FC Stäfa 1895

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ZSU vergibt die erste Chance auf den Aufstieg
30.05.2023

ZSU vergibt die erste Chance auf den Aufstieg

Am Mittwoch war es soweit. Das Spiel, auf welches wir uns alle so gefreut hatten, stand auf dem Programm. 

Im Bewusstsein, dass wir mit einem Sieg den vorzeitigen Aufstieg vor heimischen Publikum sicherstellen konnten, waren wir alle topmotiviert und alles war bereit für den Anpfiff. Vor zahlreich erschienenen ZSU-Fans pfiff der Schiedsrichter die Partie an. Nach 2 Minuten wurde das Spiel aber schon unterbrochen, da sich Löser schwer verletzte und vom Feld transportiert werden musste. Das Spiel wurde erneut angepfiffen, zu Beginn war die Spielweise sehr nervös, ZSU 1 konnte kaum mehrere Pässe aneinanderreihen. Das Spiel plätscherte vor sich hin, als in der 25. Minute eine Flanke von Wüthrich ins Zentrum kam, die Torfrau von Küsnacht den Ball nicht richtig festhalten konnte und Stutz goldrichtig stand, um den Ball ins Tor zu schieben. Die Erleichterung war riesig, der Jubel noch grösser. Jedoch konnte man auch nach dem Tor keine richtigen Chancen kreieren, nach vorne lief zu wenig und der letzte Pass kam oft nicht an. Nach der Pause wollte man wieder mehr Zug nach vorne ausüben, jedoch wollte nichts gelingen. So war Küsnacht die Mannschaft, die mehr am Drücker war und die zweite Halbzeit entwickelte sich in eine Abwehrschlacht. Mehrfach grätschen unsere Verteidigerinnen den Ball weg, die gegnerischen Stürmerinnen sahen keinen Ball. Trotzdem kam es in der 81. Minute dazu, dass der Ball mehrfach nicht richtig geklärt werden konnte und die gegnerische Stürmer die Kugel mit einem Weitschuss im Tor unterbrachte. Die Enttäuschung war riesig, die Spielerinnen waren wie gelähmt und danach zu keiner Reaktion mehr fähig. So pfiff der Schiedsrichter das Spiel mit Endresultat 1:1 ab.

Die Enttäuschung war gross, leider konnte man das, was man sich vorgenommen hat, nicht auf den Platz bringen. Die vielen Fans konnten nicht belohnt werden. Nun heisst es, in der nächsten Woche weiterhin konzentriert zu arbeiten und die nächste Chance am Sonntag, 11.06, auswärts gegen das Team Furttal Zürich (Anpfiff 13:00, Gheid, Buchs ZH) zu packen.

Gute Besserung Lilo! Hopp ZSU!

 

 

(sa)

Dank deutlichem Heimsieg – Fc Stäfa Dd zurück auf der Siegerstrasse
30.05.2023

Dank deutlichem Heimsieg – Fc Stäfa Dd zurück auf der Siegerstrasse

Nach der Niederlage von letzter Woche, die auf die ungenügende Chancenverwertung zurückzuführen war, galt es, eine Reaktion zu zeigen. Der heutige Gegner kam aus Hinwil und war in der Tabelle nur zwei Plätze hinter dem Heimteam platziert.

 

Die geforderte Reaktion liess nicht lange auf sich warten. Bereits nach zwei Zeigerumdrehungen konnte Omar nach einer schönen Einzelaktion den Ball wunderschön im oberen Eck versenken. Der ideale Start war Tatsache. Doch damit nicht genug. Nur wenige Minuten später konnte Hiris nach einem Eckball von Justus auf 2:0 erhöhen (7’). Auch in der Folge spielte nur das Heimteam, sodass Malik und Jack innert zwei Minuten die Führung erhöhen konnten. Die perfekte Startviertelstunde wurde dann durch die Tore von Jack (15’) und Justus (16’) komplettiert. Jack konnte einen Fehler im Aufbau eiskalt ausnutzen und Justus seinerseits durfte sich nach einer ansehnlichen Einzelaktion feiern lassen. Auf den ersten Treffer der Gäste (17’) hatte Omar kurz vor der Pause eine passende Antwort parat, sodass nach dem ersten Drittel eine komfortable 7:1 Führung zu Buche stand.

 

Auch im zweiten Drittel war es wieder Omar, der als erstes treffen konnte. Er verwertete einen schönen Steilpass von Justus zum 8:1 (37’). Nur eine Zeigerumdrehung später stand Flurin nach einem Schuss von Malik goldrichtig und konnte erhöhen. Darauf folgte ein schöner Distanzschuss der Gäste, der sie zum zweiten Mal jubeln liess. Noch vor dem Ende vom zweiten Drittel waren es wiederum die Stäfner, die in der Person von Flurin (49’) und Amin (50’) treffen konnten.

 

Das Schlussdrittel startete mit einem Geschenk vom Heimteam, sodass die Gäste ein drittes Mal ein Tor bejubeln durften (58’). Für den Schlusspunkt war dann Jack zuständig, der nach einer Balleroberung von David zum Schlussstand von 12:3 einnetzen konnte. Danach war Schluss. Der auch in dieser Höhe verdiente Sieg war Tatsache. Die Reaktion im Bezug auf die Chancenverwertung war zweifelsohne geglückt. 

 

Weiter geht es am kommenden Samstag mit dem Auswärtspiel beim Fc Wald, welches um 13.00 Uhr angepfiffen wird. 

 

 

(pf)

Stäfa zeigt eine gute erste Halbzeit, aber die zweite ist zum vergessen!
21.05.2023

Stäfa zeigt eine gute erste Halbzeit, aber die zweite ist zum vergessen!

Die ersten Minuten waren ein Abtasten der beiden Teams. Die erste Chance des Spiels hatte Stäfa in der 9. Minute durch Nino Dietrich, der Torhüter wehrte zur Ecke. Sechs Minuten später hatte Jens Saethre wiederum eine Chance, der Thorhüter klärte wiederum zu einem Eckball ab. Beide wurden aber nicht ausgenutzt. In der 17. Minute wurde Stäfa ein Freistoss zugesprochen, der Ball flog in den Strafraum und Nico Monn spedierte ihn per Kopf an die Latte. Der zurückspringende Ball versenkte Basil Kelterborn im Tor, aber der Schiedsrichter hat irgendetwas gesehen und gab den Treffer nicht. Einige Minuten später der schönste Angriff des ganzen Spiels, ein Steilpass auf der rechten Seite, eine Flanke nach links und Nino Dietrich spielte den Ball in die Mitte wo Jonas Elmer sicher das verdiente Tor erzielte. Stäfa hatte in er ersten Halbzeit noch drei gute Chancen durch Dietrich zwei Mal und durch Kelterborn um noch ein zweites Tor zu erzielen. Ab der 35. Minute lies Stäfa etwas nach und baute dadurch Herrliberg auf, vorher hatte Herrliberg nur eine Chance zu verzeichnen. Kurz vor der Pause in der 42. Minute konnte Herrliberg den Ausgleich erzielen. Alles in allem ein gute erste Halbzeit von Stäfa.                

Was sich zum Schluss der ersten Hälfte schon abzeichnete ging in der zweiten von Anfang an weiter. Zwei Minuten nach dem Anpfiff ging Herrliberg nach einem schönen Tor, aber aus abseitsverdächtiger Position, in Führung. Bei Stäfa ging in dieser zweiten Hälfte nichts mehr. Sie konnten nur zwei Mal einen Freistoss treten, einige Meter Ausserhalb des Strafraums. Zudem hatte Nico Hauck noch einen Abschlussversuch zu verzeichnen. Anders Herrliberg, sie wollten diesen Sieg gegen Stäfa einfach mehr, und kämpften als gäbe es kein Morgen mehr. Stäfas Spieler müssen noch einmal über die Bücher oder in den Spiegel schauen, dann können sie die Saison noch würdig beenden.   

                    

Sportplatz Langacker, 100 Zuschauer    

FC Herrliberg 2 - FC Stäfa  2 : 1  Tore: 23. Elmer 0:1, 42. Herrliberg 1:1,  46. Herrliberg 2:1

Stäfa: Fischer; Roth, (74. Kelterborn) Zucco, Eichenberger (62. Pfammatter), Monn; Wetter A., Elmer, Dietrich (65. Ragnacci), Kelterborn (58. Hauck); Saethre (80. Islami), Islami (65. Sommer)

Abwesend: Wymann, Reidt, Schmitt, Kohler, Rasonyi, Hausherr, Bühler

 Bemerkungen:  

Lattenkopfball: 17. Monn

Verwarnungen: Herrliberg 2, Stäfa 0

 

 

(bf)

Unser Zwei unterliegt nach starker erster Halbzeit deutlich
21.05.2023

Unser Zwei unterliegt nach starker erster Halbzeit deutlich

Der Leader Glattbrugg gastierte am Sonntag morgen auf dem Frohberg. Trotz starker erster Halbzeit und kurzzeitiger Führung setzte es eine klare Niederlage für unser Zwei.

 

Der Beginn der Partie war stark umkämpft. Dies führte zu wenig Chancen auf beiden Seiten. Stäfa verfolgte diszipliniert den Plan, kompakt stehen und offensive Nadelstiche setzen. Glattbrugg rennte an. Im Laufe der Partie kam Glattbrugg immer mehr vor den Stäfner Kasten. Die Chipbälle aus dem Mittelfeld stellten die Seebuben vor eine schwierige Aufgabe. Auch die gut getretenen Standards waren des Öfteren gefährlich. Jedoch hielten die Seebuben mit viel Kampf und Wille dagegen. Nach einem weiteren Standard, einem Freistoss aus vielversprechender Lage, musste De Roos das Zwei zum ersten Mal retten. Der Fliegene Holländer hechtete ansehnlich und lenkte den Ball am Pfosten vorbei. Auch Feltre musste in höchster Not den Fuss in einen Abschluss der Gäste stellen, um einen Gegentreffer zu verhindern. Die stabile Defensive erlaubte den Stäfner selbst den Torerfolg zu suchen. Insbesondere die schnellen Flügelspieler, Kelterborn und Cianciarulo, sorgten immer wieder für gefährliche Szenen. Letzterer wurde dann in der 43. Minute regelwidrig gestoppt. Der gefoulte Cianciarulo brachte den Freistoss in die Mitte, wo er vorerst weggeköpft wurde. Der Kopfball kam zu Feltre, welcher ihn erneut gefährlich in die Mitte köpfte. Der andere Aktivposten Kelterborn nahm den Ball mit vollem Risiko Volley ab. Die Führung war Tatsache (1:0 43´)!

 

Nach dem Pausentee waren die Stäfner gewillt die Führung zu verteidigen und vielleicht sogar auszubauen. Leider war dieses Vorhaben nur von kurzer Dauer. Eine übermotivierte Grätsche im Stäfner Strafraum führte zu einem unumstrittenen Elfmeter. Dieser wurde hart in die Mitte geschossen und sorgte somit für den Ausgleich (1:1 49´). Dieser Rückschlag lag schwer im Magen, jedoch gaben die Stäfner nicht auf. Cianciarulo machte mit einem Pfostenknaller nach Freistoss erneut auf sich aufmerksam und auch Kram hatte die nächste Gelegenheit zur Führung auf dem Fuss. Leider konnte dieser aus kurzer Distanz nicht einschieben. Mitten in diese Druckphase der Hausherren, setzte sich der Flügel Glattbrugg´s auf links durch und schob kalt in die kurze Ecke ein (1:2 57´). Dies zeigte die Qualität des Leaders. Die Einzelaktion sorgte für einen Aufschwung bei den Gästen, welche nur vier Minuten später den Skor erhöhen konnten. Ein scharf getretener Eckball wurde am zweiten Pfosten ansehnlich eingeköpft (1:3 61´). Wieder nur wenige Zeigerumdrehungen später schloss der gegnerische Stürmer aus zehn Meter ab, De Roos parierte gekonnt, jedoch stand schon der nächste Rote bereit zum einschieben (1:4 67´). Trotz den Rückschlägen gab das Zwei nicht auf! Eine Flanke von der Grundlinie, erneut vom aktiven Cianciarulo, findet Kram, welcher per Kopf einnickt (2:4 81´). In den letzten Minuten gaben die Stäfner noch einmal alles. Die dadurch entstandenen Räume nutze der Tabellenführer eiskalt aus und erzielte noch zwei weitere Treffer ( 2:5 88´ & 2:6 90´).

 

Die starke und disziplinierte Leistung in der ersten Hälfte reichte leider nicht für ein gutes Ergebnis, gegen einen effizienteren und routinierten Tabellenführer. Jetzt heisst es die richtigen Lehren aus der Partie zu ziehen und am Sonntag den 04. Juni in Seefeld diese anzuwenden.

 

 

(cs)

FC Stäfa Dc verliert 7:1 gegen Seefeld Da
21.05.2023

FC Stäfa Dc verliert 7:1 gegen Seefeld Da

Das Spiel begann ausgeglichen und ein erster guter Abschluss von Lou flog knapp am Gehäuse von Seefelds Torhüter vorbei. Einer Zeigerumdrehung später setzte sich dann einSeefelder, gut einen Kopf grösser als Stäfas Verteidiger Julian, im Laufduell durch und verwertete unhaltbar zum 1:0. Das Spiel war darauf weiter ziemlich ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Wieder setzte sich der gleiche Spieler wie beim ersten Treffer kraftvoll durch und erhöhte in der 12. Minute auf 2:0. Eine unglückliche Aktion in der 22. Minute, Stäfa versuchte sich spielerisch zu lösen, dabei rutschte der Stäfner aus und verlor den Ball und das nutzten die Gastgeber zum 3:0. So klar wie das Resultat war das Spielgeschehen nicht. Bei Stäfa hapert es einfach seit einiger Zeit mit dem Toreschiessen, daher stand immer noch die Null für die Frohbergler bei der ersten Pause.

Wieder gehörte der erste Abschluss den Gästen von Frohberg in der 26. Minute durch Lou. Es waren aber die Gastgeber, die in der 30. Minute auf 4:0 erhöhten. Bei diesem Resultat blieb es lange Zeit. Ehe mit einem Doppelschlag in der 47. und 48. Minute Seefeld zuerst auf 5:0 und dann auf 6:0 erhöhte. Eigentlich zeigte Stäfa bis dahin ein gutes und kämpferisches Spiel. Die beiden Mittelverteidiger Julian und Jan räumten ab was möglich war. Bei der körperlichen Überlegenheit der Gastgeber, alle Spieler ausser dem Torhüter hatten Jahrgang 2010, war es bemerkenswert viel. Sonst stand dann da auch noch Gabriel im Tor, der mehrmals glänzend abwehrte. Am augenscheinlichsten war die körperliche Differenz im Sturm. Dort konnte Stäfa doch für zu wenig Gefahr vor dem Seefelder Tor sorgen. Es war im Mittelabschnitt nur einmal an Ramon, der in guter Abschlussmöglichkeit, noch am Torschuss gehindert wurde.

Der letzte Abschnitt begann Verheissungsvoll. In der 52. Minute lag plötzlich der Ball Edis vor den Füssen. Leider landete dann das Runde nicht im Eckigen, sondern nur an der Querlatte. So musst Stäfa weiter auf ihren ersten Treffer warten. Dieser sollte dann aber in der 62. Minute doch endlich fallen. Ben eroberte auf der rechten Seite den Ball. Seine präzise Hereingabe verwertete Edis zum verdienten Ehrentreffer für Stäfa. Das Spiel im letzten Abschnitt war ausgeglichen und Seefeld kam kaum zu guten Möglichkeiten. Stäfas Verteidigungsreihe Kenai, Jan, Julian und Ben kämpfte vorbildlich und hielt die Gefahr vom Tor fern. Was einmal doch aufs Tor kam wurde von Gabriel abgewehrt. Es blieb Stäfa verwehrt, das letzte Drittel zu gewinnen. Ein weiter Auskick des Seefelder Torhüters fand einen Seefelder Stürmer der zum 7:1 Schlussresultat verwertete. Wieder ein Spiel das zwar verloren ging aber erneute spielten die Stäfner eine gute Partie und irgendwann folgt dafür auch wieder eine Belohnung mit einem Punktgewinn.

Am Pfingstwochenende ist die Stäfner Dc-Equipe Spielfrei, bevor es dann am 03.06.23 gegen den Tabellenletzten Volketswil Db geht.

 

Für Stäfa spielten;

Gabriel, Julian, Jan, Ben, Kenai, Luca, Lou, Edis, Rui, Ramon, Lionel, Valentin

 

 

(hm)

Zäme ufe!
21.05.2023

Zäme ufe!

Diesen Mittwoch, 24. Mai 2023 bietet sich der 1. Mannschaft von Zürisee United die Möglichkeit, eine tolle Saison mit dem Aufstieg in die 1. Liga zu krönen.

Nachdem dieses Wochenende einige, aber nicht alle Verfolgerinnen gepatzt haben, haben es die Frauen von ZSU1 in der eigenen Hand, den Aufstieg in die 1. Liga zu erreichen. Aus diesem Grund freut sich das Team um Trainer Michel Neugel natürlich umso mehr, wenn möglichst viele Unterstützerinnen und Fans dabei sein würden, um für Stimmung zu sorgen.

Das Spiel am Mittwoch beginnt um 20:00 Uhr und findet auf der Sportanlage Langacker in Herrliberg statt. Seid dabei bei einem hoffentlich unvergesslichen Abend und der Rückkehr von ZSU in die 1. Liga.

Vom Spieler auf die Trainerbank – Jonas Elmer übernimmt die 1. Mannschaft des FC Stäfa 1895
16.05.2023

Vom Spieler auf die Trainerbank – Jonas Elmer übernimmt die 1. Mannschaft des FC Stäfa 1895

Die Verantwortlichen des FC Stäfa 1895 freuen sich, euch mitteilen zu können, dass Jonas Elmer auf die neue Saison 2023/24 hin die Nachfolge von Urs Fritschi als Haupttrainer der 1. Mannschaft antreten wird.

Mit Jonas konnten wir unseren Wunschkandidaten für dieses Amt verpflichten, der - wie sein Vorgänger - die Werte und die Philosophie des Vereins als Eigengewächs sehr gut kennt und vertritt. Aktuell ist Jonas Spieler und Assistenztrainer der 1. Mannschaft und konnte in dieser Funktion in den vergangenen vier Jahren bereits wichtige Trainererfahrung sammeln. Zudem hat er kürzlich das UEFA-C-Diplom erworben.

Wir sind überzeugt, dass wir mit Jonas einen jungen und hungrigen Trainer für diese wichtige und anspruchsvolle Aufgabe gewinnen konnten. Durch seine fussballerischen Erfahrungen wird er insbesondere die sportliche Entwicklung unserer Nachwuchsspieler fördern und damit das Potential der 1. Mannschaft optimal abrufen können.

Die Position des Assistenztrainers ist vorläufig noch vakant. Wir sind jedoch zuversichtlich, diese Personalie ebenfalls zeitnah regeln und die Nomination schon bald bekanntgeben zu können.

Ein Remis, das niemandem nützt
14.05.2023

Ein Remis, das niemandem nützt

Der Kampf der Verfolger von Spitzenreiter FC Kloten endete mit einem  Unentschieden, das letztendlich keinem der beiden Teams etwas nützt. Das Resultat entspricht den Leistungen beider Mannschaften. Die frühe Führung von Wetzikon durch Petrovic glich Dietrich nach Ablauf der ersten halben Stunde verdient aus. In der spektakulären, wilden und in der Nachspielzeit  gar dramatischen 2. Halbzeit gelang keiner Equipe mehr ein Tor. Damit dürften die Aufstiegsambitionen beider Mannschaften begraben sein.

Mit dem Einlaufen der Spieler auf den gut bespielbaren Rasen in Stäfa setzte starker Regen ein. Das ohnehin schon feuchte Terrain erhielt deshalb gleich zu Beginn noch eine natürlich Bewässerung der intensiveren Art. Dem Wetter entsprechend plätscherte das Spiel in den ersten 10 Minuten relativ ereignislos dahin. Es brauchte eine feine Einzelaktion von Petrovic, um das Spiel zu lancieren. Dieser liess am linken Flügel gleich 2 Stäfner aussteigen und zirkelte den Ball mustergültig ins hohe lange Eck. Fein gemacht. Der Ausgleich fiel fast postwendend. Saethre und Rasonyi  spielten sich im Zentrum durch die Abwehr. Letzterer scheiterte dann aber am gut reagierenden Schmidmajer im Tor der Gäste. Ein weiterer Versuch in der 17. Minute durch Saethre strich haarscharf am Pfosten  vorbei und auch Rasonyis Abschluss aus aussichtsreicher Position nach 20 Minuten klärte der Wetziker Schlussmann problemlos.
Stäfa war zwar bemüht, aber zu fehlerhaft  im Aufbau. Zu viele einfach Bälle versprangen, fanden finden den Mitspieler nicht oder waren ungenau. Den Gästen war es egal, sie spielten sich den Ball in der Defensive geduldig hin und her und suchten Ihr Glück mit langen Bällen. Die Partie war dementsprechend in den ersten 30 Minuten alles andere als ein fussballerischer Leckerbissen. So wie die Wetziker Führung aus heiterem Himmel fiel, erzielte Stäfa den Ausgleich aus dem berühmten „Nichts“ heraus. Kelterborn hebelte mit einem langen Diagonalball die gesamte Abwehr aus. Dietrich sagte Dankeschön und versorge die Kugel trocken ins lange Eck. Die ausgeglichene Partie ging damit mit einem leistungsgerechten Remis in  die Pause. 

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten überraschte der FC Stäfa die anwesenden Mütter anlässlich des Muttertags mit einem kleinen floristischen Dankeschön für Ihr Engagement für ihre Söhne und Töchter. Junioren verteilten, durch die Gönnervereinigung „100er Club“ gesponserten, Rosen im Publikum.
Beinahe hätte auch die Elf auf dem Rasen Geschenke verteilt. 
Ein langer Ball auf Maddaloni, wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff, klärte Fischer in extremis. Da nahm der Stäfner Schlussmann das Maximum an Risiko auf sich. 
Dass beide Teams mit  einem Sieg noch Aufstiegschancen hatten, war deutlich zu erkennen. Beide Equipen suchten nun den Sieg und verstärkten die Offensive. Erfolgsversprechende Versuche gelang aber vorerst keiner Mannschaft. Das änderte sich erst als Trainer Fritschi ein Trio junger Wilder einwechselte. Mit Kramer, Reichling und Hauck betraten drei weitere Nachwuchskräfte das Feld und brachten spürbar neue Dynamik auf den Rasen. Kramers Abschluss auf herrliche Flanke von Dietrich konnte eben noch geblockt werden. Wetzikon war ab der 65. Minute das etwas druckvollere Team und hatte mehrere Szenen im Strafraum Stäfas. Die beste davon versemmelte Maddaloni in der 70. Minute am 2. Pfosten. Das hätte die Führung sein müssen. Stäfa beschränke sich in dieser Phase aufs kontern, spielten diese Angriffe aber nicht sauber zu Ende. Ab der 80. Minute liessen beide Teams jegliche taktischen Vorgaben fallen und es entwickelte sich eine wilde, dramatische, ja fast chaotische Schlussphase. Die Linien lösten sich auf, ein Mittelfeld existierte nicht mehr und fast jeder Angriff wurde zu einer Überzahlsituation. Es brannte pausenlos lichterloh in beiden Strafräumen. Chancen wurden vergeben, Schüsse wurden in extremis geblockt, gefährliche Angriffe scheiterten am berühmten letzten Pass und stets waren da noch die Torhüter Fischer (S) und Schmidmajer (W), die ihre Farben mit spektakulären Paraden im Spiel hielten. Fischer rettete in der 93. und 95. Minute zweimal vor dem alleine auf in zustürmenden Akin und Schmidmajer parierte  in der 96. Minute mirakulös auf einen langen Ball von Fischer. Reichlings wuchtiger Kopfball auf den anschliessenden Corner hielt er ebenfalls reaktionsschnell. Dann pfiff der hervorragende Schiedsrichter Lubisalievic die Partie ab, bei der keine Mannschaft es verdient hätte, als Verlierer vom Platz zu gehen. Demzufolge geht das Remis in Ordnung.

FC Stäfa 1  - FC Wetzikon 1
Frohberg:  160   Zuschauer 
Schiedsrichter: D. Lubisalievic , Wallisellen
Tore: 10. Petrovic 0:1; 33. Dietrich 1:1

Stäfa: Brecher, Eichenberger, Monn, Zucco, Roth (64. Reichling), Elmer, Pfammatter (64. Kramer), Saethre, Dietrich, Kelterborn, Rasonyi (64. Hauck)

Wetzikon: Schmidmajer, Scholl, Käslin, Arpagaus, Lanciano, Petrovic (72. Rocha), Maddaloni (85. Akin), Ott, Marten (88. Sträuli), Huber, Sträuli (54. Sylaj)

Bemerkungen: 
Stäfa ohne: Schmitt, Bühler, Koller, Islami, Reidt, Wymann, (alle verletzt) Wetter (gelbgesperrt), Hausheer (Einsatz 2. Mannschaft), Ben Brahim (abwesend)
Verwarnungen: 30. Monn (S), 37. Petrovic (W), 54. Eichenberger (S), 73. Marten (W), 88. Elmer (S), 94. Huber (W)

 

(mk)

ZSU1: Erster Punktverlust in der Rückrunde
14.05.2023

ZSU1: Erster Punktverlust in der Rückrunde

Am Sonntag stand das 8. Rückrundenspiel gegen den FC Effretikon auf dem Programm. Mit dem umkämpften Hinspiel im Hinterkopf (1:2 Sieg), wusste man, dass man sich heute nichts schenken wird.

Um 12.30 Uhr pfiff der Schiedsrichter die Partie bei leichtem Regenfall auf dem Widenbad an. Die Partie startete gemächlich, ZSU 1 hatte in der Startphase mit dem hohen Pressing der Effretikerinnen zu kämpfen. Da man im Passspiel zu ungenau war und die Zweikämpfe mit zu wenig Überzeugung führte, kam es nach einem Fehler beim Herausspielen dazu, dass der Ball in der 12. Minute hinter Steiner im Tor lag. Das erste Mal seit Rückrundenstart lag man zurück, nun galt es ruhig weiterzuspielen und Charakter zu zeigen. Doch auch dies wollte vorerst nicht gelingen. Obwohl man mehrere Male in die gegnerische Platzhälfte eindringen konnte, fehlte die letzte Überzeugung im Abschluss auf das Tor und so kam die Pause gerade gelegen. 

Nach Wiederanpfiff kamen gleich mehrere gefährliche Angriffe der Effretikerinnen,  die jedoch allesamt mit gemeinsamen Kräften abgewiesen werden konnten. ZSU 1 fing sich dann und begann, vehement Druck nach vorne und auf das gegnerische Tor auszuüben. So scheiterte zuerst Löser‘s Weitschuss am Pfosten und Hauser‘s Schuss an der guten gegnerischen Torfrau. Zudem klärten die Gegnerinnen zweimal den Ball von der Linie. ZSU drückte weiter auf den Ausgleich, denn man wusste, dass man heute nicht verlieren darf. So lief schon die 80. Minute als S. Arpagaus den Ball von der rechten Seite in den Strafraum brachte und dieser direkt von Graf in die Maschen gehauen wurde. Der Jubel war gross, jedoch nicht all zu lang, da man nun die 3 Punkte witterte. Da jedoch auch Brechers Freistoss nur das Aluminium traf, pfiff der Schiedsrichter die Partie mit Schlussresultat 1:1 ab.

Für ZSU 1 bedeutet dies, dass man sich am 24. Mai (20:00, Langacker Herrliberg) mit einem Sieg gegen den 2. platzierten FC Küsnacht den Aufstieg in die 1. Liga sichern kann.

Deshalb notiert Euch den 24. Mai und unterstützt uns im entscheidenden Spiel gegen den FC Küsnacht.

 

(sa)

2. Mannschaft verliert nach frühen Rückschlägen
14.05.2023

2. Mannschaft verliert nach frühen Rückschlägen

Am Sonntag, dem 14. Mai 2023, empfing unser «Zwei» mit dem FC Volketswil einen 2. Liga-Absteiger des letzten Sommers.

Das Hinspiel im Herbst konnte, auswärts in Volketswil, relativ erfolgreich gestaltet werden. Durch eine starke kämpferische Leistung konnten die Frohberger ein 0:0 erkämpfen. Auf dem Frohberg sollten nun ebenfalls Punkte eingefahren werden.

Doch der Beginn des Spiels verlief nicht wünschenswert. Bereits nach 2 Minuten zappelte der Ball im Stäfner Tor. Volketswil verwertete den ersten Standard. Der Schütze zog den Ball geschickt mit Links auf den zweiten Pfosten, wo das Leder ohne weiteren Kontakt einschlug.

Die Stäfner versuchten sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Doch ihrem Weg in die Partie wurde ein weiteres Hindernis verliehen. Den nach neun Zeigerumdrehungen zeigte der Unparteiische auf den Punkt und der Schütze verwandelte. (10’)

Nach diesen beiden frühen Gegentoren fassten sich die Gastgeber nach und nach. Weitere Volketswiler Treffer konnten verhindert werden und die Stäfner ihrerseits konnten einige Chancen kreieren. Die beste folgte auf einen hohen Ballgewinn. Mattia Brodar spielte den Ball im Strafraum nach rechts zu Cianciarulo. Letzterer legte den Ball ab auf Masukidi, welcher nicht genug Druck hinter den Ball brachte und seinen Abschluss vom Torhüter pariert sah.

Wenig später brachte Cianciarulo einen Freistoss aus dem Halbfeld vors Tor. Es wirkte, als sei der Ball Beute des Torwarts, doch dem war nicht so. Das Spielgerät landete via Tim Bächtiger im Tor der Volketswiler und Stäfa war kurz vor der Pause wieder dran. (37’)

Der Anschlusstreffer war unterdessen redlich verdient, da die Stäfner in der Schlussphase der ersten Halbzeit das bessere Team war.

Im zweiten Durchgang ergab sich ein äusserst ausgeglichenes Spiel. Die Stäfner versuchten den Ausgleich zu finden und die Gäste aus Volketswil spielten weiter mit. Wobei ihre besten Offensivszenen hauptsächlich Freistösse waren.

Die Hausherren waren energisch, versuchten spielerische Lösungen zu finden. Masukidi nach einer Kombination, Brodar per Fallrückzieher nach einem hohen Keller-Ball, Ragnacci mit einem Weitschuss oder auch Villani nach einem Cianciarulo-Freistoss verpassten allesamt den Ausgleich zu erzielen.

Die Zeit begann davonzulaufen als ein weiterer gefährlich-getretener Cianciarulo-Freistoss nicht verwertet wurde. Kurz darauf verwerteten die Volketswiler eine Halbchance zum 1:3 und machten den Sack zu. (88')

Alles in allem lieferte Stäfa ein stabiles Spiel ab, in welchem sie Charakter bewiesen. Doch am Ende erwies sich die Last der ersten zehn Minuten als zu gross.

Nächsten Sonntag steht das Duell gegen den Leader Glattbrugg an. Das Spiel wird um 10 Uhr auf dem Frohberg angepfiffen werden.

(nk)

Stäfa Dc verliert unglücklich gegen Herrliberg Da
14.05.2023

Stäfa Dc verliert unglücklich gegen Herrliberg Da

Stäfa wollte es in diesem Spiel, nach dem eher zwiespältigen Eindruck vom letzten Samstag, besser
machen. So starteten sie auch, druckvoll und mit vielen klugen Kombinationen. Alles schien zu
klappen. Sie waren klar das bessere Team auf dem Platz. In der 10. Minute verzog Ben nach einem
weiteren guten Angriff knapp. Als Edis in der 13. Minute alleine aufs gegnerische Tor lief, hätte das
1:0 fallen müssen. Er scheiterte aber am gut reagierenden Torhüter. Es kam noch schlechter für die
Gastgeber. Der direkte Gegenangriff führte Herrliberg zügig aus und einen Querpass vor dem Stäfner
Gehäuse vollendete ein Angreifer zum 0:1. Stäfa liess sich dadurch aber nicht aus dem Tritt bringen
und war weiter das bessere Team. Dies war unüberhörbar, denn Herrlibergs Coach war nicht nur
britisch fein «not very amused», sondern eher unüberhörbar absolut unzufrieden mit der Leistung
des eigenen Teams, an der Stäfa nicht ganz unschuldig war. Das erste Pausenresultat von 0:1 war
kein Spiegelbild des Geschehens auf dem Platz aber zum Leidwesen der Stäfner Junioren eine
Tatsache.
Stäfa machte im zweiten Abschnitt genau dort weiter wo sie im ersten aufgehört hatten. Sie waren
das Team mit dem klareren Spielkonzept. Ganz gute Tormöglichkeiten fehlten aber vorerst, nicht nur
bei Stäfa, sondern bei beiden Teams. In der 40. Minute fiel dann auf sehr unglückliche Art und Weise
das 0:2. Auf der Grundlinie eroberte ein Herrliberger nahe dem Tor den Ball und schob diesen zum
zweiten Treffer ein. Fünf Minuten später ein gefährlicher Freistoss von Herrliberg. Gabriel wehrte
den Ball ab und auch beim Nachschuss parierte er hervorragend und verhinderte den dritten Treffer
der Gäste. Mit dem Resultat von 0:2, welches noch alles keiner Entscheidung gleichkam, ging es in
die zweite Pause.
Auch im dritten Abschnitt spielte und kämpfte das Stäfner Team weiter hervorragend. Es gilt nicht
speziell einen Spieler herauszustreichen, es war von A bis Z eine tadellose Mannschaftsleistung.
Einzig die Belohnung fehlte. Es wollte der Anschlusstreffer einfach nicht gelingen. Herrliberg konnte
dann in der 60. Minute noch auf 3:0 erhöhen. Das liess aber immer noch die Möglichkeit offen ins
Spiel zurückzukommen. Einzig bei den Torabschlüssen mussten die Einheimischen Abstriche machen.
Hier fehlte ihnen je länger das Spiel dauerte, je mehr die Kraft. Auch da sie sich von Anfang bis
Schluss generös kämpften und ihr spielerisches Können immer wieder den begeisterten Zuschauern
zeigten. Eine Leistung, auch wenn es nicht zum Punktgewinn gereicht hatte, auf der aufgebaut
werden kann.
Für Stäfa spielten und kämpften;
Gabriel, Oliver, Patrick, Fabian, Jan, Lucas, Elio, Edis, Ben, Lars, Manuel, Rui, Valentin


(hm)

Halbfinalspiele im Regio-Cup
09.05.2023

Halbfinalspiele im Regio-Cup

Morgen Mittwoch, 10. Mai 2023 werden gleich drei Teams des FC Stäfa die Möglichkeit haben, in den regionalen Cupfinal einzuziehen. Während die B-Juniorinnen um 20.00 Uhr auswärts in Urdorf antreten, werden die C-Juniorinnen (19.30 Uhr) und Ba-Junioren (20.00 Uhr) ihre Cuppartien zuhause auf dem Frohberg austragen.

Wir hoffen auf tatkräftige Unterstützung durch zahlreiche Zuschauer/innen und wünschen den drei Teams viel Erfolg und den Einzug in das Cupfinale!

Nicht zwingende Kanterniederlage in Kloten
08.05.2023

Nicht zwingende Kanterniederlage in Kloten

Nach der vielleicht besten Leistung unserer 1.Mannschaft in der Hinrunde, gegen den FC Kloten, rechnete sich das Team um Trainer Urs Fritschi sicherlich insgeheim auch eine Chance im Rückspiel in Kloten aus.

Der FC Kloten zeigte jedoch von Beginn weg, welches die Ambitionen des Teams um Spielertrainer Alper Urkay sind. Bereits in der ersten Spielminute gab es eine strittige Szene im Strafraum von Stäfa. Nur zwei Minuten später rollte der nächste Angriff Klotens auf Stäfa, der Pfosten rettete jedoch für Dennis Brecher im Stäfner Tor. Die Druckphase Klotens wollte nicht abreissen, Stäfa kam kaum aus der eigenen Hälfte. Was sich abzeichnete, resultierte dann nach einem Freistoss in der 20. Spielminute. Nachdem ein Spieler zuerst den Schuss antäuschte, lupfte Klotens Rafael Bräm den Ball gekonnt über die Mauer zum 1:0

Kloten blieb auch nach dem Führungstreffer spielbestimmend, Stäfa gelangen jedoch nun vereinzelte Entlastungsgegenstösse. So zum Beispiel in der 28. Spielminute über die rechte Seite durch Elia Schmitt, welcher sich im Strafraum durchsetzen konnte. Sein Schuss traf die Lattenunterkante und wurde im Anschluss von Klotens Verteidiger geklärt. Aber Stäfa konnte endlich auf den Druck von Kloten reagieren und kam zu weiteren Abschlüssen, welche Klotens Schlussmann Alexander Ninnis jedoch alle parieren konnte.

Zehn Minuten vor der Pause konnte Resul Islami dem Klotener Pltouli den Ball abluchsen und nur durch eine Notbremse kurz vor dem Strafraum regelwidrig gestoppt werden. Der Schiedsrichter sprach einen Platzverweis aus, der daraus resultierende Freistoss blieb ungefährlich. Es gab noch einige nicht nennenswerten Abschlüsse, hüben wie drüben, dann verschwanden die Teams in die Pause.

Die Frohbergelf machte nach der Pause gleich Druck und wollte die nummerische Überlegenheit ausnutzen. Ein schön vorgetragener Angriff gelangte zu Islami, welcher den Ball flach zur Mitte spielte. Jens Saethre kam völlig unbedrängt zum Abschluss, verzog aber über das Gehäuse. Sicherlich die beste Gelegenheit zum Ausgleich für die Gäste. Stäfa blieb weiter bemüht, lief jedoch nach einem unnötigen Ballverlust in einen Konter und kam zuletzt nicht mehr konsequent in die Zweikämpfe. So erzielte Klotens Captain nach knapp einer Stunde das 2:0. Schade, Stäfa hatte seit der Pause einige gute Szenen vor dem Klotener Tor. Dass sie diese nummerische Überzahl nicht nutzen konnten, schmerzte nun doppelt.

Darauf fehlte bei Stäfa bei allen Aktionen der letzte Wille. Nach einem schönen Seitenwechsel über Aydin Tugay, welcher den Ball zu Mitte spielte, vollstreckte Klotens Robin Senn zum 3:0. Nun war Stäfas Gegenwehr gebrochen. Nach dem Anspiel folgte gleich wieder ein Ballverlust an der Mittellinie und Klotens Bushati sah, dass Brecher weit vor dem Tor stand. Er drückte aus ca. 65 Metern ab und traf zum 4:0. In der 83. erhöht Klotens Lum Thaqi noch auf 5:0.

Man sah mehrheitlich keinen Klassenunterschied, abgesehen von den ersten 30 Minuten. Stäfa hatte auch seinen guten Momente in der Spielmitte, konnte diese jedoch nicht nutzen. Der Sieg Klotens, auch in dieser Höhe, geht in Ordnung, war jedoch nicht zwingend. Sollte Kloten weiter auf diesem Niveau spielen, ist ihnen der Aufstieg durchaus zu zutrauen.

 

FC Kloten 1  - FC Stäfa 1: 5:0

Stighag:  250   Zuschauer 

Tore: 18. Bräm 1:0, 59. Bushati 2.0, 68. Senn 3:0, 70. Bushati 4:0, 84. Thaqi 5:0 

Stäfa: Brecher, Eichenberger, Elmer (75. Sommer), Roth (68. Hauck), Bühler (45. Hausherr), Pfammatter, Kelterborn, Schmitt (75. Rasonyi), Wetter, Saethre (75. Dietrich), Islami

Kloten: Ninnis, Sutas, Pltouli, Urkay, Aydin, Weiss, Bräm, Bushati (80. Savran), Thaqi, Xhuli, Senn (75. Memeti)

Bemerkungen: 
Verwarnungen: Wetter (S), Pfammatter (S), Aydin (K); Platzverweis: Pltouli (K)
 

 

(rs)

ZSU1 setzt Siegesreihe fort: 4:1 gegen FFC Südost
08.05.2023

ZSU1 setzt Siegesreihe fort: 4:1 gegen FFC Südost

Bei sommerlichen Temperaturen startete die Partie zwischen ZSU 1 und FFC Südost etwas träge. Die Hitze machte allen Spielerinnen zu schaffen und die Laufbereitschaft war noch nicht auf dem gewohnten Niveau. Trotzdem konnte ZSU den Ball gut in den eigenen Reihen halten und Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Allerdings fehlte noch die nötige Präzision im Passspiel und im Abschluss.

In der 18. Minute war es dann J. Graf, die den wunderschönen Pass von L. Löser verwertete und das erlösende 1:0 für ZSU erzielte. Die Mannschaft konnte danach weiterhin den Ball in der gegnerischen Hälfte halten und das Spiel dominieren, jedoch fehlte es an Effizienz vor dem Tor. Dach kurz vor der Pause erzielt I. Wüthrich das 2:0 für ZSU.

In der zweiten Halbzeit startete das Spiel hektisch. FFC Südost machte Druck. Eigentlich war das Ziel, den Ball in den eigenen Reihen zu halten, doch in der 52. Minute konnte der FFC Südost nach einem Freistoss auf 2:1 verkürzen. In der Folgezeit nimmt ZSU das Spiel wieder in die Hand und macht viel Druck auf das gegnerische Tor, blieb jedoch lange Zeit erfolglos. Das Spiel blieb unruhig und verzweifelte Stimmung herrschte auf dem Platz.

In der 82. Minute erzielte Carmen Frei mit einem wunderschönen Schuss von der rechten Seite in die linke obere Ecke das 3:1. Danach beruhigte sich das Spiel etwas und in der 89. Minute erhöhte Nubia Rispoli zu dem 4:1. Somit war das Spiel geritzt und das ZSU 1 feiert einen weiteren Sieg.

Durch den Sieg wurde die Siegesreihe fortsetzt und den Punkteabstand zum FC Küsnacht auf 6 Punkte gehalten. Jetzt heisst es, weiter hart zu trainieren und sich auf das nächste Spiel gegen den FC Effretikon zu konzentrieren. Hopp ZSU!

 

(iw)

FCS2 mit hohem Auswärtssieg
08.05.2023

FCS2 mit hohem Auswärtssieg

Am Sonntag, dem 7. Mai 2023, gastierte die zweite Mannschaft des FC Stäfa in Altstetten. Gegen die Zürcher konnten die Seebuben im Herbst ihren ersten Vollerfolg in der 3. Liga feiern. Mit dieser positiven Erinnerung wollten sie zurück auf die Siegesstrasse finden, nachdem eine Woche zuvor die erste Niederlage der Rückrunde eingesteckt werden musste.

Die Partie startete etwas fahrig. Die Gäste vom rechten Zürichsee-Ufer waren gewillt von Beginn an das Spiel zu machen und das Heimteam war mit jener Rollenverteilung einverstanden. Altstetten versuchte mit schnellem Umschaltspiel und hohen Bällen zu operieren. Insgesamt entstand dadurch eine relativ ausgeglichene Anfangsphase.

Stäfa versuchte es oft über die Seiten, wobei besonders die linke Flanke mit Aussenverteidiger Tappolet und Flügel Carvalho einige Male ganz stark kombinierte. Durch die Mitte oder auch über rechts stimmten die Ansätze mehrmals, doch es funktionierte noch nicht alles. Zum Beispiel: Nach einem Doppelpass mit Keller kam Fischer im Strafraum der Zürcher zum Abschluss und verzog knapp.

Altstetten verzeichnete in der ersten Halbzeit einige Torchancen. Die deutlich beste: Nach einem Prellball stand ihr Stürmer plötzlich alleine vor Thaler, doch der omnipräsente Tappolet war gerade noch zur Stelle und verhinderte mit seinem Einsteigen den Abschluss. Auch Thaler selbst war zwei, drei Mal gefordert und immer zur Stelle.

Nach vorne ging den Stäfnern lange die letzte Durchschlagskraft ab, was in der 28. Minute änderte. Wieder einmal schickte Carvalho Tappolet steil auf die Reise. Der ideal getimte Ball fand Tappolet hinter der Verteidigung, der Linksverteidiger war durch, zog etwas nach innen und traf ins untere nahe Eck. Der wichtige Führungstreffer und Tappolets Erster in der zweiten Mannschaft. (28’)

Im zweiten Durchgang war es enorm wichtig, dass die Stäfner weiter Dampf machten. Denn bereits nach dem ersten Treffer waren leichte Unstimmigkeiten in den Reihen der Altstetter auszumachen. Nach einem kurzen Schreckmoment, nämlich einem gefährlichen Rückpass und einer letzter-Mann-Grätsche von Hausheer, fanden die Stäfner dann auch zurück auf ihren Pfad.

Dabei bekamen sie etwas Unterstützung von den Hausherren. Als diese aufgerückt auf einen langen Ball ihres Torhüters warteten, landete dieser viel zu kurz in den Füssen von Villani. Mit noch zwei Abwehrspielern vor sich zog er los. Der überkreuzende Fischer konnte ihm den Weg geschickt freilaufen, was Villani erkannte und eiskalt ausnutzte. (51’)

Nur fünf Minuten später tankte sich Cianciarulo links im Strafraum bis an die Grundlinie durch und legte quer. Der eingewechselte Ragnacci konnte einlaufen und einschieben. (56’)

Mit dem 3:0 war der Mist geführt und die Katze aus dem Sack. Die Altstetter zerfielen gewissermassen und gestanden den Stäfnern viel zu viel zu.

Ragnacci war es, welcher von diesen Umständen am meisten profitierte. Der Flügelspieler konnte mit zwei weiteren Toren einen lupenreinen Hattrick erzielen. Zuerst traf er aus kurzer Distanz nach einer Brodar-Ecke. Lederers Kopfball wurde auf der Linie verteidigt, doch Ragnacci stand am richtigen Ort. (75’)

Zuerst erzielte er den Hattrick vermeintlich per Abpraller nach einem Abschluss von Brodar, doch der Treffer wurde wegen Abseits nicht gegeben. Wenig später, eine äusserst ähnliche Situation: Victor drückte ab, der Torhüter parierte, Ragnacci staubte ab und durfte sich dieses Mal wirklich über den Hattrick freuen. (85’)

Während die Altstetter durchaus noch einen Ehrentreffer hätten machen können, hätten auch die Stäfner noch mehr Tore erzielen können.

Am Ende entstand somit ein hoher und verdienter Sieg, welchen man nach 45 Minuten so nicht unbedingt erwartet hatte.

Nächsten Sonntag, dem 14. Mai 2023, steht das Heimspiel gegen Volketswil an. Das Duell gegen den 2. Liga-Absteiger wird um 10 Uhr angepfiffen

 

(nk)

3. Sieg in Serie für Zürisee United 2
08.05.2023

3. Sieg in Serie für Zürisee United 2

Nach dem Vollerfolg gegen den FC Wädenswil 2 vom vergangenen Wochenende auf dem Widenbad trafen die Blauen diesmal auswärts auf den FC Hausen am Albis, inklusive Verteidigerin Maurer, die es trotz starkem Wind von links direkt aus den Ferien auf den Platz schaffte. 

Nach dem Sieg gegen Wädi wollte man an die Siegesserie anknüpfen, früh Druck machen und Hausen den Zugang zum Spiel erschweren. Der Rasen (Wiese) spielte den Blauen in dieser Phase in die Karten, denn er bremste den Gegner zusätzlich, dank seiner hohen Halm-Dichte (laut Britt tatsächlich der beste Rasen auf dem sie je spielen durfte). So gelang es Spycher schon in der vierten Minute nach einer schönen Kombination auf 1:0 zu stellen. Schön herausgespielt war jedoch auch der Ausgleich von Hausen 10 Minuten später zum 1:1. Jetzt war die von Misch gepriesene gut geölte Kurzpass-Maschinerie von Nöten, um wieder die Führung zu übernehmen. Leider ist das Leben manchmal schwer und es gelang dem Gegner das Spiel zu drehen und mit 2:1 in Führung zu gehen. Es musste frischer Wind her, denn der Rasen aka der Treibsand forderte seinen Tribut. Sogar bei der topfitten Aushilfe aus dem ZSU1 hörte man Quellen zufolge ein erschöpftes “ich mag nüme so vill ränne zum 10er spile”. Zum Glück stand Michel nicht mit dem Fitness-Ipad in Reichweite. Dafür glänzte ZSU (wer hätte es kommen sehen) etwas später bei einem Eckball und Pfammatter erzielte per Kopf das 2:2, Comeback.

Unentschieden zur Pause beunruhigte die Blauen kaum, bisher war die zweite Halbzeit oft die schwächere Spielzeit, heute musste dies anders kommen. Also versuchte man trotz startendem Regen das Spiel wieder in die Hand zu nehmen und schaffte es der einen oder anderen Gegnerin einen Schrei des Ärgers zu entlocken. In der 77. Minute eine herrliche Hereingabe von der Seite zur Mitte direkt in die Füsse von Britt, die zu ihrer eigenen Überraschung den Ball souverän und eiskalt zum 3:2 einschob. Auch Stürmerin Hauser wollte in Hausen punkten, lief einen Rückpass zur Torhüterin ab und traf so in der 89. Minute zur 4:2 Entscheidung. Der Sieg war zum Greifen nah, man könnte sagen, es hauste der Geist der 3 Punkte auf dem Feld. Alle konnten ihn spüren, einige waren nun sogar etwas verwirrt. So wurde mutmasslich eine Schwalbe gesehen, nach dem simplen Ausruf “AUA” einer ZSUlerin. Dies änderte jedoch nichts am Ergebnis und wir freuen uns über weitere 3 Punkte, sind nun bei starken 30 Punkten angekommen.

Nächstes Spiel: Sonntag, 14.05.23, ZSU2 – FC Wallisellen, Sportanlage Langacker Herrliberg, 16:00 Uhr.

 

(as)

Dc verliert klar mit 8:0 gegen Küsnacht Da
07.05.2023

Dc verliert klar mit 8:0 gegen Küsnacht Da

Das Spiel begann ausgeglichen mit einer leichten Überlegenheit von Küsnacht. Aber auch Stäfa kam
zu Möglichkeiten so scheiterte Rui in der 3. Minute vor dem gegnerischen Tor. In der 7. Minute
konnte ein Küsnachter alleine auf Gabriel ziehen. Dieser drängte ihn ab und aus spitzem Winkel traf
der Angreifer dann nur das Aussennetz. In der 10. Minute war Stäfa dem ersten Treffer sehr nahe,
Edis Abschluss war nicht von Erfolg gekrönt und im Gegenzug spielte Küsnacht um den Stäfner
Strafraum, bis ein Spieler frei zum Abschluss kam und zum 1:0 traf. Danach war das Spiel längere Zeit
ausgeglichen, bis Stäfa in der 23. Minute einen guten Angriff vortrug. Rui spielte auf Lucas, dieser
schoss direkt aber knapp übers Tor. Im Gegenzug Küsnacht mit einem schnellen Gegenstoss und dem
2:0. Stäfas Defensive liess sich hier zu leicht übertölpeln und mit dem 2:0 ging es dann in die Pause.
Ein Resultat das noch alles offen liess.
Stäfa versuchte im 2. Abschnitt zu reagieren. So kam Kenai in der 26. Minute in guter Position zum
Torschuss. Küsnachts Torhüter parierte aber den Abschluss. In der 29. Minute luden die Stäfner den
Gastgeber zum nächsten Treffer ein. Diesen Schnitzer nutzte Küsnacht zum 3:0. Irgendwie schien
dieser Treffert die Gäste vom Frohberg zu lähmen. Währen der Fortdauer der Partie lief immer
weniger zusammen. Es wurden zu viele unglückliche Entscheidungen getroffen. So war es nicht
verwunderlich, dass Küsnacht weiter scorte, in der 35. Minute zum 4:0 und in der 46. Minute zum
5:0. Währen dieser Periode war nicht von einer wirklich klaren Stäfner Tormöglichkeit zu berichten.
Es kam dann noch etwas schlimmer, denn Küsnacht erhöhte noch in der 49. Minute auf 6:0 zum
zweiten Pausenresultat.
Stäfa wollte sich noch nicht geschlagen geben, aber nach einer guten Möglichkeit von Rui in der 51.
Minute, er scheiterte alleine vor dem Gehäuse von Küsnacht am gut klärenden Torhüter, musste
Stäfa in der 53. Minute das 7:0 hinnehmen. Stäfa kam an diesem Samstag einfach nicht mehr wirklich
richtig ins Spiel. Zu fehleranfällig spielten sie und in der Offensive fehlte ihnen die Durchschlagskraft.
So konnte Küsnacht in der 60. Minute noch auf 8:0 erhöhen. Auch in den letzten 15 Spielminuten
konnte keine wirklich klare Tormöglichkeit für Stäfa notiert werden. Das einzig Gute, auch Küsnacht
konnte keine weiteren Tore schiessen. Die Stäfner müssen sich in den nächsten Spielen als
Mannschaft und Einzelspieler wieder steigern, so ist sind sicher auch wieder erfolgreichere Spiele
möglich.
Für Stäfa spielten:
Gabriel, Oliver, Patrick, Julian, Fabian, Lucas, Elio, Rui, Edis, Kenai, Ramon, Jan

 

(hm)

Last-Minute-Sieg gegen den Tabellenführer
01.05.2023

Last-Minute-Sieg gegen den Tabellenführer

Mit dem FC Wald gastierte an diesem lauen Frühlings Sonntag der Spitzenreiter der Gruppe 6 auf dem Frohberg. Die Elf von Trainer Kleinfinke wurde dieser Rolle aber in keiner Art und Weise gerecht.  Die beiden beim Gast spielenden Top Scorer der Liga konnten sich selten Szene setzen, es waren vielmehr die Stäfner, welche über die ganze Spielzeit gesehen mehr vom Spiel hatten und auch mehr Chancen verzeichneten. Islamis Tor in der 4. Minute der Nachspielzeit entschied diese animierte und intensive Partie zugunsten des FC Stäfa 

Die Startviertelstunde gestaltete sich recht ausgeglichen. Die Zuschauer erkannten aber gut, warum die Gäste Tabellenführer sind. Wald stand stabile in der Defensive und lancierte ihre schnellen Stürmer mit langen Bällen. Stäfas Defensive bekundete zu Beginn mit dieser Spielweise etliche Mühe. Vorerst konnte sich Stäfa nur mit gelegentlichen Nadelstichen wehren. Diese hatten es aber in sich. Zweimal Kelterborn und einmal Saethre aus spitzem Winkel sahen die schnellen und vertikal gespielten Vorstösse jedoch in extremis geblockt oder vom aufmerksamen Torwart Fehr zunichte gemacht. Richtig gefährlich war Wald erstmals bei einem Abschluss von Chris Juric nach 15 Minuten. Sein Ball flog aber deutlich über das Tor. Mit zunehmender Spielzeit wurde Stäfa bestimmender und verzeichnete mehr Abschlüsse und Szenen im Strafraum der Gäste. Richtig gefährlich oder zwingend waren die Angriffe jedoch nicht. Als Saethre in der 45. Minute den Ball nach einem Corner am 2. Pfosten über die Latte schaufelte, wäre eine Stäfner Führung zur Halbzeit trotzdem nicht unverdient gewesen, da die Fritschi Elf  insgesamt den entschlosseneren Eindruck machte. So aber schickte der Spielleiter die beiden Mannschaften mit einem torlosen unentschieden  in die Kabinen.

Nach dem Tee waren die Einheimischen die aktivere Elf. Doch mit Juric und Jetzer standen die beiden Liga Top Scorer in den Reihen der Gäste und so mussten die Fritschi Elf jederzeit auf der Hut vor schnellen Gegenstössen sein. Mit Fortdauer des Spiels schwanden nun die Kräfte, was mit vermehrtem Einsatz kompensiert wurde. Entsprechend wurde es ruppiger und der Schiedsrichter hätte mehrmals Gelb zeigen können, ja eigentlich müssen, was er aber nicht tat. Stoisch und ruhig leitete er das Spiel und blieb dieser Linie bis zum Schluss treu. 
Nach 65 Minuten dann die wohl klarste Chance für Stäfa. Ein weiterer scharf getretener Flankenball Kelterborns wehrte Walds Defensive nur ungenügend ab. Schmitt  erbte die Kugel, umspielte den Torwart und schoss aus spitzem Winkel ins Aussennetz. 
Die zahlreichen Zuschauer sahen weiter eine animierte und spannende Partie. Stäfa war nun in der 2. Halbzeit klar stärker als der Gegner und hatte mit Elia Schmitt auch einen ungemein laufstarken Stürmer in ihren Reihen, der ein steter Unruheherd und Störenfried für die Verteidigung Walds darstellte. Die Szenen im Strafraum Walds nahmen zu und eine Stäfner Führung wäre längst verdient gewesen. Schwarz/Weiss scheitere aber stets an irgend einem Bein, am eigenen Unvermögen oder an Torhüter Fehr, der für seine Farben eine tadellose Partie ablieferte. Die Schlussminuten waren ein wildes hin und her mit tumultartigen Szenen in beiden Strafräumen. Beiden Teams fehlte es aber an der nötigen Konzentration und Präzision, die Angriffe sauber zu Ende zu spielen. Das logische Resultat in diesem spannenden Spiel wäre ein Unentschieden gewesen. Zum Glück ist Fussball in schöner Regelmässigkeit nicht logisch. Und so fiel die Kugel zum Schluss doch noch auf eine Seite. Ein langer Abschlag von Brecher verlängerte ein Verteidiger per Kopf  zu einer perfekten Steilvorlage für Islami. Der auf die Rückrunde zum FCS zurückgekehrte Routinier liess sich nicht zweimal bitten. Mit kühlem Kopf versenkte er das Leder im langen Eck zum vielumjubeltem Siegestreffer von Stäfa. Diese drei Punkte sind sicher nicht gestohlen, Stäfa wollte den Sieg um die berühmte Schippe mehr als die Gäste und leistet dafür auch den notwendigen Aufwand.
Mit diesem Erfolg der Stäfner bleibt die Tabellenlage äusserst spannend. Die ersten 4 Teams trennen lediglich 3 Punkte und am nächsten Samstag kommt es zu einem weiteren Knüller. Um 18 00 Uhr spielt Stäfa in Kloten gegen den FC Kloten, den Tabellenzweiten der Gruppe 6. 

FC Stäfa 1  - FC Wald 1: 1:0
Frohberg:  350   Zuschauer 
Schiedsrichter: A. Ferhat (Zürich)
Tore: 90 + 4: R. Islami 1:0

Stäfa: Brecher, Eichenberger, Elmer, Roth, Bühler (70. N. Reichling), Pfammatter, Kelterborn (80. Dietrich), Schmitt, Sommer, Wetter, Saethre, Kohler (58. Islami)

Wald: Fehr, Juric B, Terinieri, Jetzer, Keller (Sinani), Yogarasa, Juric S, Juric C (70. Marcon), Schoch, Diggelmann, Juric P.

Bemerkungen: 
Verwarnungen: Elmer (S), Wetter (S) Jetzer (W) Juric (W), Diggelmann (W).
Debut von Nils Reichling in der ersten Mannschaft des FC Stäfa

(mk)

ZSU1 mit 3:1-Heimsieg
01.05.2023

ZSU1 mit 3:1-Heimsieg

Mit perfekten Wetterbedingungen startete ZSU 1 diesen Sonntag gegen Phönix Seen in das nächste Meisterschaftsspiel. Das Ziel war klar: Nach dem knappen Sieg gegen den FC Volektswil letzte Woche mussten wieder die guten Leistungen von Anfang Saison abgerufen werden. In der Vorrunde gingen bereits drei Punkte gegen Phönix verloren, dies durfte nicht nochmals passieren. 

Die erste Halbzeit verläuft anfangs sehr ausgeglichen. Auf beiden Seiten entstehen wenig gute Torchancen und der Zug aufs Tor fehlt. So bleibt es, bis I.Wüthrich in der 32’ das Heimteam in Führung bringt. Leider geht es aber nur neun Minuten bis Phönix mit einem hohen Ball über die Abwehr ausgleichen kann. Diesen Spielstand lässt ZSU so kurz vor der Pause jedoch nicht einfach stehen. In der 43‘ schiesst I. Wüthrich das Heimteam erneut in Führung zum 2:1, worauf wenig später der Pausenpfiff ertönt. 

In die zweiten Halbzeit startet ZSU mit deutlich mehr Druck auf das gegnerische Tor. Bereits in der 48‘ trifft L. Löser zum 3:1. Auch nach dieser Aktion bleibt ZSU am Ball und drückt den Gegner in die eigene Platzhälfte. Sie kommen mit etlichen guten Flanken gefährlich nahe ans 4:1, es fehlt jedoch bis zum Schluss an der nötigen Effizienz. 

So bleibt es bis zum Schlusspfiff bei dem Spielstand 3:1 für das Heimteam. Somit ist das Ziel erreicht: Die 3 Punkte bleiben Zuhause. 

 

(sz)

Knappe Heimniederlage für unser "Zwei"
01.05.2023

Knappe Heimniederlage für unser "Zwei"

Am Sonntag, dem 30. April 2023, empfing unsere zweite Mannschaft den FC Brüttisellen-Dietlikon.
Die Ausgangslage war ähnlich, wie eine Woche zuvor gegen Wetzikon. Erneut ein Gegner, der tabellarisch hinter dem Stäfner "Zwei" vorzufinden war.
Ebenfalls vergleichbar: Auch mit Brüttisellen-Dietlikon war aus dem Herbst noch eine Rechnung zu begleichen.
Die Partie war von Beginn an etwas geladen. Doch es ist nicht von Spannung die Rede. Nein, viel mehr von Anspannung und Verspannung. Beidseitig war die Startphase etwas verkorkst.
Bemühte Stäfner stellten früh fest, dass es heute etwas schwerer würde, klare Chancen herauszuspielen.
Die energischen Brütiseller verzeichneten dann auch den ersten Abschluss. Ihr Flügel hatte etwas zu viel Platz, traf jedoch nur die Lattenoberkante.
Die Hausherren ihrerseits übernahmen das Spieldiktat, wobei die genialen Ideen etwas vermisst wurden. Ballverluste in teilweise äusserst ungeschickten Situationen erschwerten das Frohberger Leben zusätzlich.
Durch gefährlich getretene Standards, meist durch Carvalho ausgeführt, brannte es doch immer wieder einmal im Strafraum der Gäste.
Auch aus dem Spiel konnten die Gastgeber immer mehr erspielen. Gerade Villani, welcher sich aktuell in toller Form befindet, machte ordentlich Dampf. Doch mit dem Torerfolg wollte es nicht aufgehen.
Es kam, wie es so oft kommt im Sport. Wenn du sie vorne nicht machst, dann... und plötzlich lag der gut organisierte Gast in Front. Flanke, Volley und Tor via Querbalken. (43')
Nach dem Seitenwechsel stand das Brüttiseller Bollwerk noch tiefer und die Stäfner Offensive versuchten Lücken ausfindig zu machen.
Mal über rechts, mal über links, hin und wieder durch die Mitte. Mal flach und relativ oft, vielleicht zu oft, hoch.
Abgesehen von einigen Konter-Aktionen kam das Auswärtsteam kaum noch aus ihrer Hälfte raus. Doch so toll wie sich das in Stäfner Ohren anhört, viel mehr schaute dann auch nicht raus.
Nach einem langen Ball von Keller, welchen Kelterborn festmachen konnte, legte Villani auf Fischer ab, der abzog und nur den Pfosten traf.
Reichlich Grund für einen Stäfner Strafstoss hätte es auch noch gegeben. Kelterborn wurde zünftig angegangen, doch der Pfiff blieb aus. Bereits im ersten Durchgang gab es eine strittige Situation, als Fischer grenzwertig angegangen wurde. Wenn du kein Glück hast, dann kommt auch noch Pech dazu.
Da auch die letzten Versuche nichts mehr einbrachten wurde die Niederlage Tatsache.
Abhaken und auf die anstehende Partie in Altstetten fokussieren, welche am 7. Mai, um 10 Uhr, ansteht.


(nk)

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