FC Stäfa 1895

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Die Spielpläne sind da
23.06.2023

Die Spielpläne sind da

Die Spielpläne für das Grümpi vom 30. Juni - 2. Juli sind erstellt und können hier heruntergeladen werden.

Neue Speaker*in gesucht
23.06.2023

Neue Speaker*in gesucht

Der FC Stäfa sucht auf die Saison 2023/24 hin ein*e neue*r Speaker*in.

Mehr Informationen zu allen offenen Posten.

Stäfa verabschiedet Trainerduo mit deutlichem Sieg
18.06.2023

Stäfa verabschiedet Trainerduo mit deutlichem Sieg

Vor dem Spiel wurde das Trainer-Duo Urs Fritschi und Mutlu Karakoc nach gut vier Jahren von der Vereinsleitung gebührend verabschiedet.

Auch Jonas Elmer wurde nach dreieinhalb Jahren als Spieler verabschiedet. Er wird ja bekanntlich ab der neuen Saison als Trainer für die erste Mannschaft verantwortlich sein. 

Als letzter wurde auch noch Lukas Wetter verabschiedet der nach vielen Verletzungen schweren Herzens den Rücktritt bekannt gab. Dies genau an seinem 27. Geburtstag. 

Nun zum heutigen Spiel. In den ersten 15. Minuten war es ein abtasten, ohne Torchancen und mit vielen Abspielfehlern. In der 19. Minute ging Hinwil in Führung. Dies nach einem Einwurf, als Stäfas Verteidiger die Nummer 11 zu wenig eng deckten und dieser den Ball zu Viecelli weiterleitete. Dieser erzielte mittels eines scharfen Schusses den Führungstreffer.

Der Ausgleich folgte nur einige Minuten später nach einem Eckball von Elmer und einem Kopfball von Nico Monn in den Fünfmeterraum. Da konnte Claudio Sommer den Ausgleich erzielen. In der ersten Hälfte hatten beide Mannschaften noch je eine gute Chance.

Die fünf Tore in der zweiten Halbzeit, fielen folgender Massen:

Schöner Angriff in der 62. Minute über die rechte Seite durch Basil Kelterborn, der lancierte Lenny Kram der den zweiten Treffer für Stäfa erzielte.

Diesmal glich Hinwil nur kurze Zeit später aus. Pass ins Zentrum, Stäfa kann nicht Wunsch gemäss klären und Hinwil glich per Kopfball aus.

Es folgte die 70. Minute, Jonas Elmer setzt sich auf der linken Seite durch und vollstreckt in die lange Ecke. Ein Tor in seinem letzten Spiel. Bravo!

Fünf Minuten später trat Jens Saethre einen Eckball und Elia Schmitt vollendet per Kopf.

Einige Minuten vor Schluss bediente Jan Pfammatter mit einem schönen langen Ball Lenny Kram, der den Hinwiler Torhüter überlopt und den fünften Stäfner Treffer erzielt.

Die zweite Halbzeit hatte auch noch zwei Abschlüsse von Stäfa und drei von Hinwil zu bieten und war so sicher sehenswerter als die erste Hälfte.

Auch für das scheidende Trainer Gespann war dieser Sieg schön, so konnten sie sich mit einem Erfolgserlebnis verabschieden.                       

Sportplatz Frohberg, 180 Zuschauer

FC Stäfa - FC Hinwil  5 : 2 Tore: 19. Viecelli 0:1, 24. Sommer 1:1, 62. Kram 2:1, 67. Reguengo 2:2, 70. Elmer 3:2, 75. Schmitt 4:2, 86. Kram 5:2

Stäfa: Fischer, (46. Brecher); Eichenberger, Monn, Roth (68. Hausherr) Pfammatter (88. Reidt); Dietrich (60. Kram), Sommer, Elmer (90. Fischer), Kelterborn (88. Wymann); Koller (60. Schmitt) Saethre

Abwesend: Islami, Hauck, A. Wetter, Rasonyi, Bühler, Ragnacci, Zucco

 Bemerkungen:

Schiedsrichter: Tim Breindl

33. Pfostenschuss Hinwil

Verwarnungen: Stäfa 0, Hinwil 0

 

(bf)

ZSU 1: Gala zum Abschluss
18.06.2023

ZSU 1: Gala zum Abschluss

Die Bedingungen waren optimal für das letzte Spiel der Saison: Aufstieg vorzeitig gesichert, gemeinsame Anfahrt mit dem Car, breites Kader, schöner Rasen & prächtiger Sonnenschein.

Die Freude auf ein letztes Spiel in dieser Konstellation war gross, und der abgefallene Druck löste in allen die zuletzt vermisste Leichtigkeit und Spielfreude aus. Und so starteten wir auch: nach nur 5‘ bereits das 1:0 durch Graf, nach einem ungenügenden Zuspiel in der gegnerischen Abwehr setzte sie energisch nach und versorgte den Ball im Netz. Und das Graf heute noch einmal zur Höchstform auflaufen will, zeigte sie gleich in der 19‘: nach einem schönen Durchspiel durch die Mitte konnte sie bereits zum 2:0 einschieben. Doch nicht nur Graf zeigte sich heute in Topform. Wüthrichs berüchtigte Flügelläufe über links zeigten ihre Wirkung in der 39‘: ihre flache Hereingabe von der Grundlinie spedierte die Gegnerin gleich selber ins Tor, Stutz wäre aber zur Stelle gewesen. Unser geduldiger, gepflegter Spielaufbau der ersten Halbzeit führte zu weiteren hochkarätigen Chancen, welche nicht genutzt werden konnten. Dieses Herauskombinieren führte aber in der 43’ auch zu einem Ballverlust im Mittelfeld, welche die gegnerische Spielerin mit einem unhaltbaren Sonntagsschuss zum 3:1 ausnutzte.

In der Pause wurden einige Wechsel vollzogen, sodass wir mit frischen Kräften in die Partie starten konnten. Und dies zahlte sich gleich aus: in der 54‘ konnte Miskovic nach Vorarbeit und Abschluss von Herzog zum 4:1 abstauben. Und gleich 3‘ später lief Hoffmann über den rechten Flügel allen davon und verwertete mit links souverän zum 5:1. Der Schlusspunkt schnappte sich aber die wiedereingewechselte Graf: über links kombinierte sie sich durch & verwandelte zum überragenden 6:1. 

 

Nach Abpfiff vermischten sich Freude- und Abschiedstränen, Stolz, Erleichterung und Zufriedenheit erfüllte die Luft (welche nicht zufälligerweise nach Prosecco roch).

Ein grosses Dankeschön an Alle, welche uns diese Saison unterstützt & mit uns mitgefiebert haben! Sei es als Tippspielteilnehmer*in, Bierspender*in, Proseccospender*in, Matchberichtleser*in oder Fan am Seitenrand! 

Danke & bis bald in der 1. Liga! Allez ZSU!

 

(jb)

"Zwei" mit Aufholjagd zum erfolgreichen Saisonabschluss
18.06.2023

"Zwei" mit Aufholjagd zum erfolgreichen Saisonabschluss

Am Sonntag, dem 18. Juni 2023, begab sich unsere zweite Mannschaft zur Saison-Dernière nach Witikon. Gegen die Zürcher Mannschaft sollte eine insgesamt erfolgreiche Debüt-Saison in der 3. Liga noch gebührend abgerundet werden. Im November trafen die beiden Equipen zum Abschluss der Hinrunde aufeinander. Die damalige Partie endete in einem spektakulären 5:4-Heimsieg der Seebuben.

Die Stäfner wollten von Beginn weg ihre Ansprüche klarmachen, doch eine gut organisierte Witiker Truppe startete ihrerseits stark in die Begegnung. Mit dem verhältnismässig kleinen Spielfeld bekundeten vor allem die Gäste Mühe im Mittelfeld. So kam es einige Male zu guten Umschaltgelegenheiten für Witikon.

Offensiv fanden die Gäste in der ersten halben Stunde nur im Ansatz statt. Nach fast 30 Minuten landete Brodars Kopfball, folgend auf Lienhards Hereingabe, im Aussennetz. Es brauchte in der 31. Minute einen Eckball, aus welchem ein Gewühl entstand, worin nur Nzuzi Victor die Übersicht behalten konnte. Der Torwart scheiterte mit seinem Versuch den Ball zu parieren und so stand es 1:0 für Stäfa. (31’)
Der Führungstreffe brachte eine starke Stäfner Phase mit sich. Kellers Hereingabe fand Kelterborn am zweiten Pfosten, doch seine Direktabnahme zischte am Tor vorbei. Auch Brodar und Victor kamen zu weiteren Halbchancen. Das 2:0 wollte jedoch nicht fallen.

Die dominante Stäfner Periode endete folgend auf einen eigenen Eckball. Victors Versuch wurde geblockt, ein Fehlpass im Mittelfeld und ab ging die Post in Richtung Stäfner Kasten. Der schnelle Witiker Flügel nutze seinen meterweiten Vorsprung aus und traf letztlich aus spitzem Winkel zum Ausgleich. (35’)

Nur zwei Zeigerumdrehungen wurde das Stäfner Übel noch grösser. Folgend auf einen Standard lag der Ball im Netz von Stäfa. Ein missglückter Klärungsversuch landete im eigenen Tor. (37’)

Ein Glanzstück hatte der erste Durchgang dann doch noch auf Lager. Ein wunderbar getretener Pires-Freistoss konnte der Witiker Keeper gerade noch aus dem Winkel angeln.

Mit Offensivdrang starteten die Stäfner in die zweite Halbzeit, doch es waren die Gastgeber welche zuerst reüssierten.

Eine Klärung aus dem eigenen Strafraum, ein Missverständnis in der Stäfner Hintermannschaft, ein Steilpass und der Stürmer der Zürcher war allein vor Thaler. Letzterer war absolut machtlos und sah den Ball hinter sich im Netz zappeln. Die Abseitsfrage stellte sich, was der Gültigkeit des Tores nichts anhaben sollte. (48’)

Doch der neuerliche Rückschlag schien die Frohberger angestachelt zu haben. Von da an spielten praktisch nur noch die in Schwarz gekleideten, wobei sich die Heimischen vor allem aufs Verteidigen konzentrierten.

Mal um Mal rannten die Stäfner an und die Belohnung schien nicht mehr zu kommen. Doch eine gute Viertelstunde vor Schluss, folgend auf einen Einwurf von rechts, kam Panzo im Witiker Strafraum an den Ball und wurde zu Boden gestossen. Folgerichtig zeigte der Unparteiische auf den Punkt und fütterte dadurch die Stäfner Hoffnungen. Fausto Villani übernahm die Verantwortung, setzte den Ball und versenkte ihn souverän. Der Anschluss war geschafft! (75’)

Auf der Suche nach dem Ausgleich wurde auch die Stäfner Defensive noch einige Male getestet. Ein weiteres Gegentor konnte verhindert werden und so liefen sie weiter an.

Bereits in der 85. Minute angekommen, spielten die Stäfner den Ball durch die eigene Abwehr, um einen weiteren Angriff zu lancieren. Dzaferi spielte zu Keller, dieser lief am anlaufen Flügel vorbei in die Mitte des Spielfelds und spielte zurück zum freistehenden Vanha. Der folgende lange Ball fand Panzo, welcher das Leder in die Mitte köpfte, wo der eingelaufene Keller nicht ganz zum Ball kam. Das Leder fand Kelterborn am Sechzehner und dieser Villani. Da Villanis Schussbahn verstellt war, legte er geschickt auf Sommer ab. Wessen Schuss via dem Rücken von Brodar ins Tor prallte. Der vielumjubelte Ausgleich war Tatsache. In seiner Art unschön und wunderschön zugleich. (85’)

Für den Rest der Partie war die erste Priorität keinen Gegentreffer mehr zu erhalten. Denn mit einem Unentschieden würde man den Gegner hinter sich lassen. Die Witiker warfen noch einmal alles nach vorne und waren dabei etwas zu übermotiviert. Dies führte in der 90. Minute zu einer gelb-roten Karte.

Die Stäfner spielten ihr Ding durch und investierten auch in der letzten Minute in den Angriff. Unmittelbar vor Spielende spielte Dzaferi noch ein finales Mal lang und fand Kelterborn. Dieser legte den Ball geschickt am herausbrausenden Torwart vorbei, stürzte zu Boden und holte den zweiten Foul-Penalty zugunsten der Gäste heraus. Der Elfer war, auch dieses Mal ein korrekter Entscheid, dieses Mal die Angelegenheit für Mattia Brodar. Der Schiedsrichter teilte mit, dass der Strafstoss die letzte Aktion des Spiels sei und Brodar legte das Spielgerät bereit. Der Captain holte Anlauf, verlud den Torwart und traf zum 4:3-Sieg. Eine unglaubliche Wende wurde mit dem letzten Kick des Spiels vervollständigt und der Jubel und die Freude erfüllte alle Stäfner Herzen.

Mit dem Vollerfolg im letzten Spiel der Saison hievte sich die zweite Mannschaft des FC Stäfa noch auf den 7. Tabellenrang der Gruppe 3 der 3. Liga. An dieser Stelle darf die Saisonleistung unseres «Zweis» herausgehoben und doppelt unterstrichen werden. Das Team ist stolz auf die vollbrachte Leistung und brennt bereits auf die nächste Saison.

An dieser Stelle bedankt sich die zweite Mannschaft des FC Stäfa bei allen Beteiligten, die diese Saison 2022/23 möglich gemacht haben. Spieler, Trainer, Supporter, diverse Personen des FCs und viele mehr haben diesem Erfolg beigetragen!

 

(nk)

Dc verliert knapp gegen Witikon Da
18.06.2023

Dc verliert knapp gegen Witikon Da

Es gibt beinahe nur eine Erklärung, warum Witikon nach 4 Minute schon 0:2 führten. Die Stäfner wähnten sich unter Umständen wegen der warmen Temperaturen noch oder schon in der Badi. Danach fingen sich die Einheimischen aber etwas. Ein erster Treffer von Lars in der 7. Minute wurde noch wegen Offside aberkannt. Nur eine Zeigerumdrehung später setzte sich aber Patrick vor dem gegnerischen Strafraum durch und verkürzte auf 1:2. In der 10. Minute lief Edis in den Strafraum. Mit einer Körpertäuschung zog er am Gegenspieler vorbei, der ihn dann regelwidrig von den Beinen holte. Den fälligen Penalty verwandelte der gefoulte zum 2:2. Es war nochmals der gleiche Spieler der 5 Minuten später alleine vor dem gegnerischen Tor knapp verzog. Stäfa bekundete weiter Mühe sein Spiel aufzuziehen. Witikon hielt stets energisch dagegen und damit hatten die Frohbergler ihre liebe Mühe. Als Lars in der 24. Minute den Ball vor dem gegnerischen Strafraum eroberte setzte er sich durch und schob zur erstmaligen Stäfner Führung ein. Diese hielt leider nicht bis zur Paus.  Stäfas Defensive, zum Teil etwas wackelig unterwegs, musste den Gästen in der 25. Minute noch den 3:3 Ausgleich zugestehen.
Glücklich kamen die Stäfner in der 26. Minute zur erneuten Führung. Ein Querschläger flog von Ramons Hüfte zum 4:3 ins Tor der Gäste. Mit etwas Glück, der Pfosten rettete für Stäfas Torhüter Kenai, in der 28. Minute die Führung. Der Ausgleich fiel dann aber in der 35. Minute doch zum 4:4. Wieder wurde den Stäfner in der 38. Minute ein Offsidetreffer durch Julian aberkannt. Danach wehrte Kenai zuerst in der 45. Minute gut ab. Der Abpraller kam zu einem Gästespieler, der völlig freistehend zum 4:5 einnetzte. Mit dem Resultat von 4:5 ging es in die zweite Pause.
Es wären im letzten Abschnitt nochmals 25 Minute Zeit gewesen, es sollte aber einfach nicht klappen. Das Spiel der Einheimischen machte nicht den Eindruck, dass der Ausgleich zwingend noch hätte fallen müssen. Ein starkes Solo von Jan in der 56. Minute bedeutete Endstation beim gegnerischen Torhüter. Es gab auch noch die eine oder andere Möglichkeit mehr. So scheiterte Lars in der 65. Minute in guter Position schlussendlich am Torhüter. Die letzte Möglichkeit in der 75. Minute für Stäfa eröffnete sich Ben. Leider fiel sein Abschluss zu ungenau aus. So jubelten nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Fynn die Gäste aus Witikon über Ihren zweiten Saisonsieg, mit dem sie auch an den Stäfnern in der Tabelle vorbeizogen. Eine bittere und hoffentlich lehrreiche Niederlage für die kommende Saison. Etwas unglücklich auch die Situation auf der Torhüterposition. Durch die Verletzung von Gabriel, teilten sich Julian und Kenai den Torhüterposten und sie machten dabei ihre Arbeit gut.
Für Ben und Lucas war es im Moment das letzte Spiel für Stäfa auf dem Frohberg. Sie werden ab Juli im FCZ beim Footeco spielen, wofür wir Ihnen alles Gute wünschen.

Für Stäfa spielten:
Julian, Oliver, Jan, Ben, Lucas, Patrick, Fabian, Edis, Lars, Manuel, Ramon, Kenai, Lionel

(HM)

ZSU1: Aufstieg!
13.06.2023

ZSU1: Aufstieg!

Aufstieg! Zürisee United spielt sich in die erste Liga. Noch vor der letzten Runde schafft unser Fanionteam den lang ersehnten Sprung in die dritt höchste Liga. Herzliche Gratulation an das ganze Team unter der Leitung von Michel Neugel und Angi Käslin!
 

Das ZSU 1 gewinnt verdient mit 2:0 gegen den FC Furttal. Nach einer verpassten Chance zum Aufstieg im letzten Spiel gegen den FC Küsnacht, wussten wir wie viel auf dem Spiel stand. Mit viel Konzentration, Fokus und vor allem Vorfreude reisten wir nach Furttal. Bei schönsten Wetter und vielen Zuschauern began das Spiel. Die Anfangsphase war nicht von sonderlich vielen Chancen geprägt. Hin und wieder durchdrang unsere Offensive die Abwehrkette der Gegnerinnen. Die Aktionen waren aber leider nicht von einem Tor gekrönt. Auch die Stürmerinnen der Gegnerinnen kamen gelegentlich zu harmlosen Durchbrüchen. Sicher war, dass schon von Anfang an mit viel Körpereinsatz in den Zweikämpfen agiert wurde.
In der 36. Minute kam unser Team zu einem Eckball. Wüthrich schlug eine präzise Flanke die einem missglückten Befreiungsschlag der Gegnerinnen zum Opfer fiel. Der Ball kullerte somit ins Tor und es stand 1:0!!! Es waren Jubelschreie von überall zu hören; unser Team und unsere Fans waren überglücklich! Somit stand es nach einer soliden Halbzeit 1:0. Es gab jedoch noch Verbesserungspotential.
In der zweiten Halbzeit ging unser Team mit etwas mehr Offensivdrang ans Werk und drückte auf den Ausbau der Führung, denn alle wussten, dass ein 1:0 sehr gefährlich ist. Hinten hielt man gleichzeitig dicht und vorne kam man immer näher an ein zweites Tor. Währenddessen war auf der Bank die Vorfreude immer mehr zu spühren. Kurz vor Schluss tankte sich Herzog von der Seite bis an die Grundlinie durch. Von dort aus spielte sie einen perfekten Ball, sodass Stutz ihn direkt annehmen und schiessen konnte. 2 :0 !! Alle sprangen auf, jubelten so laut sie konnten, Stutz rannte an die Eckfahne, zog sogar ihr Shirt aus und schwingte es in der Luft. Wie haben es geschafft !! Der ZSU ist nächste Saison 1. Ligist ! Nach dem Abpfiff gab es kein Zurückhalten mehr. Alle rannten auf das Feld, sangen, tanzten und freuten aus. Die Fete ging den ganzen Nachmittag, denn so etwas erlebt man nicht jeden Tag.
Grosses Dankeschön an alle die da waren : )


(mm)

Stäfa und Pfäffikon trennen sich unentschieden
12.06.2023

Stäfa und Pfäffikon trennen sich unentschieden

Stäfa, sowie Pfäffikon zeigten an diesem heissen Tag nicht ihr wahres können.

Von der ersten Minute an lief in diesem Kehrausspiel nicht sehr viel. Pfäffikon hatte in den ersten 15. Minuten etwas mehr vom Spiel. Nachher glich sich das Spielgeschehen aus. Abschlussversuche gab es in der ganzen ersten Halbzeit nur einen, dieser auf Stäfner Seite in der 26. Minute. Das Spielgeschehen fand meistens nur zwischen dem einen und dem anderen Strafraum statt. Das zeigen auch die Eckbälle des gesamten Spiels, Stäfa konnte deren zwei und Pfäffikon nur einen treten. Pfäffikon kam etwas animierter aus der Pause und hatte sofort die erste Chance, nach einem Freistoss. Es lief die 52. Minute, als Pfäffikons Bürge mit einem schönen Flachschuss das erste Tor der Partie erzielte. Kaum war das Spiel nach dem Führungstor wieder freigegeben erzielte Michael Rasonyi auch mittels eines Flachschusses von der Strafraumgrenze aus den Stäfner Ausgleich. Zwischen der 60. und 70. Minute hatte Nino Dietrich noch zwei Chancen für einen Treffer, einmal flog der scharf getretene Schussbe knapp über die Latte, der andere wurde eine Beute des Torhüters. Bei Stäfa viel auf dass der letzte Pass selten bei einem Mitspieler ankam, war die Hitze schuld?           

Sportplatz Barzloo, 170 Zuschauer    

FC Pfäffikon - FC Stäfa  1 : 1  Tore: 52. Bürge 1:0, 53. Rasonyi 1:1

Stäfa: Fischer; Roth, (74. Hausheer) Elmer, Eichenberger, Monn; Wetter A., Dietrich (83. Kram), Sommer Claudio, Rasonyi (90.+2 Hauck); Saethre, Hauck (83. Sommer Cristofer)

Abwesend: Wymann, Reidt, Schmitt, Kohler, Bühler, Islami, Kelterborn, Zucco, Ragnacci

 Bemerkungen:  

Verwarnungen: Pfäffikon 2, Stäfa 3

(bf)

2. Mannschaft unterliegt effizientem Zürich-Affoltern
12.06.2023

2. Mannschaft unterliegt effizientem Zürich-Affoltern

Am Sonntag, dem 11. Juni 2023, empfing unsere zweite Mannschaft Zürich-Affoltern zum letzten Heimspiel der Saison 2022/23.

Diese Heim-Dernière sollte noch einmal erfolgreich gestaltet werden, um die Drittliga-Debütsaison vor heimischem Publikum positiv abzurunden.

Auch wenn es für beide Teams nicht mehr wirklich um etwas ging, war die Partie von Beginn weg geladen.

Einen ungefährlichen Freistoss der Stäfner konnten die Zürcher mühelos klären und einen Konter lancieren. Über rechts fand das Spielgerät seinen Weg in die Tiefe. Dort stand der Stürmer plötzlich alleine vor De Roos und verwertete eiskalt. (13')

Im Anschluss an den Rückschlag fanden die Stäfner nun auch offensiv mehr statt. Brodar und Bächtiger hatten nennenswere Chancen, wobei der Torwart bei Bächtigers Versuch bereits geschlagen gewesen wäre. Mit vereinten Kräften kam Zürich-Affoltern um den Ausgleich.

Nach einem unnötigen Ballverlust, folgend auf ein Missverständnis im Mittelfeld, konnten die Zürcher mit einem Steilpass die Stäfner Defensive aushebeln. Ihr Stürmer blieb erneut cool und ehöhte zum 2:0. (37')

Alles in allem machte die Effizienz den Unterschied in der ersten Halbzeit.

Die Stäfner bekamen viele Freistösse im Halbfeld zugesprochen. Einen solchigen brachte Fischer lang gezogen auf den zweiten Pfosten, wo Ilsan Dzaferi wuchtig einköpfen konnte. Ein toller Anschlusstreffer des Innenverteidigers. (60')

Der Treffer gab den Stäfern Hoffnung und Mut. In den darauffolgenden Minuten waren sie richtig überlegen. Doch vors Tor kam man zu selten. Einige Flanken und eine kritische Situation im Strafraum der Gäste, als Victor grenzwärtig angegangen wurde, waren alles was herausschaute.

Mitten in die starke Phase der Gastgeber konnten die Gäste einen Nadelstich setzen. Einer der das 3:1 verkörperte. Nachdem sich die Zürcher über rechts durchmauserten wurde der Ball scharf zur Mitte gebracht und am zweiten Pfosten versenkt. Diverse Stäfner plädierten auf Abseits und hatten möglicherweise recht. Ein knapper, schwieriger Entscheid. (68')

Kurz nach dem 1:3 konnten die Seebuben beinahe wieder herankommen. Massimo Cianciarulo brachte einen Ball wunderbar herein, Fausto Villani erreichte diesen am zweiten Pfosten und brachte den Ball aufs Tor. Der Torwart parierte, doch der Ball holperte in Zeitlupe aufs Tor zu. In letzter Sekunde konnte ein Verteidiger klären. Der 2-Tore Rückstand hielt bestand.

Kurz vor Schluss wurde die etwas aufgelöste Stäfner Defensive noch einmal erwischt. Ein Ball in den Rücken der Abwehr und folgend das Tor zum 4:1. (84')

Im direkten Gegenzug konnte Aurel Kelterborn zwar noch verkürzen, doch sein 4. Saisontreffer beeinflusste lediglich das Schlussresultat. Dem Treffer war eine tolle Kopfverlängerung von Mattia Brodar, nach einem langen Ball von Elia Feltre, vorausgegangen. (85')

Trotz der Niederlage konnten die Stäfner noch einmal ein motiviertes und engagiertes Heimspiel abliefern.

Im letzten Saisonspiel, auswärts in Witikon, gilt es noch einmal vollen Einsatz zu geben. Bei vermutlich ähnlich heissen Bedingungen wird nächsten Sonntag um 10:15 Uhr angefpiffen.

(nk)

FC Stäfa Dc verliert in Meilen gegen Da mit 6:1
12.06.2023

FC Stäfa Dc verliert in Meilen gegen Da mit 6:1

Die Gastgeber übernahmen sofort das Spieldiktat, wobei die Stäfner 3er Abwehr mit Oliver, Julian und Patrick unter Hilfe des 4er Mittelfeldes von Ben, Lucas, Elio, Fabian, beherzt verteidigte und Torhüter Rafael gut abschirmte. Im Sturm versuchte Edis vereinzelt Nadelstiche zu setzen. So auch in der 14. Minute, unterstütz durch Elio, kam Edis im Strafraum an den Ball und schloss zum 0:1 ab. Leider hielt die Führung nur knapp 1 Minute. Direkt nach dem Anspiel, Stäfa war vielleicht noch etwas euphorisiert, schloss Meilen einen schnellen Vorstoss unhaltbar für Torhüter Rafael zum 1:1 ab. Meilen war zwar weiter überlegen, Stäfa stand aber sehr gut und liess beinahe keinen Abschluss Richtung Tor von Rafael zu. So ging es mit dem 1:1 in die erste Paus.
Im zweiten Abschnitt zeigte es sich dann, dass die Hitze und körperliche Überlegenheit der Gastgeber den Gästen mehr zu schaffen machte. So fiel dann in der 31. Minute das 2:1 für Meilen. Nach einem Pfostenschuss von Meilen in der 40. Minute erhöhten die Gastgeber in der 43. Minute auf 3:1. In dieser Phase hatte Stäfa Mühe dagegen zu halten. Zu drückend war die Überlegenheit von Meilen. Die Angreifer der Frohbergler bemühten sich zwar, schafften es aber nicht die Gastgeber unter Druck zu setzen. In der 49. Minute fiel auch noch das 4:1 für die Einheimischen. So war das Ergebnis auch nach 50 Minuten zur zweiten Pause.
Das Bild änderte sich auch im dritten Abschnitt nicht wirklich. Stäfa verteidigte wieder besser, die Hitze begünstigte aber den einen oder anderen Fehler mehr als im ersten Abschnitt. Es war dann doch nochmals Edis, der alleine auf Meilens Torhüter ziehen konnte. Bei diesem Duell behielt Meilens Torhüter leider die Oberhand. Die Partie wurde etwas ruppiger, so musste Elio nach einem Ellenbogenschlag gegen die Schläfe das Spielfeld verlassen. Dazu kam noch der Foulfreistoss gegen Stäfa. Kurz Schluss hatte zuerst Edis eine gute Möglichkeit und in der 75. Minute wurde er hart angegangen. Auch er hätte ausgewechselt werden müssen, wollte aber unbedingt den letzten Freistoss noch live auf dem Feld miterleben. Dieser brachte nichts ein und dann pfiff der Schiedsrichter die Partie beim Stand von 6:1, ach ja Meilen erhöhte in der 63. Minute auf 5:1 und nach einem Missverständnis in der Stäfner Abwehr in der 69. Minute noch auf 6:1.
Stäfa war zwar meistens mit Abwehrarbeiten beschäftigt, erledigte das aber gut und mit etwas mehr Kaltblütigkeit bei den nicht zahlreichen Möglichkeiten, hätte das Resultat auch etwas weniger deutlich ausfallen können. Auf jeden Fall gibt das Spiel Mut am nächsten Samstag gegen Witikon a zum Saisonabschluss nochmals ein positives Resultat zu erreichen.

Für Stäfa spielten:
Rafael (im Tor für den verletzten Gabriel), Oliver, Julian, Patrick, Ben, Lucas, Elio, Fabian, Edis, Manual, Ramon, Lars, Valentin

(hm)

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Zürisee United sucht Trainer*innen
05.06.2023

Zürisee United sucht Trainer*innen

Seit der Gründung vor 12 Jahren hat sich ZSU stetig weiterentwickelt. In die Saison 2023/2024 gehen wir mit insgesamt 4 Teams und über 100 aktiven Spielerinnen.

Offene Posten

Klare Verhältnisse auf dem Frohberg
05.06.2023

Klare Verhältnisse auf dem Frohberg

Die Voraussetzungen dieser Partie waren für beide Mannschaften sehr unterschiedlich. Für Stäfa ging es um quasi Nichts mehr. Uster hingegen kämpfte nach wie vor um den Verbleib in der 3. Liga und war auf Punkte dringend angewiesen. Was eine spannende Partie versprach, wurde dann zu einer ziemlich einseitigen Sache. Nach einer ausgeglichen Startviertelstunde scorten die Einheimischen regelmässig und zogen bis zur 67. Minuten auf 4:0 davon. Das Ustemer Tor war noch Resultatkosmetik

Es entwickelte sich gleich zu Beginn ein munteres Spiel. Beide Mannschaften waren offensiv ausgerichtet. Uster, weil sie aufgrund der Tabellenlage musste, Stäfa weil sie es wollten. Chancen blieben aber Mangelware, obwohl Stäfa die etwas konkretere Mannschaft war. Die erste wirkliche Torchance hatten die Einheimischen nach 18 Minuten. Hauck, durch eine Kopfballverlängerung von Elmer lanciert, vergab alleine vor Sturzenegger knapp. Drei Minuten später machte der Stäfner Stürmer seine Sache dann besser. Einen langen Ball Eichenbergers spielte Mohn zu kurz auf den eigenen Torwart zurück. Hauck spekulierte richtig, erlief den Ball, umspielte den Torwart und netzte zur Stäfner Führung ein.
Die Gäste waren technisch durchaus versiert und hatten schnelle und wenige Angreifer. Warum sie diese trotzdem eintönig mit langen Bällen einzusetzen versuchten, blieb ihr Geheimnis.
Das 2:0 liess nicht lange auf sich warten. Ein Eckball Elmers auf den 2. Pfosten köpfelte Eichenberger überlegt zurück, wo Sommer per Kopf erfolgreich war. Und der FC Stäfa liess nicht nach. Nach 36 Minuten setzte Zucco mit einem langen Diagonalball Kelterborn ideal in Szene. Dieser überlobte Sturzenegger im Tor von Uster zum vorentscheidenden 3:0. 
Stäfa schaltet nun bewusst oder unbewusst einen Gang zurück und verhalf dem Gast aus Uster zu einigen vielversprechenden Angriffen. Zählbares schaute jedoch nicht heraus. Es waren die Seebuben, die kurz vor dem Tee nochmals zu einer Chance kamen. Kelterborns Kopfball aus vielversprechender Position verfehlte das Ziel aber klar. Nach 47 Minuten pfiff der umsichtige Spielleiter zum Gang in die Kabinen. Das Resultat ging auch in dieser Höhe absolut in Ordnung.
Uster hatte in Durchgang zwei eigentlich nichts mehr zu verlieren. Dementsprechend startete sie wie die Feuerwehr und waren nun spielbestimmend, ohne in irgendeiner Art gefährlich zu werden. Die Stäfner blieben torgefährlicher und  waren dem vierten Treffer näher, als Uster dem Anschlusstor. So scheiterte in der 55. Minute Hauck am gut reagierenden  Sturzenegger und kurz darauf hatten auch Saethre und Elmer viel Zeit für einen vielsprechenden Abschluss. Da fehlte die Entschlossenheit. Das Spiel entwickelte sich zu einem munteren hin und her. Man tat sich gegenseitig nicht mehr weh und das Motto war: „spielen und spielen lassen.“ Nach 76 Minuten kombinierten sich die Stäfner erneut über zahlreiche Stationen durch den Strafraum der Gäste. Am Ende dieses schönen Angriffs schob Hauck den Ball zum 4:0 in die Maschen. Das Spiel war natürlich längst entschieden. Das 4:1 durch R. Bachmann war verdienter Lohn für die steten Bemühungen der Gäste. Einen Einfluss  auf den Spielausgang hatte dieses Tor nicht mehr. Stäfa versemmelte in den Schlussminuten noch ein paar gute Torchancen, was bei einem knapperen Zwischenstand durchaus fatal hätte sein können. Und so spielten die Einheimischen die Zeit herunter und sorgen dafür, dass die drei Punkte verdientermassen am Zürichsee blieben.

FC Stäfa I  - FC Uster  4:1
Frohberg:    Zuschauer: 140
Schiedsrichter: L. Muzlijaj  

Tore: 21. Hauck; 1:0, 29. Sommer 2:0; 36. 3:0 Kelterborn; 67. Hauck 4:0, 74. 4:1 Bachmann 

Stäfa: Brecher (64. Fischer); Eichenberger; Zucco; Roth (72. Reichling); Monn; Elmer, Dietrich (50. Islami); Hauck; Wetter (22. Sommer); Kelterborn (78. Rasonyi)

Uster: Sturzenegger; Schäfer; Mohn (34. Zollinger); Bachmann V.(54, Aslani); Seredenko (60. Tüver); Bachmann R.; Müller; Wüthrich; Sigrist; Schnider; Bachmann E. 

Bemerkungen: 
Verwarnungen: Eichenberger (S); Wüthrich (U); Müller (U)
Stäfa ohne Wymann, Schmitt, (verletzt), Pfammatter, Bühler, Reidt, Benbrahim (abwesend), Ragnacci (krank).


(mk)

Zwei verliert in Seefeld
05.06.2023

Zwei verliert in Seefeld

Der Tabellenzweite empfängt am Sonntag Mittag unser Zwei. Die warmen Temperaturen, die 
Sonne und der Gegner versprachen eine grosse Challenge für unsere Seebuben.

Nach nur einer Zeigerumdrehung zeigte sich das Versprechen bereits wahr zu werden. Nach 
einer scharfen Hereingabe stand der Seefelder Angreifer alleine vor dem Gästetor. Zum Glück
für Stäfa traf er den Ball suboptimal und schoss aus kürzester Entfernung über das Tor. Ein
Wachrüttler! Stäfa kämpfte sich diszipliniert in die Partie hinein. Wenige ansehnliche Szenen 
und viele Ballbesitzwechsel von beiden Mannschaften resultierten aus dieser Phase. Einzig ein Standard sorgte für Gefahr. Ein Freistoss aus vielversprechender Position wird von Thaler sehenswert pariert. In der 18. Minute verliess die Disziplin die Stäfner Abwehr und der Seefelder Angreifer nutzte die unausreichende Absicherung zur Führung aus (1:0 18´). Nun gab es wieder mehr Chancen für das Heimteam und Stäfa musste des öfteren in Extremis 
retten. Die gefährlichen Eckbälle sorgten dann in der 27. Minute für das 2:0. Einmal mehr 
wurde der Eckball scharf auf den ersten Pfosten gespielt und durch Zufall geriet das 
Spielgerät vom eigenen Mann in das Tor (2:0 27´). Stäfa wurde nach diesem bitteren 
Gegentreffer wieder mutiger und stärker. Kelterborn hatte sogar die Chance auf den 
Anschlusstreffer nach einem schönen Steilpass von Lienhard. Der Seefelder Schlussmann 
vereitelte jedoch die einzige nennenswerte Torchance der Stäfner, denn mehr als zwei, drei 
weitere Halbchancen konnten die in blau gekleideten Seebuben nicht fabrizieren.
Es begann eine ambitionierte zweite Hälfte der Gäste. Die Defensive wirkte stabiler und die 
Offensive kreativer. Jedoch fehlte die letzte Konsequenz in den Pässen und Abschlüssen. Als 
dann mitten in das Erstarken ein Eckball an die Strafraumkante abprallt und per 
Sonntagsvolley im Stäfner Tor einschlägt (3:0 72´), hätten viele das Spiel abgeschrieben, 
jedoch zeigten die Jungs in blau, einmal mehr in dieser Saison, Moral! Es begann die stärkste 
Phase der Gäste. Ein einfacher Doppelpass zwischen Sommer und Fischer sorgte für eine 
exzellente Schussposition für Fischer. Dieser zog ab, traf die Latte und laut einigen Zuschauer 
auch den Rasen hinter der Linie, jedoch wurde der Treffer nicht gegeben. Auch Panzo hatte 
den Anschlusstreffer auf dem Fuss, als er einen Abpraller vom gegnerischen Torwart vor die 
Füsse kriegt. Der Abschluss war unglücklicherweise zu hoch angesetzt. Anstelle von einemverdienten Anschlusstreffer fiel in der 85. Minute der Gnadenstoss. Seefeld erhöhte gegen die aufgerückten Stäfner zum 4:0 Endstand (4:0 85').

Im grossen Ganzen kann man festhalten, dass die Seebuben zu viele Fehler gemacht haben, 
welche eiskalt ausgenutzt wurden. Ausserdem fehlte über lange Strecke die offensive 
Kreativität. Am Sonntag den 11.06.23 um 10:00 gilt es diese Fehler zu vermeiden und 
Torszenen zu kreieren. Mit Zürich-Affoltern gibt es eine weitere Challenge auf dem Frohberg.


(cs)

Stäfner Dc gewinnt in Volketswil
04.06.2023

Stäfner Dc gewinnt in Volketswil

Die Stäfner Dc-Junioren erkämpfen sich mit einem 3:4 gegen Volketswil Db 3 verdiente Punkte.
Stäfa schien zuerst etwas nervös, doch bereits nach 2 Minuten setzte sich Edis durch. Sein Abschluss wurde abgewehrt. Am schnellsten reagierte Julian, der zum 0:1 einschoss. Danach entwickelte sich das Spiel im Sinne von Stäfa. Meistens leicht überlegen und die beiden Mittelverteidiger Oliver und Patrick schirmten Torhüter Rafael gut ab. So wurde es vor dem Stäfner Gehäuse selten wirklich gefährlich. Ganz anders die Stäfner, die über die Aussenläufer Ben und Jan immer wieder Vorstösse lancierten. So auch in der 15. Minute über Jan. Seine Flanke wurde noch abgefälscht, kam jedoch genau zu Ben, der den Torhüter von Volketswil in der nahen Ecke zum 0:2 bezwang. Kurz vor der Pause ein Steilpass auf Julian. Dieser lief alleine auf den Torhüter zu und traf zum 0:3. Das erste Drittel war aber noch nicht zu Ende. Der Schiedsrichter liess etwa fünf Minuten nachspielen, aufgrund der Trinkpause nach 15 Minuten. Dies nutzten die Gastgeber um Stäfa unter Druck zu setzen. So wurde ein Volketswiler in der dritten Nachspielminute im Stäfner Strafraum regelwidrig vom Ball getrennt. Den fälligen Penalty verwertete der Volketswiler zum1:3 Pausenresultat.
Der zweite Abschnitt war eher Ereignisarm. Es fiel zwar in der 28. Minute das 2:3 für Volketswil, aber sonst gab es kaum nennenswerte Ereignisse. Stäfa war bemüht, wie auch Volketswil, die im Angriff den gefährlicheren Eindruck hinterliessen. Es war ein Mittelabschnitt der dann mit der 2:3 Führung für Stäfa endete.
Volketswil wollte unbedingt ein positives Resultat. So konnte Rafael in der 51. Minute mit einer guten Parade die Führung Stäfas Verteidigen. Stäfa kam jetzt aber auch wieder zu Möglichkeiten so vergaben Julian und Edis in der 60. Minute eine Doppelmöglichkeit. 3 Minute später in der 63. Minute liessen die Gäste vom Frohberg einen Volketswiler aus gut 20 Meter frei zum Schuss kommen. Sein Geschoss landete krachend am Quergestänge und der Ball konnte dann von Stäfa befreit werden.  In der 69. Minute schien dann Stäfa das Spiel zu entscheiden. Eine Flanke von Lars brachte Julian aufs Tor von Volketswil. Der Torhüter wehrte zuerst ab im Nachschuss erzielte dann aber Julian doch noch das 2:4. Mit dem Vorsprung von 2 Toren vergaben die Stäfner in der 71. Minute die Siegsicherung, Edis scheiterte am Torhüter und auch den Nachschuss von Fabian, der schon kurz zuvor einen guten Abschluss übers Tor setzte, konnte Volketswil befreien. In den letzten 4 Spielminuten setzten dann die Einheimischen zum Endspurt an. So gelang ihnen in der 72. Minute noch der 3:4 Anschlusstreffer. Mit einer Corner Trippelte kurz vor Schluss, suchten sie vehement den Ausgleich. Stäfa Verteidigte aber den Sieg mit Können und Glück und so konnten sie nach 75 Minuten endlich wieder einmal als Sieger dem Anhang mit einer Welle für die Untersetzung danken.
Es stehen nun nur noch 2 Spiel aus, kommenden Samstag zum dritten Mal in Folge Auswärts gegen Meilen und zum Abschluss am 17. Juni auf dem Frohberg gegen Witikon.

Für Stäfa spielten:
Rafael, Oliver, Patrick, Jan, Lucas, Elio, Ben, Elio, Julian, Fabian, Kenai, Lars, Manuel, Lionel

 

(hm)

ZSU2 mit Remis in Rüti
03.06.2023

ZSU2 mit Remis in Rüti

ZSU2 mit Remis in Rüti - Mal verliert man und mal gewinnen die anderen 
Anmerkung der Trainerin zu Beginn: Ja, wir leben noch. Nach 4 Siegen in Serie mussten wir gestern Abend Punkte abgeben. Ihr fragt Euch bestimmt, wieso genau heute wieder einmal ein Matchbericht erscheint (und dies trotz Abpfiff nach 22:00 Uhr und Maturprüfung der Matchberichtschreiberin heute Vormittag? Weil Ärger über den (unsportlichen) Gegner ein unglaublich guter Motivator ist. 
Wie uns eine bekannte und beRÜ(ch)TIgte Person des öffentlichen Lebens mitteilte, sind Matchtage unter der Woche besser als Matchtage am Wochenende (Social Media sei Dank). Leider stimmte das nicht für den Schiedsrichter, denn er schaffte es erst gar nicht zum Spiel (danke Abigvercher), weshalb kurzfristig ein Ersatz einsprang. Schade Schokolade, denn er wird sich noch lange Ärgern diesen spannungsgeladenen Event verpasst zu haben.
Dass die erste Halbzeit eine Katastrophe war, merkte man an der ungewohnten Ruhe (Zweite Anmerkung der Trainerin: äusserlich) von Trainerin Misch. Es war, als hätte ihre blaue Equipe zum ersten Mal einen Rasen betreten. Man wollte den Ball schon treffen, leider war er aber nicht da. Rüti spielte währenddessen ihr Spiel und ZSU scheute sich schon fast, auch daran teilzunehmen. Gnadenlos wurde diese Zimperlichkeit ausgenutzt und Rüti ging nach 14 Minuten mit 1:0 in Führung. Das Heimteam hatte jedoch die Rechnung ohne Flügeljoker Hannah Tresch gemacht. Diese stand nur zwei Minuten später nach einer Standartsituation goldrichtig, spielte Ihre Gegnerin schwindlig und schob ein zum 1:1 Ausgleich. In der 23. Minute misslang ein Rückpass zur Torhüterin und Rüti ging mit 2:1 in Führung. Kurze Zeit später war das Spiel für ZSU Torschützin Tresch zu Ende, nach einem überharten und unsportlichen Einsteigen der Gegnerin an der Seitenlinie musste sie verletzt ausgewechselt werden. Leider schien der Schiedsrichter bei seinem kurzfristigen Einsatz die gelben und roten Karten zu Hause vergessen zu haben… Zitat Matchberichtschreiberin: «Mal verliert man und mal gewinnen die anderen» 
Die zweite Halbzeit konnte also nur besser werden. Kampfgeist und Leidenschaft gehören definitiv zu den Tugenden des jungen Teams, spielerisch aber tat man sich heute schwer. ZSU hatte nun zwar mehr Ballbesitz, hatte aber grosse Mühe zu Torchancen zu kommen und die Gemüter erhitzten sich exponentiell (hätte Abwehrchefin Heinss schon für die Matur gelernt, könnte sie diesen mathematischen Zusammenhang genauer erklären). Knapp 10 Minuten vor Schluss schaffte es Katastrophenmanagerin Pfammatter noch, mit einem Crème de la crème Schuss (herrlicher Abschluss aus 20 Metern) ins Eggli auf 2:2 auszugleichen. Irgendwie erlösend folgte einige Minuten später der Abpfiff. 
Zwei verlorene Punkte und das eine oder andere schmerzverzehrte Gesicht waren die Folge dieses Abendspiels in Rüti. Doch auch daraus gilt es zu lernen, spielerisch war das der schwächste Auftritt der Rückrunde, menschlich allerdings hat Zürisee United 2 heute überzeugt. Die Spielerinnen haben sich zu keinem Zeitpunkt des Spiels von der fehlenden Fairness der Gegnerinnen anstecken lassen. 
Am Sonntag gibt es bereits die Möglichkeit, auch spielerisch wieder zu überzeugen. Beim Heimspiel gegen Zürich City auf dem Widenbad kann das Nachwuchsteam dabei jede Unterstützung gebrauchen. 
Sonntag, 04. Juni 2023: ZSU2 – Zürich City SC, Sportanlage Widenbad, Männedorf, 12:30 Uhr.


(as)

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