FC Stäfa 1895

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Stäfa ging nach 96 Minuten als glücklicher Sieger vom Platz.

03.10.2022

Stäfa ging nach 96 Minuten als glücklicher Sieger vom Platz.

Das Spiel nahm bei herrlichem Wetter einen komischen Verlauf. Nach der ersten Halbzeit lag der Tabellenzweitletzte, der in den ersten drei Spielen nur drei Tore schoss mit drei Treffern in Führung. Und das gegen den Tabellenführer der in den ersten drei Spielen noch kein Tor erhalten hatte. Stäfa hatte in den ersten 45. Minuten nur drei Chancen zu verzeichnen und diese waren nicht zwingend. Es war eine schlechte erste Hälfte die Stäfa ablieferte und dabei in der Verteidigung noch drei gravierende Fehler machte. Diese führten zu den drei Gegentreffern, die zwei ersten glichen sich fast wie ein Ei dem anderen, ein Stürmer wurde in der 17. und 18. Minute  steil angespielt, dieser konnte  alleine losziehen und lies dem jungen Stäfner Hüter keine Chance. Ganz ähnlich entstand der dritte Treffer, wiederum Widmer der schon den zweiten Treffer erzielte konnte wiederum alleine losziehen und traf unten links in die Ecke, auch diesmal hatte Thaler keine Chance.

Der Stäfner Trainer war mit der ersten Halbzeit sicher auch nicht zufrieden, das werden die Spieler in der Pause gehört haben. Denn die Mannschaft kam wie verwandelt aus der Kabine. Nun nahm Stäfa das Zepter in die Hand und spielte eine sehr gute zweite Hälfte. Es ging nur drei Minuten bis Jonas Elmer zu einem Handspenalty anlaufen konnte und diesen sicher versenkte. In der 55. Minute der Anschlusstreffer von Stäfa durch Nico Monn auf Pass von Jonas Elmer. Doch es wollte lange kein weiterer Treffer fallen obwohl Stäfa noch viele gute Chancen zu verzeichnen hatte. Es ging bis zur 86. Minute als Jonas Elmer sich herrlich durchspielte und den verdienten Ausgleich erzielen konnte, angespielt wurde er herrlich von Andreas Wetter. Es lief schon die dritte Minute der Nachspielzeit als Andreas Wetter einen Freistoss treten konnte und Nico Monn per Kopf zur Stelle war und den vierten Treffer erzielte. Also vom 0:3 zur Pause zum 4:3 am Schluss. Dass der Sieg nicht gestohlen aber doch glücklich ist unterstreicht die Tatsache dass Stäfa 14 Eckbälle treten konnte, die meisten in der zweiten Hälfte, Rüti aber nur einer. Auch die Überfallartigen Angriffe wie in der ersten Halbzeit sah man von Rüti nur noch wenige Male ansatzweise.                    

Frohberg, 125 Zuschauer    

FC Stäfa - FC Rüti 2  4 : 3 Tore: 17. Scalia 0:1, 18. Widmer 0:2, 32. Widmer 0:3, 48. Elmer 1:3, 55. Monn 2:3, 86. Elmer 3:3, 90.+3 Monn 4:3

Stäfa: Thaler; Eichenberger (82. Wetter), Reidt (46. Roth), Zucco, Monn; Elmer, Rasonyi (46. Schmitt), Sommer (46. Ragnacci); Kohler (82. Kram), Hauck

Abwesend: Brecher, Fischer, Bühler, Dietrich 

 Bemerkungen: 

48. Handspenalty, Jonas Elmer trifft 

Verwarnungen: Stäfa 1, Rüti 4

 

 

(bf)

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