FC Stäfa 1895

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Definitive Absage: Sportfest Stäfa
30.09.2022

Definitive Absage: Sportfest Stäfa

Das Sportfest Stäfa wird auch am 1. Oktober nicht durchgeführt.

Glücklicher aber nicht unverdienter Sieg im Cup von Stäfa gegen Wald.
19.09.2022

Glücklicher aber nicht unverdienter Sieg im Cup von Stäfa gegen Wald.

Vor nur wenigen Zuschauern fand das Cup Spiel gegen den FC Wald auf dem Frohberger Kunstrasen statt. Wahrscheinlich blieben einige Zuschauer wegen des ungemütlichen Wetters zuhause. Obwohl die beiden Spitzenreiter der 3. Liga Gruppe 6 aufeinander trafen. Beide Mannschaften hatten die drei ersten Meisterschaftsrunden erfolgreich gestaltet und liegen mit 9 Punkten aus 3 Spielen an der Spitze. Es konnte also angenommen werden, dass man ein gutes und spannendes Spiel verfolgen kann. Insgesamt war es ein spannendes, aber nicht ein hochklassiges Spiel. Es gab sehr viele Fehlzuspiele vor allem auf Stäfner Seite zu sehen. In der ersten Halbzeit gab es drei erwähnenswerte Abschlussversuche zu sehen, die erste von Andreas Wetter mit einem Freistoss, dann eine herrliche Flanke von Jonas Elmer, die Nino Dietrich mit einem schönen Kopfball ganz knapp neben das Tor setzte. Dann ein herrlicher Schuss von Jonas Elmer der knapp über das Tor flog. Aber Stäfa hatte nicht nur Torchancen, sondern erzielte das erste Tor des Spiels in der 30. Minute nach einem schönen Angriff. Der letzte Pass spielte Andreas Wetter auf Nico Hauck und er verwertet zum Tor. In der 44. Minute bekam Wald einen fragwürdigen Hands-Elfmeter zugesprochen. Alexander Jetzer nahm Anlauf und knallte den Ball an die Latte. 

In der zweiten Halbzeit gab es auch nicht viele gute Chancen zu sehen dafür mehr Tore. Die beste auf Stäfner Seite in der 66. Minute nach ein Eckball, getreten durch Andreas Wetter und einem schönen Kopfball durch Nico Monn führte knapp nicht zur Stäfner Führung. Das erste Tor in dieser Halbzeit erzielte Wald in der 53. Minute nach einem Pfostenschuss reagierte Alexander Jetzer am schnellsten und erzielte den Ausgleich. Kurz vor Spielende erzielte Wald den vermeintlichen Siegtreffer. Sie konnten einen Eckball treten und Stefan Juric verwandelte per Kopf zum zweiten Treffer. In der 90. Minute noch ein letzter Angriff von Stäfa, und der Schiedsrichter pfiff einen Penalty für Stäfa der Jonas Elmer sicher verwandelte. Mit dem unentschieden ging es ins Penaltyschiessen. War das die grosse Chance für Lars Thaler mit Jahrgang 2006 im ersten Spiel für die erste Stäfner Mannschaft? Der junge Lars war in der 61 Minute für Ronny Fischer eingewechselt worden der sich im Spiel verletzt hatte. Er Stand wie ein Routinier im Tor und hielt den zweiten Elfmeter der Walder. Stäfas Schützen trafen und somit kann man sagen Lars Thaler hat die Stäfner Mannschaft im Cup eine Runde weiter gebracht.         

 

Frohberg, Kunstrasen: 85 Zuschauer    

FC Stäfa -  FC Wald  2 : 2 Tore: 30. Hauck 1:0, 53. Jetzer 1:1, 88. S. Juric 1:2, 90. Elmer 2:2

Stäfa: Fischer (61. Thaler); Roth (75. Benbrahim), Reidt (82. Pfammatter), Zucco, Monn; Elmer, Wetter A., Rasonyi (61. Kram, Dietrich (61. Ragnacci); Kohler, Hauck

Abwesend: Schmitt, Brecher, Wymann, Eichenberger, Bühler 

 Bemerkungen: 

53. Minute Postenschuss Wald

90. Handspenalty, Jonas Elmer trifft 

Penaltyschiessen: Wald, übers Tor, 0:0, Zucco, 1:0, Wald, Thaler hält, 1:0, Hauck, 2:0, Wald, 2:1, Benbrahim, 3:1, Wald, 3:2, Elmer 4:2 

Verwarnungen: Stäfa 3, Wald 3

 

 

(bf)

Knapper Auswärtssieg der FC Stäfa Dc beim bisherigen Tabellenführer FC Pfäffikon Da
19.09.2022

Knapper Auswärtssieg der FC Stäfa Dc beim bisherigen Tabellenführer FC Pfäffikon Da

Am vierten Spieltag der noch jungen Saison mussten die Stäfner beim bisherigen Tabellenführer FC Pfäffikon Daantreten. Die etwas weitläufige Anlage kannten die Frohberger noch von einem Freundschaftsspiel gegen die Db vom FC Pfäffikon. Damals wurde während der Saisonvorbereitung locker mit 9:3 gewonnen. Dass die Da von Pfäffikon ein anderes Kaliber ist, hatte schon die Da vom FC Stäfa erfahren. Es gab damals einen mühsamen 4:2 Sieg. 

Auch diesmal wurden die Stäfner wieder von zahlreich erschienenen Auswärtsfans mit viel Applaus empfangen. Die am Freitag beim Abschlusstraining gezeigte Intensität konntein den Anfangsminuten gleich auf den Platz umgesetzt werden. Sehr selbstbewusst starteten, die in ihren schwarzen Auswärts Tenue spielende Stäfner, in das Spitzenspiel am Samstag. Mit einem frühen Doppelschlag in der 5. und 10 min brachte Edis das Auswärtsteam in Front. Er tauchte zweimalMal relativ frei vor dem gegnerischen Tor auf und schob eiskalt ein. Auch in der Folgezeit erspielten sich die Stäfner weitere Torchancen, die leider ungenutzt blieben. Pfäffikon versuchte es mit langen Bällen, aber die Abwehr um Julian, Oliver, Patrick und Fabian stand sicher und liess wenige Chancen zu. Und wenn ein Schuss auf das Tor kam, war Gabriel zur Stelle. In der letzten Minute des ersten Drittel gab es jedoch eine umstrittene Szene im Stäfner Strafraum. Wie aus dem Nichts pfiff der Schiedsrichter einen Handelfmeter. Was er da gesehen hat, weiss er wohl nur selber oder vielleicht auch nicht. Auch die lauten Rufe der Auswärtsfans «Wir wollen den VAR», wurden nicht erhört. Der «Volketswiler Keller» blieb stumm. Den fälligen Elfmeter verwandeltePfäffikon sicher zum 2:1. 

Im zweiten Drittel kamen Rui und Ramon ins Spiel und beackerten die linke Aussenbahn. Trotz der frischen Kräfte liessen sich die Stäfner unverständlicherweise zu oft in die eigene Hälfte drängen. Der Spielfluss ging verloren und es gab zu wenig Entlastung nach vorne. Aber am Ende schafften es die Stäfner mit vereinten Kräften den Ausgleichtreffer zuvermeiden und gingen weiterhin mit einer knappen 2:1 Führung in die letzten 25 Minuten. Die Drittelansprache von Coach Martin schien zu fruchten und so konnte Lucas in der 60 min eine Konfusion der Pfäffikoner Abwehr nach einem Eckball ausnutzen und den Ball mit einem wuchtigen Schuss zum 3:1 in die Maschen knallen. Leider wirkte dieser Blutdrucksenker für die Stäfner Fans nur kurze Zeit, denn Pfäffikon erzielte in der 70 min den erneuten Anschlusstreffer. Die Schlussphase hätte bestimmt entspannter verlaufen können, wäre eine Notbremse an Lucas korrekt geahndetworden. Denn auch bei den D-Junioren gelten die offiziellen Spielregeln des SFV und beinhalten mögliche 10 Min Zeitstrafen. So gab es nur einen Freistoss, der schlussendlich in der Mauer hängen blieb. Aber die wieder als starkes Kollektiv angetretene Stäfner liessen sich von einem immerunsicheren agierenden Schiedsrichter nicht aus dem Konzeptbringen. Einige gefährlich vorgetragener Konter durch Ben und Lionel führten leider nicht zu einem weiteren Treffer. Dennoch überstanden die Stäfner die letzten Minuten mit Bravour und gewinnen 3:2 bei einer guten Pfäffikoner Mannschaft. Mit diesem wichtigen Auswärtssieg sind die Jungs weiterhin ungeschlagen und setzen sich an die Tabellenspitze. Am nächsten Wochenende geht es wieder auswärts weiter. Es kommt um 11:15 Uhr zum Goldküsten-Duell mit dem FC Herrliberg Db. Der Kartenvorverkauf für den Auswärtsblock beginnt wie gewohnt am nächsten Dienstag. 

Für Stäfa spielten:

Gabriel, Julian, Oliver, Patrick, Fabian, Lucas, Ben, Edis, Lionel, Rui und Ramon.

 

 

(hm)

Das Seederby Stäfa gegen Männedorf endet mit einem 4 : 0 Heimsieg für Stäfa
19.09.2022

Das Seederby Stäfa gegen Männedorf endet mit einem 4 : 0 Heimsieg für Stäfa

Nach den ersten 15. Minuten dachte wahrscheinlich niemand von den zahlreichen Zuschauern dass es am Schluss ein so klares Resultat werden würde. Denn in diesen Minuten war Männedorf mehrheitlich effizienter und Zielstrebiger, dies aber ohne grosse Torchancen zu kreieren. Die grösste Chance hatten sie in der 4. Minute nach einem Eckball, aber dieser flog am zweiten Pfosten vorbei. In der 17. Minute ein erster schöner Angriff von Stäfa, Kilian Bühler lancierte mit einem herrlichen Pass Nico Hauck der diesen Ball wunderschön annahm und den ersten Treffer erzielte. Bis kurz vor der Pause war das Spiel nun einigermassen ausgeglichen. Aber der zweite Treffer für Stäfa erfolgte noch vor der Pause in der 42. Minute, aus einem Gewühl heraus reagierte Marc Eichenberger am schnellsten und erzielte das Tor per Kopf. 
Nach der Pause versuchte Männedorf nochmals Druck zu machen, Chancen erspielten sie aber wenige. Die beste hatten sie in der 55. Minute, Stäfas Torhüter wehrte aber zu einem Eckball ab. Kurze Zeit später hatte Nico Hauck noch eine sehr gute Chance, aber der Ball flog knapp über das Tor. In der 64. Minute wurde Michael Rasonyi eingewechselt und nur eine Minute später erzielte er von rechts kommend den dritten Stäfner Treffer in das kurze Eck. Von nun an war klar wer hier als Sieger vom Platz gehen würde. Erst recht als Loris Zucco nur vier Minuten später mittels Kopfball den vierten Stäfner Treffer erzielte. In der 81. Minute hatte Männedorf nochmals eine gute Chance den Ehrentreffer zu erzielen, aber Ronny Fischer im Stäfner Tor hatte etwas dagegen und machte diese zunichte. Dass Männedorf nicht so unterlegen war wie es das Resultat vermuten lässt sieht man an den getretenen Eckbällen, Männedorf konnte sieben, Stäfa nur deren zwei treten. Urs Fritschi macht diese Mannschaft viel Freude, vor allem dass er ein so breites Kader hat und viele Optionen bei Auswechslungen. Heute war auch die Chancenauswertung sehr gut und das Resultat vielleicht um ein Tor zu hochausgefallen.        

Sportplatz Frohberg: 280 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Männedorf  4 : 0  Tore: 14. Min. 1:0, Hauck, 42. Min. 2:0, Eichenberger, 65. 3:0 Rasonyi, 69. 4:0 Zucco  

Stäfa: Fischer; Eichenberger (57.Roth), Zucco, Monn, Reidt (78. Ragnacci); Elmer, Wetter, Bühler (64. Rasonyi) Wymann (46. Dietrich);  Kohler (74. Sommer), Hauck (78. Kram) 

Männedorf: Lobnik; Forster (82. Achermann), Klauser (61. Pause), Roldan, Maurer; Serra (71. Braunschweig), Steiner, Klauser, Pinter (46. Gähler), Bochicchio (75. Lehmann), Matassa (71. Karalic) 

Bemerkungen: 

Pfostenschuss:  

Verwarnungen: Stäfa 2, Männedorf 6

 

 

(bf)

2. Mannschaft erkämpft sich einen Punkt in Küsnacht
14.09.2022

2. Mannschaft erkämpft sich einen Punkt in Küsnacht

Am Dienstagabend, dem 13. September, war das «Zwei» des FC Stäfa in Küsnacht zu Gast.

Bereits im Vorfeld der Partie war ein kniffliges Unterfangen zu erwarten. Das Fanionteam des FC Küsnacht beendete die vergangene Spielzeit als 2. der 3. Liga Gruppe 3. Weiter gewannen ihre A-Junioren sowohl in der Herbstrunde wie auch im Frühjahr die Youth League. Durchaus beachtliche Erfolge. Der Wille, gegen das auf dem Papier überlegene Küsnacht zu Punkten, war immens.

Die Partie startete, aus Frohberger Perspektive gesehen, ideal. Bereits nach 2 Minuten lag das Runde im Küsnachter Eckigen. Leider wurde der Treffe, der nach einem Freistoss aus dem Halbfeld fiel, wegen Abseits aberkannt. Was noch nicht sein sollte, wurde wenig später doch noch. Fausto Villani setzte sich stark durch und brachte den Ball scharf vors Tor. Ein Spieler des Heimteams konnte die Hereingabe unterbinden, lenkte dabei jedoch unglücklich ins eigene Tor ab. 0:1 (4’)

Folglich hielten die Gäste mit den Küsnachtern mit, hätten sogar Möglichkeiten zu einem 2:0 gehabt. Andererseits hätte auch das Heimteam ein Tor erzielen können. Zwischen Minute 15 und 35 war eine leichte Überlegenheit der Roten wahrzunehmen. In dieser Phase, aber auch über das ganze Spiel gesehen, wehrte Stäfa-Torwart De Roos stark und demonstrierte seine Fähigkeiten auf der Linie.

Mit einer wieder etwas kontrollierteren Periode konnte die Führung ungefährdet in die Pause gebracht werden. Im Verlauf des ersten Durchgangs wurde die Partie emotionaler. Zweikämpfe und Wortgefechte zuhauf.

Nach dem Wiederanpfiff wurde das grundsätzliche Spielgeschehen ziemlich einseitig. Die Gastgeber spielten dominanter, waren überlegen. Die kompakte und organisierte Defensive der Stäfner hielt jedoch stand. Aus dem Spiel heraus wurden keine nennenswerten Chancen zugelassen. Durch den Druck mussten jedoch immer wieder Fouls gezogen werden. Die Freistösse waren an diesem Abend noch das effektivste Mittel der Heimmannschaft.

Minute 68 brachte einen verhängnisvollen Freistoss mit sich. Quasi ein optimierter Eckball konnte von der Seite hereingebracht werden. Die Klärungsversuche blieben Versuche und ein Küsnachter konnte den 1:1 aus dem Getümmel heraus realisieren.

Es war offensichtlich, dass die Küsnachter nach dem Ausgleich noch nicht halt machen wollten. Sie suchten den Führungstreffer vehement, doch fanden ihn nicht. Es gelang ihnen trotz Überlegenheit nicht, klare Torchancen zu kreieren, was definitiv Verdienst der Gäste war. Die Stäfner hatten ihrerseits einzelne Konter-Gelegenheiten und ein langer Freistoss führte beinahe zum 1:2.

Am Ende konnte ein erkämpfter, verdienter, verteidigter Punkt eingesteckt werden. Auswärts, gegen einen zu favorisierenden Opponenten, auf eine solche Art und Weise.

Weiter geht es für unsere 2. Mannschaft am Donnerstag, dem 22.09.2022, um 20 Uhr in Wetzikon.
Wenn dann wieder eine solche Leistung abgerufen werden kann, sollte zählbares rausschauen!

nk

Einseitige Partie mit verdientem Sieger
06.09.2022

Einseitige Partie mit verdientem Sieger

Der Sieg der Stäfner war nie gefährdet. Zu wenig Druck vermochte Zollikon in der Offensive zu entwickeln. Wer wie die Gäste nur hinten reinsteht, muss immer damit rechnen, irgendwann Tore zu kassieren. Und wer dann die eigenen, seltenen Konter nicht sauber ausspielt werden, verliert man so ein Spiel, respektive der Gegner gewinnt. Zollikon hat schlicht und einfach zu wenig für einen Punktgewinn investiert und Stäfa ist der verdiente Sieger.

 

 

Die Marschrichtung war von Beginn weg klar, in Richtung Tor von Zollikon. Die Spiele gegen diesen Gegner gleichen sich stets.

Zollikon spielt mit einer 5 er Kette, igelt sich ein und beginnt erst weit in der eigenen Hälfte zu verteidigen und suchen ihr Heil stets im Konterspiel. Ein solcher führte beinahe zur frühen Führung nach 4 Minuten. Recchia erlief sich nach einem zu kurzen Rückpass den Ball und trifft, nach einem langen Lauf über das halbe Feld, nur an den Pfosten. Fast im Gegenzug aber auch eine Top Chance für die Elf aus Stäfa. Schmitt sah seinen Kopfball auf Flanke von Monn vom Torwart pariert. 

Nach 17 Minuten wurden die Bemühungen der einheimischen belohnt und der Zolliker Beton erstmals überwunden. Hauck setzte sich am Flügel durch und Kohler verwertet seinen klugen Querpass zur verdienten Führung. Die Partie glich sich nun etwas aus. Die klareren Chancen blieben aber bei den Einheimischen. Beinahe gelang Kohler, nach einem eleganten Hakentrick von Elmer, das 2:0. Da fehlten Zentimeter. Ansonsten ist die Geschichte der 1. Halbzeit rasch erzählt. Stäfa besser, überlegen, mit guten Chancen, aber nicht unbedingt zwingend. Zollikon einfalls- und mutlos. Umso bemerkenswerter war es, dass sie trotz diesem Angsthasen Fussball gelegentlich zu guten Konterchancen kamen. Mit einer hochverdienten 1:0 Führung für Stäfa ging es zum Pausentee.

 

Wenn eine Mannschaft, wie die Gäste aus Zollikon, nicht mitspielen will, dann ist es vielleicht gut, wenn man das auch nicht tut und den Ball einfach sicher in den eigenen Reihen hält. Vor allem mit einer Führung im Rücken. Das tat Stäfa und so plätscherte die Partie bei hohen Temperaturen vor sich hin und wenn es gelegentlich zu Strafraumszene kam, dann waren es die Einheimischen, welche diese heraufbeschworen. Hauck sah so in der 54. Minute seinen Abschlussversuch aus spitzem Winkel vom Torwart gut abgewehrt. Gerne hätte der Schreiberling mehr geschrieben, es gab aber bis zur 70 Minuten wenig zu berichten. Und dann nahm die Partie doch noch Fahrt auf. Ein subtiler Pass Elmer’s in die Tiefe des Raumes verwertete Hauck gekonnt zur 2:0 Führung. Die Partie war damit vorentschieden. Kram’s 3:0 durch einen wunderbaren Schuss ins lange Eck, war dann noch der berühmte Deckel drauf. Nun endlich begann auch Zollikon etwas mehr für die Partie zu tun und das Spiel wurde offener und wog hin und her, Tore fielen aber keine mehr. Der gute Schiedsrichter pfiff nach 93 Minuten eine faire, aber einseitige Partie ab.

 

FC Stäfa I  - FC Zollikon I  3:0

Frohberg:  Zuschauer: 130

Schiedsrichter: A. Deniz, Richterswil

 

Tore: 17. Kohler 1:0; 69. Hauck: 2:0; 81. Kram 3:0

 

Stäfa: Brecher; Eichenberger; Zucco (60. Roth); Monn; Reidt, Elmer, Rasonyi; (13 Dietrich) Schmitt (85. Hauck); Wetter; Kohler (72. Sommer); Hauck (72. Kram)

 

Zollikon: Jegatheeswaran; Recchia (77. Frey); Montezin (80. Schärer) ; Felder; Tonet (60. Schärer); Schmid; Frick; Montanaro; Isler; Mäder; Rodde

 

Bemerkungen: 

Verwarnungen: F.Isler (Z); E. Montanaro (Z), T. Rhode (Z)

Stäfa ohne Wymann (berufliche Verpflichtung); Bühler (krank); Kelterborn (Ausland).

 

 

(mk)

Ernüchternde Heimpremiere in der 3. Liga für unser 2
06.09.2022

Ernüchternde Heimpremiere in der 3. Liga für unser 2

Am Sonntag, 4. September 2022, stand für unsere 2. Mannschaft das erste Heimspiel in der 3. Liga an. Zu gast war der FC Unterstrass in Form ihrer 2. Auswahl.

 

Der Frohberg sollte auch eine Spielklasse höher zur Festung unseres Zweis werden. Dass dies bereits zum ersten Mal so richtig erprobt würde, war bereits vor dem Spiel bekannt. Die Unterstrasser sind ein gestandenes 3.-Ligateam und orientieren sich wohl eher am vorderen Tabellenende. Die Stäfner waren gewillt alles zu geben, um das Maximum herauszuholen.

 

Die Partie startete fulminant. Beide Teams waren von Beginn an bereit und voll im Spiel. Gerade als die Gäste stärker wurden, spielte deren Innenverteidiger einen schlimmen Fehlpass direkt in Marvin Schusters Fuss. Dieser fackelte nicht lang und schloss souverän ab. 1:0-Stäfa. (15’)

Das Aufkommen der Zürcher erlitt dadurch leider keinen Bruch und die Freude der Gastgeber währte nur kurz. Nur eine Zeigerumdrehung später war der Skor wieder ausgeglichen. (16’)

 

Die nächsten 20 Minuten waren eine äusserst schwierige Phase. In zahlreichen Aktionen kamen die Stäfner zu spät oder gar nicht richtig rein. Nur vereinzelte Vorstösse ergaben sich, ohne dass dabei viel herausgeschaut hätte. Dem gegenüber kam Unterstrass doch zu mehreren Gelegenheiten. Mal parierte De Roos, mal war doch noch ein Stäfner Bein dazwischen. Beides war in der 32. Minute ausgeblieben. Die verdiente Führung für die Gäste.

 

Bis zur Halbzeit hatten die Stäfner wieder etwas mehr vom Spiel. Nachher war eine Reaktion gefordert. Es war selbstverständlich, dass die Frohberger sich noch lange nicht geschlagen geben würden. Auf einen überzeugenden Start in Durchgang zwei folgte eine unglückliche Situation. Der herausstürmende Torwart prallte mit dem Zürcher Angreifer zusammen. Strafstoss, gelb und weil der Schütze verwertete; 1:3. (62.)

 

Einfacher wurde die Aufgabe somit nicht. Dem zu Trotz versuchten die Weiss-Schwarzen noch einmal alles und erzielten durch einen Standard den 2:3-Anschlusstreffer. Béla Seiler staubte ab und nährte die Hoffnungen.
Das Heimteam war gewillt, probierte, aber hatte Mühe klare Torchancen zu kreieren.

Der Ausgleich kam nicht mehr zu Stande. Leider erzielten die Zürcher kurz vor Schluss gar noch das 2:4. Das Risiko, alles nach vorne zu werfen, zahlte sich an diesem Sonntag nicht mehr aus.

 

Insgesamt zeigten die Stäfner alles andere als ein schlechtes Spiel. Abgesehen von dieser einen Phase in Halbzeit eins, hielt man absolut mit. Es gilt dranzubleiben und aus einem solchen Spiel zu lernen.

 

Für unser Zwei geht es als nächstes nach Küsnacht. Am Dienstag, dem 13. September ab 20 Uhr, wird dort wieder um Punkte gekämpft.

 

 

(nk)

ZSU 2 mit Punktefest im Widenbad
06.09.2022

ZSU 2 mit Punktefest im Widenbad

So gespannt wie Misch auf die neue Ausgabe dieses brillanten Blattes, so bereit waren die Nachwuchsspielerinnen diesen Sonntag. Wie man bereits aus der letzten Saison wusste, ist Wipkingen einer der Aufstiegskandidaten. Schon Ende der vergangenen Rückrunde spielte man im Widenbad gegen die besagte Mannschaft, das Schlussresultat lautete 1:1 auf dem ungeliebten kleinen Rasen von Männedorf (Anm. Hana Maurer: es wird Ziit für d' Renovierig). Diesen Sonntag war jedoch erst einmal Zeit für eine Revanche.

Von dem erhofften Spannungsspektakel sah man zu Beginn leider wenig. Es stimmte hinten und vorne nicht und in der Mitte schien auch kaum etwas zu gelingen. Dem Schiedsrichter schien es ähnlich zu gehen (ein nasser Rasen hat eben seine Tücken) und noch bevor eine Spielerin sich niederlegte, war es der einzige Mann auf dem Platz, der zu Boden ging. Es passte auf beiden Seiten nicht viel zusammen bis in der 35. Spielminute Aline Henchoz alleine vor der Torhüterin der Gäste auftauchte und eiskalt zur 1:0 Heimführung traf. In der Folge kam Anja „Hau noed denebed“ Spycher einige Male gefährlich zum Abschluss und hielt so Fans und Mitspielerinnen (so wie sie es eigentlich immer tut, man erinnere sich hier gerne an den mirakulösen, akrobatischen und äusserst brutalen Sturz im Training, als Anja dachte, sie könne der Physik trotzen, der Erdanziehung ein Schnippchen schlagen und sich auf den Ball stellen) bei Laune. Bis zum Seitenwechsel konnten leider keine weiteren Tore verbucht werden.

Die dringend benötigte Pause verlieh auch dem Gegner neue Kraft. («liebi Meditäscheverantwortlichi, wänn ihrs Gschenk am Schluss vode Saison wänd, passed uf!»). Was auch immer sie in ihrem Pausen-Eistee vorgefunden hatten, es verlieh ihnen fast magische Kräfte («oise hett das nöd drin gha, villicht eher es Beruhigigsmittel, ide Unitedische Reihe kennt mer das ja eigentlinöd»). So stand es 7 Minuten nach Wiederanpfiff bereits 1:1, Wipkingen hatte ausgeglichen. Die Partie nahm an Intensität zu und das viele Laufen forderte seinen Tribut. Leichte Beine sollte es nach diesem Match keine geben. Die Blauen liefen, die Wipkingerinnen auch. In der 74. Minute war es abermals Jungspund Joya Tognoni, (zuvor hatte die pfeilschnelle ZSU Akteurin „nur“ aber sehr spektakulär das Aluminium getroffen), die Zürisee United 2 mit 2:1 in Führung brachte. Die verbleibenden rund 15 Minuten waren wohl keine Augenweide, kein Augenschmaus und auch keine Wohltat. (Im Gegensatz zum Pausentee der Wipkingerinnen), sondern glichen eher einer Abwehrschlacht. Wohltuend hingegen war der Schlusspfiff des Schiedsrichters, welcher die Blauen (und wohl auch die Zuschauer) erlöste. 

Auch wenn man mit dieser Leistung in den united‘ischen Reihen nicht zufrieden ist und das Training nächste Woche wohl gottlos ausfallen wird, kann man stolz sein auf dem Kampfgeist des jungen Teams. Fest steht, in der letzten Saison hatte man unzählige solcher Spiele nur mit einem Unentschieden oder gar mit einer unglücklichen Niederlage beenden müssen, heute holte man mit viel Biss und Teamgeist die drei Punkte. Die kommenden Spiele werden sehnlichst erwartet und den Gegnern wird geratet, nehmt euch in Acht vor diesem furiosen, fantastischen und „fätzigen“ Team.

Nächstes Spiel: Sonntag, 11. September, FC Schwerzenbach – ZSU2, 13:15 Uhr, Zimikerried Schwerzenbach

 

 

(alb, as)

Kantersieg mit 16:5 der Stäfner Dc-Junioren gegen Gossau Da
06.09.2022

Kantersieg mit 16:5 der Stäfner Dc-Junioren gegen Gossau Da

Die Annahme, dass es gegen Gossau Da schwieriger werden würde als letzten Samstag gegen Erlenbach erwies sich schnell als Irrtum. Er war noch keine Minute gespielt und Edis erzielte das 1:0. Bereits zwei Minuten später konnte Ben nach Flanke von Jan erfolgreich zum 2:0 abschliessen. In der 7. Minute spielte Elio Edis an, der auf 3:0 stellte. Danach liess Stäfa kurzfristig die Konzentration vermissen und in der 8. Minute konnte Gossau auf 3:1 verkürzen. Die Gäste hatten dann einige Zeit etwas mehr vom Spiel, ohne aber erfolgreich zu sein. In der 19. Minute tauchten die Einheimischen gefährlich in Gossaus Strafraum auf. Den vierten Abpraller verwertete dann Lucas schlussendlich zum 4:1. Zwei Minute später, Stäfa hatte sich nun wieder gefangen, konnte Ben auf 5:1 erhöhen. Kurz vor der ersten Pause in der 22. Minute stellte Elio auf 6:1 das entsprach dann auch dem ersten Pausenresultat.

Stäfa begann auch das Mitteldrittel überlegen, ohne aber zu zwingenden Abschlüssen zu kommen. Die erste gute Möglichkeit eröffnete sich Valentin, sein Abschluss landete am Pfosten und den Abpraller verwertete Ramon zum 7:1. Valentin spielte in der 34. Minute uneigennützig auf Lucas der auf 8:1 stellte. Stäfa hatte ja auch noch eine Verteidigung und einen Torhüter Rui, der für den abwesenden Gabriel im Tor stand, nachdem im ersten Drittel Julian den Posten des Torhüters übernommen hatte. Beide zusammen mit dem Verteidigerduo Patrick und Oliver machten ihre Sache sehr gut. In der 38. Minute erzielten aber die Gäste doch den zweiten Treffer zum 8:2. Danach waren wieder die Gastgeber an der Reihe. Zuerst traf Julian in der 40. Minute den Pfosten und Valentin stand richtig um zum 9:2 einzuschieben. Den zehnten Stäfner Treffer erzielte Julian in der 43. Minute und in der 47. Minute war wieder Valentin zum 11:2 erfolgreich. Den letzten Treffer im zweiten Abschnitt erzielte Manuel herrlich ins Lattenkreuz zum 12:2. 

Der letzte Abschnitt glich wieder etwas den beiden letzten Spielen. Zuerst konnte Patrick in der 51. Minute noch auf 13:2 erhöhen. Danach waren aber die Gäste aus Gossau drei Mal an der Reihe. So verkürzten sie in der 53., 58. Und 60. Minute auf 13:5. Das wollten dann aber die Stäfner doch nicht auf sich sitzen lassen. Nach Eckball in der 70. Minute kam der Ball vors Tor, wo Edis direkt abnahm und das 14:5 erzielte. Danach war noch zwei Mal Julian erfolgreich. In der 71. Minute zum 15:5 und zum Abschluss in der 73. Minute ins Petit Filet mit dem 16:5. Kurz darauf pfiff der gute Schiedsrichter Timo das Spiel ab. Mit einem Torverhältnis von 27:7 (das heisst bei den Stäfner Spielen fällt alle etwa viereinhalb Minuten ein Treffer und alle fünfeinhalb Minuten ein eigenes Tor) wird sich Stäfa Dc mit 6 Punkten aus 2 Spielen an die Tabellenspitze setzen. Weiter geht es nächsten Samstag zwölf Uhr mittags gegen Greifensee Da. Auch da werden die Stäfner einen nächsten Dreier anstreben.


Für Stäfa spielten;

Julian, Rui, Oliver, Patrick, Lionel, Jan, Edis, Lucas, Ben, Edis, Manuel, Roman, Valentin

 

 

(hm)

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