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FCS2: Starke erste Halbzeit, wieder keine Punkte

06.10.2025

FCS2: Starke erste Halbzeit, wieder keine Punkte

Sonntag 12:30 Uhr, die Seebuben empfangen den FC Volketswil, welcher diesen Sommer aus der Gruppe 3 in die Gruppe 6 wechselte. 

Die Gäste kamen mit Wut im Bauch auf den Frohberg, die jüngste Niederlage gegen den Aufsteiger aus Maur noch frisch im Gedächtnis. Der FCS2-Matchplan war klar: Läuferisch engagiert und mit Kampf den Mannen aus Volketswil ein Bein stellen. Die Seebuben begannen auch so. Die ersten Aktionen des Spiels und das Spieldiktat wurde vom Heimteam bestimmt.

Wie schon häufiger diese Saison fällt dann der Dämpfer. Volketswil nutzt eine kleine Unaufmerksamkeit aus und taucht im Eins-gegen-Eins vor Bernet auf. Dieser kann jedoch auch nicht mehr verhindern, dass erneut eine gute Startphase mit einem Gegentor endet (14. Minute). 

Die Jungs vom Frohberg schraken jedoch nicht zurück, sondern machten unermüdlich weiter. Auch nach der Führung für die Gäste war Stäfa das spielbestimmende Team. Tempo, Kurzpassspiel und Wille sorgten für einige ungenutzten Chancen. Aus einer solchen wurde Stäfa einen Eckball zugesprochen. Dieser wird von Burgmeijer scharf in Richtung Tor geschlagen. Dort entsteht Unruhe, bei welcher nur einer den Überblick behielt. Tappolet steht und reagiert am besten und erzielt den verdienten Ausgleich (28. Minute). 

Nun etwas Unschönes: Kurz vor der Pause wurde Kelterborn übel vom herausbrausenden Torwart am Kopf erwischt. Wir wünschen Aurel eine schnelle und gute Besserung und hoffen, dich bald wieder auf dem Frohberg zu sehen.

Die zweite Hälfte begann und die Seebuben gerieten immer mehr in Bedrängnis. Ob die Intensität des ersten Durchgangs seine Spuren zeigte, ob die Gäste motivierter oder besser eingestellt aus der Kabine kamen, ist unklar. Fakt ist jedoch das Volketswil nun vermehrt zu Chancen kam. Die Defensive Stäfas hielt bis in die 55. Minute stand. Dann wurde ein Elfmeter verursacht und verwertet. 

Die erneute Führung der Gäste zog nun endgültig den spielerischen Stecker. Stäfa versuchte weiter mit Engagement im Spiel zu bleiben. Die Chancen und klaren Ideen in der Offensive blieben jedoch aus. So wurde das Aufbäumen nicht belohnt, sonder im Gegenteil. Wie beim Herzbruch gegen Hinwil wurden die Stäfner auch nochmals kalt mit einem Konter und einem freien Gegner im Rückraum der Abwehr erwischt. Dieser hat keine Mühe mehr den Ball einzuschieben (86. Minute). Dies war dann der ernüchternde Schlusspunkt.

Unsere zweite Mannschaft zeigt mal wieder viel Positives, belohnte sich jedoch in der ersten Halbzeit zu wenig. Auch dieses Mal heisst es eine gute Leistung, jedoch keine Punkte. Dies muss sich schnellstmöglich ändern. Die nächste Chance bietet sich am Samstag, dem 11.10.2025, in Wetzikon.

 

(cs)

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