FC Stäfa 1895

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FCS2: Auswärtssieg in Wetzikon
29.05.2025

FCS2: Auswärtssieg in Wetzikon

Am Mittwochabend, dem 28. Mai 2025, stand für unsere zweite Mannschaft ein Auswärtsspiel auf dem Sportplatz Meierwiesen an. Bei wechselhaftem Wetter war es die Mission der Stäfner, die verlorengegangenen Punkte vom Duell gegen Uster am Sonntag vergessen zu machen. Anhand der Tabellensituation bot sich zusätzlich die Chance mit einem Sieg in Wetzikon an Meilen vorbeizuziehen und den vorübergehenden Sprung über den Strich zu schaffen. Es stand also ziemlich viel auf dem Spiel für die in blau Spielenden.

Die Partie war von beginn weg animiert. Dies, weil beide Mannschaften engagiert auftraten. Der FC Wetzikon, gefestigt im Mittelfeld, ohne verbleibende Aufstiegschance und auch ohne jegliche Abstiegssorgen, spielte unbeschwerten Fussball. Doch auch die Seebuben überzeugten. Einige Minuten nachdem Cianciarulo aus guter Position knapp verzog war es wiederum er, welcher Elia Schmitt im Strafraum fand. Annahme, Schuss und Treffer. Die Stäfner waren somit auf Kurs.

Ein munteres Spiel entfaltete sich. Es gab mehr aktives Hin und Her als Kontrolle, was das Geschehen teilweise hektisch werden liess. Einige Male musste auch die Stäfner Abwehrreihe und vorallem Silvio Bernet im Tor eingreifen. Stäfa war versucht die Begegnung kontrollieren zu können. War es zunächst doch eher Wetzikon, welches das Rund häufiger in seinen Reihen hielt. Mehrmals konnten die Stäfner das Leder in der Verteidigung laufen lassen. So auch in der 26. Minute als die Frohberger den Ball x-mal hin und her spielen konnten. Der FCW stand tief und gewährte die Stäfner Kombination. Doch dann schlugen die Gäste zu. Keller auf Berger, der zu Vanha und dieser in die Tiefe auf Kelterborn. Dessen erste Hereingabe kam nochmals zurück, seine zweite fand Schmitt im Rückraum und der machte keinen Fehler. 0:2 Stäfa, Elia Schmitt Doppeltorschütze.

Wetzikon war jedoch noch lange nicht bezwungen. Vor dem Pausenpfiff hätten die Hausherren beinahe den Ausgleich erzielt. Auf der Gegenseite konnte Basil Kelterborn die Führung nicht ausbauen und so ging es in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel hatte der FC Wetzikon im weiteren Verlauf immer mehr vom Spiel. Der FCS2 verpasste es einige Male die Führung auf 3:0 auszubauen, was die Partie wohl entschieden hätte. Die Defensive unseres Zwei's stand an diesem Abend solide und musste einem aktiven FCW nur wenige Chancen zugestehen. Dennoch fiel in der 75. Minute das 1:2, was den FCS-Puls natürlich erhöhte. Und tatsächlich lag das Spielgerät nochmals im Stäfner Netz.

Doch der Treffer zählte gleich aus zwei Gründen nicht. À la Maradona und im Abseits wurde der vermeintliche Ausgleich erzielt. Weder die Stäfner, durch Konteraktionen, noch die Heimischen konnten das Resultat noch verändern und so war der Jubel auf Seite der Stäfner nach dem Abpfiff immens.

Verdientermassen, wenn auch gegen den Schluss nicht mehr so souverän, brachte man diese drei Punkte ins Trockene. Ein Exploit, welcher die Ausgangslage und die Moral der Stäfner deutlich verbessert.

Weiter geht es erst am Freitag in einer Woche, dem 6. Juni, gegen den FC Herrliberg 2. Auf dem Frohberg geht es also gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf weiter. Somit heisst es: Datum markieren, auf den Frohberg kommen und unsere Farben unterstützen.

Allez FCS2!

 

(nk)

Dritte Pleite in Folge
26.05.2025

Dritte Pleite in Folge

Beim abstiegsbedrohten FC Embrach setzte es eine diskussionslose 0:3-Niederlage ab – die dritte Pleite in Folge. Dabei war Embrach keineswegs übermächtig, aber ein Gegner, der seine Mittel klug einsetzte und aus wenigen Chancen viel  herausholte. Genau das, was man im Abstiegskampf braucht.

Wer sich die letzten Auftritte der Seebuben ins Gedächtnis ruft, erkennt ein klares Muster: Es passt weder vorne noch hinten – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Gegentore fallen, weil man sie dem Gegner nahezu schenkt. Ob durch individuelle Fehler, mangelnde Zuordnung bei Standards oder schlicht durch Passivität – Stäfa lädt ein, und die Gegner nehmen dankend an. So auch in Embrach, wo die Elmer-Elf die ersten beiden Gegentreffer auf dem sprichwörtlichen Silbertablett servierte.

Und vorne? Tore kann man auf viele Arten erzielen – durch sauber vorgetragene Angriffe, Standards, Sonntagsschüsse oder gegnerische Geschenke. Und manchmal schiesst man Tore und weiss eigentlich auch nicht so genau, warum der Ball jetzt eben reinfällt. Stäfa profitiert aktuell von keiner der Optionen und deshalb verlieren sie auch ihre Spiele.

Auch das Hadern mit dem Schiedsrichter bringt nichts. Zwar hätte ein Embracher nach wiederholtem Foulspiel in der ersten Halbzeit durchaus Gelb-Rot sehen können – der Unparteiische griff schon zur Tasche, besann sich dann aber eines Besseren und beliess es bei einer Ermahnung. Ebenso wenig hilft der Verweis auf die Verletztenliste, die mit Wetter und Eichenberger neu zwei wichtige Akteure aufweist.  Vielmehr sollte es zu denken geben, dass der gezwungenermassen für den angeschlagene Eichenberger eingewechselte Trainer Elmer prompt zu den Aktivposten zählte.

Zum Spielverlauf: Ein Ballverlust im Mittelfeld und zögerliches Abwehrverhalten führten früh zum 0:1. Danach entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Das 2:0 kurz nach der Pause geht unter der Rubrik: Geschenke erhalten die Freundschaft. Stäfa braucht aber keine Freunde beim Gegner, weshalb das Geschenke verteilen besser zu unterlassen ist. Die 2. Halbzeit war ausgeglichen und geprägt von sich geschickt verteidigenden Embracher und Stäfner, die sich zu selten gefährlich in Szene setzen konnten. Das 3:0 dann noch eine Zugabe kurz vor dem Abpfiff.

Fazit:
Für den FC Stäfa geht es nun darum, die Saison mit Anstand zu Ende zu bringen – und aus jedem Spiel zu lernen. Frei nach dem Motto: Stäfa verliert nie – es gewinnt entweder Punkte oder Erfahrung

Stäfa: Thaler, Eichenberger (75. Elmer), Berger, Sommer (60. Reichling), Pfammatter, Wetter (52, Lederer), Kohler, Rasonyi, Ruckstuhl, Saethre, Krammer (60. Kelterborn)

 

 

(mk)

ZSU1: Wichtige Punkte bleiben aus
26.05.2025

ZSU1: Wichtige Punkte bleiben aus

Die Blau-Weissen waren heiss auf das Heimspiel gegen die Tessinerinnen, als diese auf dem Frohberg ankamen. Es war klar, dass jeder Punkt den sie sammeln, eine Möglichkeit mehr bedeutete, über diesen blöden Strich zu kommen. Das Einlaufen war dementsprechend energetisch und sie waren ready! …könnte man meinen. Doch das erste Tor für Gambarogno fiel schon nach der ersten Minute. Die ZSU‘lerinnen liessen sich aber nicht entmutigen und so schoss Sina Arpagaus nur wenige Minuten später einen filmreifen Freistoss ins rechte Lattenkreuz. 1:1. Das Spiel war wie erwartet sehr körperbetont und intensiv. In der 22. Minute dann schon das zweite Highlight: Andrea Färber erziehlte mit einem wunderschönen Weitschuss knapp unter die Latte das 2:1. Die Führung hielt allerdings gerade mal sieben Minuten. Obwohl die Züriseelerinnen noch sehr viel Druck machten, stand es beim Pausenpfiff unentschieden. In der 64. Minute dann der grosse Schock: Gambarogno traff zur Führung! Das Spiel intensivierte sich ab diesem Moment wieder doch die Zürcherinnen kamen zu keinen guten Chancen mehr. Enttäuscht und nach einigen gelben Karten für das gegnerische Team mussten sich die Blau-Weissen geschlagen geben. Der Frust ist gross, vorallem weil Zürisee United nach diesem Wochenende nun mit 4 Punkten Abstand unter dem Strich liegt. Doch Aufgeben ist keine Option. Es wird nach Vorne geschaut.

 

 

(ap)

FCS2: Heimniederlage gegen Uster
26.05.2025

FCS2: Heimniederlage gegen Uster

An einem grauen Sonntagnachmittag verliert der FC Stäfa 2 gegen die zweite Ausgabe des FC Usters mit 1:3. 
Eine Niederlage, welche im Zusammenhang mit dem Abstiegskampf besonders schmerzt. Denn es gingen nicht nur drei mögliche Zähler verloren, sondern man vergab sie an einen direkten Konkurrenten. Dies ist die Realität, wenn man sogenannte Sechs-Punkte-Spiele verliert.
In einer intensiven Partie waren die Gäste aus Uster vorallem im ersten Durchgang stärker. Das Resultat zur Halbzeit, 0:1 für Uster, entsprach dem Gezeigten.

Die zweite Halbzeit war insgesamt ausgeglichen. Stäfa war phasenweise gar das deutlich aktivere Team. Nach einem Fehler im Aufbauspiel stand es jedoch plötzlich 0:2.
Als Fausto Villani in der 70. Minute das 1:2 markierte, welches Kevin Burgmeijer toll vorbereitete, kam nochmal Hoffnung auf. Doch im grossen Ganzen konnten die Hausherren schlicht zu wenig gefährliche Aktionen generieren. 
Das 3:1 in der 85. Minute vervollständigte das Schlussresultat.

An dieser Stell einen Dank an unseren Matchballsponsoren, die Mythen Treuhand und Verwaltungs AG (https://www.mythentreuhand.ch/).

Weiter geht es bereits unter der Woche. Am Mittwoch gastier unser "Zwei" nämlich in Wetzikon. Gegen die Nikci-11 geht es um wichtige Zähler. Punkte, welche man gegen Uster nicht zu holen vermochte.



(nk)

BigFoot 2025 - Matchbesuch mit den fleissigsten Sammlern
20.05.2025

BigFoot 2025 - Matchbesuch mit den fleissigsten Sammlern

Am Samstag, 17. Mai lud der FC Stäfa seine fleissigsten Sponsorengeld-Sammlerinnen und -Sammler zum Besuch eines Super League Spiels ein. Da unsere übliche Variante (Heimspiel FCZ an einem Wochenende) nicht möglich war, entschieden wir uns für eine Reise nach St. Gallen, um den FC Zürich auswärts zu sehen.

Voller Vorfreude trafen die rund 30 Mädchen und Jungs um 15:30 Uhr auf dem Frohberg ein. Die schöne Fahrt über den Ricken nach St. Gallen verlief problemlos. Zu unserer Überraschung wurden wir mit dem Car direkt ins Parkhaus im Stadion gelotst, was sich jedoch als Fehler des Verkehrsdienstes herausstellte, sodass wir dann doch an einem anderen Ort parken mussten.

Bald waren wir im Stadion, direkt neben dem Auswärtsblock der Südkurve. Hier konnten wir die Stimmung hautnah erleben und die Fanlieder mitsingen (für diejenigen, die den Text kannten und mitsingen wollten). Das Spiel selbst war sehr spannend; beide Teams legten den Fokus auf die Offensive. Verteidigen war nicht so angesagt.

Trotz der 2:3 Niederlage des FCZ war der Ausflug in ein richtiges Fussballstadion für alle ein großartiges Erlebnis. Die ruhige Rückfahrt brachte uns zurück nach Stäfa, wo wir die mehr oder weniger müden, aber glücklichen Kinder ihren Eltern übergeben konnten – ein gelungener Abschluss des BigFoot 2025. Weitere Bilder sind unter Fotoalbum des FC Stäfa - FC Stäfa abgelegt.

Erste Heimniederlage der Saison
18.05.2025

Erste Heimniederlage der Saison

In dieser Saison war die Bilanz vom FC Stäfa auf dem Frohberg grandios. Keine Niederlage bis heute der FC Gossau zu Gast war. Nach der ersten Halbzeit sah es nicht unbedingt so aus, als dass diese Serie zu Ende gehen würde.

Die erste Chance des Spiels hatte Gossau. Der Ball lag aber nicht im, sondern auf dem Tor. Bis zur zehnten Minute hatte Gossau eine kleine Feldüberlegenheit. Aber genau in dieser Minute konnte der Gossauer Torhüter die Stäfner Führung verhindern, indem er einer Gossauer Rückgabe nachsprinten musste und den Ball auf der Linie wegbeförderte. In der restlichen Zeit dominierte Stäfa das Spiel und hatte einige gute Chancen zu verzeichnen. Die erste hatte Marco Ruckstuhl per Kopf. Ein Verteidiger rettete auf der Linie. Kurz darauf ein Kopfball von Jan Berger, doch der Torhüter wehrt ab und Marc Eichenberger schoss knapp darüber.

In der 24. Minute der längst verdiente Treffer für Stäfa. Nach einem schnell ausgeführten Freistoss kam der Ball zu Marco Ruckstuhl. Dieser mit einem schönen Pass auf Basil Kelterborn und der besorgte die Führung. Eine nächste grosse Chance hatte Pascal Lederer. Nach einem Eckball drosch er den Ball ganz knapp über die Latte. Die Bilanz der ersten Halbzeit, Stäfa hatte 35 Minuten mehr Spielanteile und auch mehr gute Chancen. Die Führung hätte auch um ein oder zwei Tore höher ausfallen können oder müssen.          

Die ersten zwanzig Minuten der zweiten Hälfte riss die Zuschauer nicht von den Sitzen. Die beste Chance hatte Stäfa, aber das Tor wurde aberkannt, nach einem angeblichem Foul am Torhüter. 

Dann kam die Zeit vom Topscorer Riley Christen. Er traf in der 65. und 76. Minute zur Führung für Gossau. Kurz nach dem ersten Tor von Gossau hatte auch Stäfa noch ein Riesenchance. Angriff über links, Elia Schmitt vors Tor, Kelterborn schliesst ab, aber ein Verteidiger rettet in letzter Sekunde.

Das dritte Tor von Gossau war die Entscheidung, Stäfas Torhüter Lars Thaler wehrt eine Schuss ab, der Ball landet aber vor den Füssen von Kündig und dieser erzielt mittels Sonntagsschuss den Siegtreffer.     

Sportplatz Frohberg, 220 Zuschauer    

FC Stäfa - FC Gossau 1:3 (1:0) 

Tore: 24. Kelterborn 1:0, 65. Christen 1:1, 76. Christen 1:2, 82. Kündig 1:3   

Stäfa: Thaler; Eichenberger (66. Pfammatter), Reichling, Berger, Koller; Wetter, Lederer (83. Sommer), Schmitt; Saethre (73. Krammer), Ruckstuhl, Kelterborn (77. Rasonyi)

Gossau: Morgenthaler; De Nunzio, Kündig, Rüegg, Dörig; Müller, Meier, Müller, Morgenthaler; Zoller, Christen

Abwesend: Brecher, Roth, Wymann, Revel, Cocetrone, Zucco, Boos

Bemerkungen: - 

Schiedsrichter: V. Tiruneh,  SRA: Pascal Fischer, Brand Markus

Verwarnungen: Stäfa 3, Gossau 3

 

(bf)

ZSU1: Bittere Niederlage im Abstiegskampf
18.05.2025

ZSU1: Bittere Niederlage im Abstiegskampf

Am Sonntag reiste der ZSU bei strahlendem Sonnenschein zum Fussballplatz Tschaibrunnen im Kanton Schwyz – ein Ort, der uns noch gut vom letztjährigen Cup-Spiel in Erinnerung geblieben ist. Damals konnten wir auf diesem eher holperigen Platz einen wichtigen Sieg feiern. Leider hat sich am Zustand des Spielfeldes seitdem kaum etwas verbessert. Trotzdem war die Stimmung im Team gut.  Das Ziel war klar: den dritten Sieg in Folge holen und weitere drei Punkte mit nach Hause nehmen!

Mit einer leicht veränderten Startformation im Vergleich zum letzten Wochenende, nahmen wir das Spiel in Angriff. Der Gegner setzte stark auf Kick-and-Rush, womit wir uns in der Anfangsphase etwas schwer taten. Wir fanden schwer ins Spiel und konnten unseren gewohnten Fussball nur mit Mühe auf den Platz bringen.

In der 27. Minute bot sich eine grosse Gelegenheit von Sina Arpagaus zur Führung, doch der Abschluss ging leider knapp über das Tor. Auch in der 32. Minute, nach einer Kopfballchance von Anouk Pfammatter, fand der Ball den Weg nicht über die Torline. Bis zur 35. Minuten blieb der SC Schwyz offensiv eher ungefährlich, konnte jedoch nach einem Eckball per Kopf die Führung erzielen.

Der ZSU spielte nun vermehrt Pässe über die Seite vor das gegnerische Tor. Doch auch dies blieb ohne nennenswerten Erfolg. Kurz vor der Pause folgte der nächste Rückschlag für die Zürcherinnen: Ein Steilpass in die Tiefe wurde erfolgreich verwertet und brachte dem SC Schwyz das 2:0. Doch unterkriegen liess sich der ZSU nicht, kämpfte weiter in den letzten Minuten vor der Pause und suchte mutig den Weg nach vorne.

Aufgeben war keine Option. Mit motivierenden Worten seitens des Trainers und des Captains kamen wir entschlossen aus der Kabine zurück. Nach dem Seitenwechsel spielten wir strukturierter und ruhiger. Die Ballkontrolle verbesserte sich. Es gab schöne Kombinationen und klare Aktionen, nur der verdiente Anschlusstreffer fehlte. In der 69. Minute führte ein umstrittener Elfmeter zum vorentscheidenden 3:0 für die Gastgeber. Doch auch danach zeigt das Team Charakter und gab den Willen nicht auf. 

Einsatz, Wille und Teamgeist waren da und genau darauf bauen wir auf. Nächste Woche heisst es weitermachen und das Ziel nicht aus den Augen verlieren.

ALLEZ ZSU!

 

(jn)

FCS2: Sieg gegen Rüti, Remis in Hinwil
18.05.2025

FCS2: Sieg gegen Rüti, Remis in Hinwil

Vor einer halben Ewigkeit konnte unsere zweite Mannschaft auswärts in Fehraltorf 2:1 gewinnen. Dieser Sieg war einerseits moralisch aber auch rein punktetechnisch enorm wichtig. Knapp drei Wochen später standen zwei Partien innert vier Tagen an.
Zuerst gastierte der FC Rüti am Donnerstagabend, dem 15. Mai, auf dem Frohberg. Die Frohberger waren gewillt auf dem heimischen Frohberg eine Revanche auf die deutliche Niederlage in Rüti im Herbst folgen zu lassen. Bereits in den ersten Minuten machte der FCS2 Druck und somit deutlich, dass den Rütnern alles abverlangt würde. Dennoch gingen die Gäste nach einem direkten Freistoss in Führung (20’).
Die Hausherren vermochten jedoch zu reagieren. Rasonyi netzte am zweiten Pfosten nach einer Lederer-Ecke ein (24’). Relativ kurz vor der Pause drehten die Heimischen die Affiche verdientermassen und wieder auf einen Eckball folgend. Cianciarulo spielte einen kurzen Doppelpass mit Fischer, seine direkte Hereingabe wurde länger und länger und senkte sich perfekt ins lange Eck (41’).
Auf die verdiente Pausenführung bauten die Frohberger im Durchgang zwei auf. Nach einem Tappoletschen Energieanfall über links konnte Krammer zum 3:1 einschieben (60’).
Doch wie es oftmals ist in solchen Partien konnte der FCR dranbleiben und nicht unverdient zum 2:3 anschliessen (83’). Nach einem Freistoss wurde ein Rütner alleine gelassen. Doch an diesem Donnerstagabend war alles anders. Die Stäfner liessen sich den Sieg nicht nehmen und machten den Sack ihrerseits zu. Auf einen Konter mit Steilpass von Morina konnte Villani den letzten Verteidiger aussteigen lassen und den Ball in den Maschen versenken (91’).
An dieser Stelle möchten wir uns bei den Matchballsponsoren bedanken. Bei diesem erfolgreichen Spiel waren es die Familie Vanha und Lily Göbel(-Fischer), welche uns unterstützten.
Es war ein überzeugender und verdienter Heimerfolg, welcher dem Team und allen Beteiligten sehr gut tat. Doch weil am Samstag zwei direkte Konkurrenten punkteten, war der Sieg plötzlich wieder etwas weniger Wert. Er musste nun unbedingt am Sonntag auswärts gegen Hinwil bestätigt werden.
Die Frohberger legten dann auch sogleich los wie die Feuerwehr und die Hinwiler wussten nicht wie es ihnen geschah. Nach einer Kombination über rechts war Lienhard plötzlich ziemlich alleine im Strafraum. Er spielte zur Mitte und fand Villani, welcher zum frühen 1:0 reüssierte (5’).
Allgemein gehörte die erste halbe Stunde klar den Gästen aus Stäfa. Mit einer weiteren grossen Chance und einem Weitschuss an die Latte hätte die Führung gut und gerne ausgebaut werden können. Doch wie heisst es im Fussball: «Wenn du sie vorne nicht…»
Nino Dietrich, der ehemalige Stäfner, legte sich den Ball zum Freistoss und markierte den Ausgleich direkt (36’). In der Folge verlor Stäfa etwas den Draht zum Spiel und die Heimischen drückten. Es war unter anderem Bernet zu verdanken, dass es zur Pause immer noch 1:1 stand.
Danach ergab sich ein ausgeglichenes Spiel, wobei unser «Zwei» nie mehr an die überzeugende Art der ersten dreissig Minuten anknüpfen konnte. Nach einem Eckball war es dann der aufgerückte FCH-Captain, welcher per Kopf zum 2:1 traf (70’). Aufgrund der zweiten Halbzeit war diese Führung nicht geklaut. Gerade weil die Hinwiler davor und danach weitere Tore hätten erzielen können, teilweise müssen.
Doch die Seebuben blieben im Spiel und glaubten an ihre Chance. Nach einem Freistoss wurde ein Handspiel in der Mauer, welches zu einem Strafstoss geführt hätte, moniert. Wenig später konnte Keller einen Befreiungsschlag von Hinwil direkt wieder in die Richtung des Heim-Strafraumes dreschen und dann war es doch noch so weit. Ein Hands auf der Strafraumkante und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Villani schnappte sich das Rund, versorgte es lässig im Eckigen und stellte somit auf 2:2-Unentschieden (89’).
Am Ende stand ein Remis, welches das Gezeigte im grossen Ganzen widerspiegelte, an der Tagesordnung. Der zweite Punktgewinn innert vier Tagen war also amtlich.
Mit diesen vier von sechs Punkten kann unsere zweite Mannschaft wirklich zufrieden sein. Gerade wenn man die Tabellenplätze der jeweiligen Opponenten miteinbezieht. Dennoch ist klar, diese Punkte sind noch lange nicht genug. Das Rennen um den Klassenerhalt ist jedoch wieder völlig offen.
Weiter geht es am kommenden Sonntag, dem 25. Mai, gegen die zweite Mannschaft von Uster. Die Begegnung startet um 12:30 Uhr auf dem heimischen Frohberg. Sei dabei und unterstütze unser «Zwei» in diesem wichtigen Unterfangen!


(nk)

Unnötige Niederlage in Bassersdorf
12.05.2025

Unnötige Niederlage in Bassersdorf

Mit einem Doppelpack entschied Bassersdorfs Mittelstürmer Huber die Partie gg den FC Stäfa. Dazu waren zwei Standards nötig, die er souverän einnetzte. In der 45. Minute mit einen Kopfball auf einen Eckstoss und in der 90. Minute per Foulelfmeter.

Mannschaften im Abstigssumpf entwickeln in der Regel eine besondere Dynamik und steigern ihr Einsatzlevel. Das tat der FC Bassersdorf auch und nahm die Partie in den ersten 20 Minuten in die Hände und war deutlich gefährlicher vor dem Tor.
Mit Fortdauer der Partie besannen sich die Gäste und nahmen den Kampf an. Die heissen Szenen verlagerten sich mehr und mehr in die Hälfte der Gastgeber und es schien nur eine Frage der Zeit, bis die Führung Tatsache werden würde. Da war aber immer noch ein Bein im Weg, der Ball verfehlte das Ziel oder der Torwart erledigte seine Arbeit sehr gut. Als sich beide Teams bereits mit dem Remis zur Pause abzufinden schienen, eröffnete Huber mit der  letzten Aktion in Umgang Eins das Score doch noch. Sehr ärgerlich für Stäfa, dem Gastgeber dürfte das egal gewesen sein.
Die 2. Halbzeit verlief so, wie man es erwarten konnte. Stäfa war bemüht und kam zu zahlreichen guten Gelegenheiten. Optisch überlegen, aber nicht zwingend. Zahlreiche Einwechslungen und zum Schluss ein Systemwechsel führte nicht zum Erfolg. Bassersdorf stand tief ohne sich aber in eine veritable Abwehrschlacht verwickeln zu lassen.  Mit schnellen Kontern blieben sie bis zum Schluss gefährlich. Bei einem  solchen zeigte der gute Schiedsrichter dann in der 90 Minute auf den Punkt, als sich der Bassersdorfer Stürmer in einem Zweikampf geschickt anstellte und den Pfiff „provozierte“.
Am Ende blieben die Punkte in Bassersdorf. Sie hätten auch nach Stäfa gehen oder geteilt werden können. Man war auf Stäfner Seite etwas ratlos über diese Niederlage. Lags am Einsatz, an der Konzentration, am Abschlussglück, am System, am Gegner? Am Willen? Vermutlich an allem etwas und an nichts so richtig. Entschied der FC Stäfa in der Vorrunde manche enge Partie noch zu seinen Gunsten, kippen nun solche Partien in fremden Gefilden meistens zu Ungunsten der Seebuben.
Fazit: Die Frohberg Elf sollte sich wieder auf das Konzentrieren, was die Mannschaft zur Wintermeisterschaft führte. Mehr Einsatz-Bereitschaft als der Gegner an den Tag legen. Einfachen schnörkellosen Angriffsfussball spielen und defensive wieder mehr Kompromisslosigkeit und Härte leben. Ab und zu gehört der Ball halt einfach über das Tribünendach geballert oder weggegrätscht.

Stäfa: Thalman, Eichenberger, Sommer (45. Berger), Pfammatter (60. Kohler), Reichling, Wetter, Revel (38. Lederer) Schmitt, Saethre (70. Rasonyi), Ruckstuhl, Kelterborn (80. Krammer)

Bemerkungen:
Stäfa ohne Cocetrone, Boos, Brecher, Wymann alle verletzt. Roth, Zucco rekonvaleszent.
Gelber Karte: 84. Krammer

 

(mk)

ZSU1: Sprung über den Strich
12.05.2025

ZSU1: Sprung über den Strich

Bei sonnigem Wetter, gut gelaunt und top motiviert, trafen sich die ZSU 1 Frauen am Sonntagmorgen in Stäfa. Die Devise für das Spiel gegen den FF Toggenburg war klar: an die Leistungen der Vorwoche anknüpfen und mit einem Sieg einen 2-Punkte-Vorsprung auf die Bluestars herausarbeiten.

Das Team startete furios in die erste Halbzeit. Bereits in der zweiten Minute schoss Joya das 1:0 für ZSU. Doch damit nicht genug: ZSU drückte weiterhin und erhielt in der 6. Minute einen Eckball zugesprochen. Getreten von Lilo fand der Ball seinen Weg in den Fünfer, wo in einem wilden Durcheinander Joya erneut einnetzen konnte und das 2:0 erzielte. Die Gäste aus dem Toggenburg liessen sich jedoch nicht entmutigen, und das 2:1 fiel postwendend in der 8. Minute. Innerhalb von nur 8 Minuten waren bereits 3 Tore gefallen. Die Zuschauer, die etwas später eintrafen, mussten sich nun ein wenig gedulden, um erneut ein Tor zu sehen.

Nach dem 2:1 verlief das Spiel überwiegend im Mittelfeld, und beide Mannschaften konnten sich keine nennenswerten Chancen herausspielen. Die wohlverdiente Pause nutzte ZSU, um sich bei den heissen Temperaturen in der Garderobe abzukühlen und einige taktische Fehler anzusprechen. Diese Ansprache war hilfreich, denn in der 52. Minute stand Anouk goldrichtig und erzielte das lang ersehnte 3:1. In den verbleibenden Minuten wurde von beiden Teams viel gerannt und gekämpft, jedoch blieben weitere Tore aus.

Es war eine gute Leistung von ZSU 1, welche die Euphorie, endlich über dem Strich zu sein, in das nächste Spiel am kommenden Sonntag gegen den SC Schwyz mitnimmt, um weitere drei Punkte zu holen.

 

(af)

Ein erster Teilerfolg
09.05.2025

Ein erster Teilerfolg

Während dreier Tagen fand in der Sport- und Mehrzweckhalle Frohberg die Gemeindeversammlung Stäfa statt. Ausführliche Diskussionen und Abstimmungen über die Bau- und Zonenordnung verhinderten, dass das für die Stäfner Sportvereine so wichtige zweite Traktandum über den Kredit zur Ein- und Umzonung auf dem Frohberg zur Sprache kam. Ein wichtiger Teilerfolg konnte trotzdem erzielt werden.

Dreieinhalb Stunden am Montag, dreieinhalb Stunden am Dienstag - und die Zeiger bewegten sich auch am Mittwoch, 7. Mai 2025 gegen Mitternacht, als es bei der Gemeindeversammlung Stäfa darum ging, ob das Stimmvolk dem neuen Zonenplan auf dem Frohberg zustimmen möchte. Notabene befand sich die Versammlung da immer noch beim ersten Traktandum der Abstimmungen, also der Bau- und Zonenordnung.

Damit aber das zweite Traktandum, die Abstimmung über den Kredit zu besagter Ein- und Umzonung auf dem Frohberg, überhaupt abgehandelt werden konnte, musste zuerst darüber abgestimmt werden, ob die Stimmbevölkerung dieser Anpassung überhaupt zustimmt. Zahlreiche Redner betonten zwar immer wieder den grossen Wert, den der Sport und auch der Fussballclub mit seiner grossen Nachwuchsabteilung für die Stäfner Bevölkerung habe. Aber für viele gab es dennoch mehr Gründe, dass auf die Zonenänderungen verzichtet werden solle.

Doch auch die Unterstützer des Anliegens meldeten sich zu Wort. Der Gemeinderat betonte die einmalige Chance, endlich etwas Zukunftgerichtetes zu unternehmen, damit dem Stäfner Sport auch in den nächsten Jahren genügend Platz in der Gemeinde bleibt. Christoph Näf, Präsident der IG Sport, verwies darauf, dass die zusätzliche Fläche auf dem Frohberg auch für Entlastung in den Turn- und Sporthallen der Gemeinde führen wird. Und dass so auch mehr Platz für die vielen Vereine entsteht, welche diese Hallenplätze brauchen. Martin Kelterborn, langjähriger Trainer beim FC Stäfa, erklärte den Anwesenden, mit welchen Problemen sich der Verein seit Jahren herumschlägt und wie wichtig der Entscheid für die Mitglieder und die vielen Kinder und Jugendlichen auf der Warteliste ist.

Die Abstimmung wurde knapp. Mit nur gerade 31 Stimmen Unterschied hat das Stäfner Stimmvolk der neuen Ein- und Umzonung auf dem Frohberg zugestimmt. Ein erster Schritt auf dem Weg zu mehr Platz für den Sport. Wir möchten uns an dieser Stelle für die Unterstützung durch die Anwesenden bedanken. Viele haben zwei oder drei Tage in der Halle verbracht, um im richtigen Moment mit ihrer Stimme den Stäfner Sport weiterzubringen.

Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit nach Beendigung des ersten Traktandums wurde das zweite Traktandum auf eine spätere Gemeindeversammlung verschoben. Der Verein informiert zu gegebener Zeit darüber, wann die nächste wichtige Abstimmung stattfinden wird.

(nm)

Trainingslager JUKO in Misano bei Rimini
08.05.2025

Trainingslager JUKO in Misano bei Rimini

In der zweiten Ferienwoche reisten 112 Juniorinnen und Junioren sowie 15 Trainerpersonen nach Misano in der Provinz Rimini in Italien. Ein Hotel, nur durch die Strandpromenade vom Meer getrennt, mehrheitlich sehr gute Trainingsplätze und herrlich wolkenloses Wetter erwarteten die jungen Kicker/innen. Die Vorfreude auf eine Woche voller Fussball und die Zeit mit Gleichgesinnten war riesig.

Im Verlauf der Woche wurden sieben Trainingseinheiten absolviert, zusätzlich drei Athletik- sowie Torhütertrainings. Taktische Übungen und die Förderung des Teamgeistes standen dabei bei den mitgereisten Teams im Vordergrund. Zwischen den Trainingseinheiten erholten sich die Teilnehmenden etwas auf den Balkonen ihrer Hotelzimmer, verbrachten viel Zeit am Meer oder trafen sich in der Gelateria.

Aufgrund einer verschobenen Meisterschaftsrunde im italienischen Fussball konnte leider nur eines der vereinbarten Testspiele absolviert werden. Die Junioren Da trafen in Rimini auf ein Juniorenteam. Man munkelt, die italienischen Trainer setzten beim 8 vs. 8 etwa gleich viele Spieler ein wie sie Gegentore erhielten. Schlussendlich wahrten die Trainer der Junioren Da Ihre internationale Ungeschlagenheit und gewannen gleich mit 26:6. Auch die mitgereisten Trainerpersonen verbrachten viel Zeit an der Sonne, bauten ihren Jungendslang-Wortschatz aus und stärkten den sowieso schon grossen Teamgeist untereinander. Trotz den üblichen kleineren und grösseren Trainingslagersorgen war es einmal mehr ein sehr gelungenes Trainingslager und es gilt ein grossen Dankeschön dem Trainingslagerpartner DSW sowie dem Sponsor der Trainingslagershirts Sensirion.

Gerüchten zufolge wünschen sich die Teilnehmenden in den kommenden Tagen und Wochen zuhause vielleicht nicht unbedingt einen Pastaplausch.

Haushoher Stäfner Heimsieg
04.05.2025

Haushoher Stäfner Heimsieg

Nach der richtigen Klatsche vor Wochenfrist in Herrliberg, durfte man natürlich eine Antwort unserer 1.Mannschaft erwarten. 

Diese war auch gleich von Beginn weg ersichtlich, das Team von Jonas Elmer und Martin Kelterborn, ging motiviert in die Partie.

Bis zur 10. Spielminute verbuchte man schon mehrere Grosschancen und 2 Pfostenschüsse. In der 11.Minute erzielte Cyril Revel das ersehnte 1:0.

Dann, 6 Minuten später, folgte das 16.Saisontor von Marco Ruckstuhl zum 2:0. Somit war die Spielrichtung eigentlich klar definiert, meinte man. Aber bis zur Halbzeit, fielen keine weiteren Tore und dann und wann tauchte auch der FC Thayngen vor dem Stäfner Strafraum auf.

In der 2.Halbzeit, sah man noch einmal besser, wieso der FC Thayngen am Tabellenende steht und der FC Stäfa vorne mitmischt.

Immer wieder wurden die versuchten Vorstösse seitens Thayngen souverän unterbunden und die darauffolgenden Gegenstösse waren für diese, mit zunehmender Spieldauer, einfach zu schnell.

So erzielten die Stäfner fast im 5 Minuten-Rhytmus ab der 50. Spielminute, die Tore 3 bis 8. Somit bleibt man zuhause makellos.

Nun wäre es an der Zeit, auch auswärts wiedermal zu punkten.

 

Schiedsrichter: Lucio Chanepa, Assistenz 1: Leandro Potkovic, Assistent 2: Najib Fawz

 

Tore: C.Revel (11.) , M.Ruckstuhl (17.), J.Saethre (50.), E.Schmitt (55.), C.Revel (70.)

K.Burgmeijer (75.) E.Schmitt (83.), K.Burgmeijer (88.)

 

Gelbe Karte: je 1 Stäfa und Thayngen

 

(rs)

ZSU1: Kampfgeist belohnt - Ligaerhalt in greifbarer Nähe
04.05.2025

ZSU1: Kampfgeist belohnt - Ligaerhalt in greifbarer Nähe

Bei regnerischem Wetter trafen sich die Spielerinnen von Zürichsee United zum Auswärtsspiel auf dem Hardhof. Die Bedeutung der Partie war allen bewusst – ein Sieg war Pflicht. Entsprechend fokussiert und entschlossen war bereits das Aufwärmen. Mit dem Anpfiff um 14:00 Uhr zeigte der ZSU sofort Präsenz auf dem Platz, überzeugte mit präzisem Passspiel und setzte die gegnerische Defensive früh unter Druck.

In der 26. Minute war es dann soweit: Nach einem Schnittstellenpass kam der Ball über eine Flanke zu Anouk Pfammatter, die zum 1:0 verwandelte – ihr Comeback nach Verletzung hätte nicht besser laufen können. Fast hätte sie kurz darauf direkt das 2:0 nachgelegt. Der Treffer brachte Selbstvertrauen ins Team, das Spiel verlagerte sich fast vollständig in die gegnerische Hälfte. Nur wenige Minuten später erhöhte Anna Lisa Löser für Zürichsee United mit einem präzisen Weitschuss auf 2:0, als sie den Ball aus der Distanz unhaltbar im Tor der Blue Stars versenkte. Das Spiel verlief weiterhin nach Plan für den ZSU und die Gegner wurden immer wieder in ihre eigene Hälfte zurückgedrängt.

Doch kurz vor der Halbzeitpause kam der Dämpfer: In der 47. Minute entschied der Schiedsrichter nach einem umstrittenen Elfmeterpfiff zugunsten der Blue Stars, den diese zum 2:1-Anschlusstreffer verwandelten. Verärgert, aber dennoch motiviert, dieses Spiel zu gewinnen, gingen die Spielerinnenin in die Pause – die Nervosität stieg.

Die zweite Halbzeit wurde zunehmend hektischer. Die Gastgeberinnen warfen alles nach vorne, doch die Defensive des ZSU hielt dem Druck stand und liess keine Torchance zu. Trotz einiger Offensivaktionen gelang es den Spielerinnen des ZSU jedoch nicht, eine weitere gefährliche Szene zu kreieren.Ein besonderes Highlight war das Comeback von Kaja Miskovic in der 58. Minute, die nach langer Verletzungspause wieder auf dem Platz stand – Wir sind froh, dass sie zurück ist! 

Mit dem erlösenden Schlusspfiff war die Erleichterung riesig: Ein verdienter 2:1-Sieg. Am kommenden Sonntag steht das nächste Spiel gegen den FC Toggenburg an, bei dem der ZSU an die starke Leistung gegen die Blue Stars anknüpfen möchte.

Allez ZSU!

 

(om)

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