FC Stäfa 1895

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Zwei verliert in Seefeld

05.06.2023

Zwei verliert in Seefeld

Der Tabellenzweite empfängt am Sonntag Mittag unser Zwei. Die warmen Temperaturen, die 
Sonne und der Gegner versprachen eine grosse Challenge für unsere Seebuben.

Nach nur einer Zeigerumdrehung zeigte sich das Versprechen bereits wahr zu werden. Nach 
einer scharfen Hereingabe stand der Seefelder Angreifer alleine vor dem Gästetor. Zum Glück
für Stäfa traf er den Ball suboptimal und schoss aus kürzester Entfernung über das Tor. Ein
Wachrüttler! Stäfa kämpfte sich diszipliniert in die Partie hinein. Wenige ansehnliche Szenen 
und viele Ballbesitzwechsel von beiden Mannschaften resultierten aus dieser Phase. Einzig ein Standard sorgte für Gefahr. Ein Freistoss aus vielversprechender Position wird von Thaler sehenswert pariert. In der 18. Minute verliess die Disziplin die Stäfner Abwehr und der Seefelder Angreifer nutzte die unausreichende Absicherung zur Führung aus (1:0 18´). Nun gab es wieder mehr Chancen für das Heimteam und Stäfa musste des öfteren in Extremis 
retten. Die gefährlichen Eckbälle sorgten dann in der 27. Minute für das 2:0. Einmal mehr 
wurde der Eckball scharf auf den ersten Pfosten gespielt und durch Zufall geriet das 
Spielgerät vom eigenen Mann in das Tor (2:0 27´). Stäfa wurde nach diesem bitteren 
Gegentreffer wieder mutiger und stärker. Kelterborn hatte sogar die Chance auf den 
Anschlusstreffer nach einem schönen Steilpass von Lienhard. Der Seefelder Schlussmann 
vereitelte jedoch die einzige nennenswerte Torchance der Stäfner, denn mehr als zwei, drei 
weitere Halbchancen konnten die in blau gekleideten Seebuben nicht fabrizieren.
Es begann eine ambitionierte zweite Hälfte der Gäste. Die Defensive wirkte stabiler und die 
Offensive kreativer. Jedoch fehlte die letzte Konsequenz in den Pässen und Abschlüssen. Als 
dann mitten in das Erstarken ein Eckball an die Strafraumkante abprallt und per 
Sonntagsvolley im Stäfner Tor einschlägt (3:0 72´), hätten viele das Spiel abgeschrieben, 
jedoch zeigten die Jungs in blau, einmal mehr in dieser Saison, Moral! Es begann die stärkste 
Phase der Gäste. Ein einfacher Doppelpass zwischen Sommer und Fischer sorgte für eine 
exzellente Schussposition für Fischer. Dieser zog ab, traf die Latte und laut einigen Zuschauer 
auch den Rasen hinter der Linie, jedoch wurde der Treffer nicht gegeben. Auch Panzo hatte 
den Anschlusstreffer auf dem Fuss, als er einen Abpraller vom gegnerischen Torwart vor die 
Füsse kriegt. Der Abschluss war unglücklicherweise zu hoch angesetzt. Anstelle von einemverdienten Anschlusstreffer fiel in der 85. Minute der Gnadenstoss. Seefeld erhöhte gegen die aufgerückten Stäfner zum 4:0 Endstand (4:0 85').

Im grossen Ganzen kann man festhalten, dass die Seebuben zu viele Fehler gemacht haben, 
welche eiskalt ausgenutzt wurden. Ausserdem fehlte über lange Strecke die offensive 
Kreativität. Am Sonntag den 11.06.23 um 10:00 gilt es diese Fehler zu vermeiden und 
Torszenen zu kreieren. Mit Zürich-Affoltern gibt es eine weitere Challenge auf dem Frohberg.


(cs)

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