FC Stäfa 1895

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Derbyniederlade (A+)

14.09.2020

Derbyniederlade (A+)

Verglichen mit vergangenem Sonntag starteten die Stäfner eher verhalten in die Partie. Bereits nach nur einer Zeigerumdrehung brannte es im Strafraum zum ersten Mal lichterloh: Nur dem Unvermögen des gegnerischen Stürmers war es geschuldet, dass kein Gegentreffer eingefangen wurde. Nach 7 Spielminuten klingelte es dann doch ein erstes Mal hinter Bühler. Nach schwachem Stellungsspiel in Stäfas Hintermannschaft verwandelte Männedorf diesmal souverän zum 1:0. Die Gäste fanden den Tritt leider weiterhin nicht, obwohl der Ball mehrheitlich in den eigenen Reihen zirkulierte. Das Heimteam tauchte zwar selten vor dem Gehäuse auf, aber wenn doch dann wurde es brandgefährlich. So schepperte es nach knapp 20 Minuten, des Angreifers Abschluss klatschte vom Torpfosten ins Aus. Nach einer halben Stunde nutzte Männedorf einen weiteren, kapitalen Stellungsfehler zum 2:0 (28.).  In Sachen Effizienz durchaus eine lehrreiche erste Halbzeit, leider im Stil von Anschauungsunterricht für die Stäfner.

 

Nach dem Pausentee zeigten sich die Gäste wie verwandelt, Männedorf war es nicht mehr möglich gepflegten Fussball zu spielen. So verlegte sich das Heimteam meist erfolgreich auf Zweikampfstärke und Rhythmus brechen. Stäfas Anstrengungen gipfelten dann endlich im ersten Torjubel, Pires verkürzte auf 2:1 (55.). Somit verblieb eigentlich genügend Zeit, zumindest den längst überfälligen Ausgleichstreffer zu erarbeiten. Kurz vor Schluss allerdings wurde mittels einer streng ausgesprochenen gelben Karte auch noch der letzte Hoffnungsschimmer erstickt, Stäfa musste im Seederby als Verlierer vom Platz.

 

Junioren A+: 

FC Männedorf - FC Stäfa 2:1 (2:0)

Widenbad. 130 Zuschauer

SR: Vagner

 

Tore: 8. 1:0 Ineichen, 28. 2:0 Zürrer, 55. 2:1 Pires

 

FC Männedorf: Stähelin, But, Achermann, Lanio, Gut, Birrer, Schwoerer, Ineichen, Ugas, Zürrer, Maurer (Rohrer, Vecchio, Rickli, Bajrami, Cantarella)

 

FC Stäfa: Bühler, Quilez (57. Fischer), Seiler, Dzaferi (85. Hueber), Bernet (60. Lüttgau), Sommer, Hueber (63. Zwygart), Bächtiger (75. Njie), Coppola (57. Vanha), Serra (57. Lüdin), Pires (57. Ferrari)

 

 

(rb)

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