von Resilienz geprägt war.
Nun, nach diesem versöhnlichen Abschluss, steht die Winterpause an. Nach einem schwierigen Herbst, soll im Frühling neu angegriffen werden. Allez FCS2!


(nk)

Stäfa bleibt am Leader dran
02.11.2025

Stäfa bleibt am Leader dran

Ein Spitzenkampf, der seinem Namen gerecht wurde: In einer bisweilen dramatischen Partie erkämpfte sich der FC Stäfa beim Aufstiegsfavoriten SC Veltheim ein hochverdientes 2:2-Unentschieden. Die Seebuben gingen zweimal in Führung – durch Rasonyi und später durch Revel – doch beide Male glich Veltheim nach Standardsituationen aus. Der späte Ausgleich in der Nachspielzeit raubte Stäfa den möglichen Coup, krönte aber ein intensives, kampfbetontes Spiel.

Veltheim startete druckvoll, doch die erste Grosschance gehörte den Gästen. Nach zehn Minuten verpasste Kelterborn aus aussichtsreicher Position knapp, Veltheims Torwart ahnte die Flugbahn des Lupfers und pflückte den Ball sicher herunter. Kurz darauf drängte erneut Stäfa nach vorne – wieder war es Kelterborn, dessen Abschluss ein Verteidiger nur mit der Hand klären konnte. Rot und Penalty. Doch wie schon am letzten Sonntag blieb der Strafstoss ungenutzt: 0:0. Trotz Unterzahl blieb Veltheim im Spiel und zeigte, warum es an der Tabellenspitze steht. Stäfa wiederum überzeugte mit Tempo raschen Gegenstössen. Allen voran Revel, der mit seinen explosiven Läufen die Defensive des Heimteams immer wieder zu Fouls zwang. Kurz vor der Pause zahlte sich der Aufwand aus: Saethre erlief einen Ball aus der Veltheimer Abwehr, legte quer, und Rasonyi netzte kaltschnäuzig zur 1:0-Führung ein. Nach dem Seitenwechsel liessen die Stäfner Veltheim kommen und fokussierten sich auf die Defensive. Die Gastgeber dominierten zwar optisch, doch zwingende Chancen blieben Mangelware. Auf der Gegenseite vergab Stäfa mehrere Konter fahrlässig – die falschen Entscheidungen im letzten Drittel verhinderten die Vorentscheidung. Und so kamen die Winterthurer durch ihren Standard-Spezialisten Cecchini zurück. Sein Freistoss nach 70 Minuten zappelte präzise im Lattenkreuz – 1:1. Die Schlussphase bot dann fast alles, was Fussball spannend macht. Revel, über die ganze Partie hinweg Unruheherd auf dem Platz und Reizfigur für das Publikum, wurde erst wegen einer vermeintlichen Schwalbe unberechtigt verwarnt, traf nur zwei Minuten später zur erneuten Führung und sah kurz darauf nach einem harten Einsteigen Gelb-Rot. Bitter, denn mit Burgmeijer stand seine geplante Auswechslung bereits an der Seitenlinie. Veltheim warf in der Nachspielzeit alles nach vorne, sogar den Torhüter. In der 91. Minute fiel nach einem umstrittenen Eckball tatsächlich noch das 2:2. Ärgerlich aus Stäfner Sicht, denn der Corner hätte gar nicht gegeben werden dürfen.

Fazit: Vor der Partie hätten die Seebuben den Punkt genommen. Nach dem Spiel muss man wohl von 2 verlorenen Punkten reden. Es war in dieser Saison aber oft schon so, dass die Seebuben den Dreier auf den letzten Drücker erzwangen. Beklagen sollte man sich also nicht. Wenn sich der Favorit über ein Heim-Remis derart erleichtert zeigt, ist das vor allem ein Kompliment an das junge Team vom Zürichsee.

FC Stäfa: Thaler, Eichenberger, Berger, Pfammater, Widmer, Lederer, Kohler (75. Carvalho, Kelterborn (30. Teixeira), Saethre (80. Burgmeijer), Revel, Rasonyi.

Tore: 40. Rasonyi 0:1; 69. Cecchini 1.1; 78. Revel 1:2; 90+1 Martin 2:2

Bemerkungen: Stäfa ohne: Wetter, Erne, Schmitt, Sommer, Wymann, Krammer, Zucco, Boos (alle verletzt/rekonvaleszent), Reichling, Ruckstuhl (privat)

 

(mk)

FCS2: Starke Frohberger unterliegen Pfäffikon ZH knapp
02.11.2025

FCS2: Starke Frohberger unterliegen Pfäffikon ZH knapp

Am Sonntagmittag, dem 2. November 2025, zeigte unsere zweite Mannschaft einen starken Auftritt gegen einen Aufstiegsmitfavoriten, den FC Pfäffikon ZH. Wie so oft in dieser Spielzeit reicht eine grundsätzlich gute Leistung nicht zu einem Punktgewinn. In der Vergangenheit war es oftmals so, dass die Frohberger eine starke und eine suboptimale Halbzeit ablieferten. Doch an diesem nassen und grauen Novembersonntag waren eigentlich beide Halbzeiten ansehnlich, wobei das am Ende keine Punkte aufs Konto bringt.

Die Heimischen überzeugten vor allem als ein kompaktes und stimmig organisiertes Ensemble. Die Pfäffiker Gäste bissen sich oftmals mit ihren Versuchen die Zähne aus und die Fohberger mussten ihnen nur wenige Aktionen zugestehen. Die Führung war dann jedoch geschickt herausgespielt. Es gilt jedoch zu erwähnen, dass die Rot-Gekleideten damit die einzige Situation, bei welcher die Gastgeber in der ersten Halbzeit nicht sattelfest wirkten, gleich zu einem Torerfolg ummünzen konnten. Noch vor der Pause hätte der Ausgleich fallen können, doch nach einer Fischer-Ablage und einem Lechner-Volley, wehrte der Torhüter stark zur Ecke. Diese und eine gleich darauffolgende führten ebenfalls beinahe zu einem 1:1-Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel verpassten zunächst die Gäste die Erhöhung, dann hätte das FCS2 wieder ausgleichen können. Auf eine lange Flanke von Tappolet fasste sich dann Sommer ein Herz, zog zur Mitte und schloss ab. Sein Versuch wurde unhaltbar abgefälscht und der Ausgleich war Tatsache. Kurz darauf spielten sich die Seebuben geschickt durch. Burgmeijer, Fischer, Lechner und der aufgerückte Eberle waren an der Aktion beteiligt. Das Tiki-Taka-Passpiel sah dann Burgmeijer gut positioniert im Strafraum, doch sein Abschluss war etwas überhastet und wohl darum verzogen. Eine goldige Gelegenheit. Die Pfäffiker hatten auch ihre Aktionen, wobei sie selten zwingend wurden und wenn doch, dann war da noch Bernet, welcher mehrere Male start wehrte. Auch bei der erneuten Gäste-Führung parierte er zuerst, doch der Nachschuss sitzte. Der Treffer erfolgte auf einen Standard. Symptomatisch.

Die Stäfner blieben im Spiel, gaben sich nicht auf. Doch am Ende war das 1:2-Schlussresultat die bittere Realität. Kein gestohlener Sieg der Pfäffiker, aber wieder einmal hätte unsere 2. Mannschaft etwas Zählbares verdient gehabt.

Nun steht das letzte Spiel der Hinrunde an. Nächsten Sonntag trifft unser "Zwei" auf die 2. Ausgabe des FC Usters. Ein versöhnlicher Herbstrundenabschluss ist nicht nur erwünscht und nötig, sondern das erklärte Ziel der kurzen Reise zum Sportzentrum Buchholz. Allez FCS2!


(nk)

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