FC Stäfa 1895

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Geschlossene Mannschaftsleistung, diskussionsloser Derbysieg
31.05.2022

Geschlossene Mannschaftsleistung, diskussionsloser Derbysieg

Derbys haben eigene Gesetze. So alt diese Fußball Weisheit auch sein mag,  sie ist korrekt und stimmte in der Vergangenheit ganz besonders für die Seederbys zwischen Männedorf und Stäfa. Manche Austragung war dramatisch und der Ausgang stets offen. An diesem Sonntag hingegen gab es von Beginn weg keinen Zweifel, wer in diese Partie als Sieger vom Platz geht. Nach einem schmeichelhaften Remis zur Pause erhöhte der FC Stäfa in der zweiten Halbzeit die Schlagzahl und scorte durch Eichenberger, Kelterborn und Hauck zum diskussionslosen Derby-Sieg.

 

Die Stäfner Fans liessen sich an diesem Sonntag etwas Besonderes einfallen. Einen Fan Marsch von Stäfa auf den Sportplatz Wydenbad. Und so trafen kurz vor Spielbeginn rund 50 Fans ein und feuerten die sich aufwärmende Elf an. Eine im Schweizer Amateurfussball wohl einmalige Aktion der Supporter  rund um die Fanvereinigung des „Scharfen Egge“.

Die Fanaktion schien der Mannschaft von Urs Fritschi Energie zu geben. Stäfa brauchte genau 12 Sekunden bis Hauck allein vor Lobnik auftauchte und die Gäste in Führung hätte bringen können. Das wäre ein Start nach Mass gewesen. Stäfa startete bissig in die Partie, bissig wie auch der Wind, der zu Beginn der Partie über den Sportplatz wehte. Es dauerte 7 Minuten  bis Männedorf erstmals in die Nähe des Strafraums kam. Serra konnte nur noch mit einem Foul gebremst werden.  Der Freistoss von Braunschweig wurde aber sichere Beute von Goali Fischer. Beim kurz darauf erfolgten Kopfball von Bochicchio wäre  er aber geschlagen gewesen. Der Ball segelte zum Glück knapp über das Tor des Stäfner Schlussmanns. Ebenso knapp pfiff auch Elmers Geschoss kurz darauf über die Querlatte. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes, attraktives Seederby. Beide Mannschaften spielten nach vorne und suchten die Führungen, der letzte Pass wurde aber meistens zu unsauber gespielt und so blieben eigentliche Chancen lange Mangelware. Die Abwehrreihen standen sicher und im Mittelfeld neutralisierte man sich weitgehend, weil beide Equipen verbissen um jeden Meter kämpften. Typisch für solche Partien sind dann die langen Bälle, die jedoch meistens vom Winde verweht werden und selten den Adressaten finden.

Einen Adressaten fand dann aber Elmer nach 30 Minuten in der Person von Eichenberger. Dieser köpfelte Elmers Flanke knapp  am Pfosten vorbei. Und 3 Minuten später ging es für einmal sehr schnell. Fischers Auskick erlief Hauck und hämmerte das Leder alleine vor Lobnik ins Aussennetz. Die Gastgeber hätten sich über einen Rückstand nicht beklagen dürfen. Die Stäfner waren zielstrebiger, torgefährlicher und hätten sich die Führung zur Pause verdient. So aber ging es mit einem 0:0 in die Kabine.

Die erste Aktion der 2. Halbzeit gehörte Männedorf. Nach einer missglückten Abwehr segelte Serras Weitschuss knapp über die Latte. Und dann wurde die Partie so richtig lanciert. Nach einem Freistoss von Elmer in der 49. Minute köpfelte Eichenberger in die Maschen zum vielumjubelten Führungstreffer für die Schwarz-Weissen. Beim Gegentreffer sah Torhüter Lobnik nicht glücklich aus indem er Elmers Flanke unterlief, rette er 5 Minuten später jedoch mirakulös gegen Krams Abschluss. Wie er diesen Ball aus der Ecke fischte sucht seinesgleichen und der Stäfner Torjubel blieb Zuschauer und Spieler buchstäblich im Hals stecken. Stäfa war nun klar Feldüberlegen und Männedorf fand kein Rezept gegen den starken Stäfner Defensivverbund um die Viererkette von  Eichenberger/Reidt/Wymann/Roth. Es war deshalb folgerichtige, dass der nächste Treffer Stäfa erzielte. Der kurz zuvor eingewechselte Kelterborn schob aus 16 Metern den Querpass von Hauck  alleine vor Lobnik überlegt zur 0:2 Führung ein. Die Partie glich sich nun aus, Stäfa besass aber weiterhin die klareren Chancen und Gelb-Schwarz konnte sich bei Ihrem Torwart bedanken, dass die Partie nicht längst entschieden war. Stäfa versemmelte in dieser Phase zahlreiche Hochkaräter. Aber weder Kelterborn, Kram noch Hauck vermochten Ihre Gelegenheiten zu nutzen und so blieb stets eine Prise Restspannung im Spiel. Diese beendete dann aber Hauck  in der 79. Minute, indem er sich mit einem trockenen Antritt am Verteidiger vorbeischob und das Leder humorlos unter die Latte zimmerte. Die letzten Minuten spielte die Fritschi Elf souverän runter und entschied das Derby diskussionslos für sich. Die ausgelassene Feier vor der Stäfner Fankurve war verdienter Lohn für alle Spieler. So eine Stimmung erlebt ein Amateursportler nicht oft, eigentlich nie, es sei denn, er spielt in der 1. Mannschaft des FC Stäfa

 

FC Männedorf : FC Stäfa I  

Wydebad  : 300  Zuschauer

 

Tore: 84. Eichenberger 0:1, 54. Kelterborn 0:2, 79. Hauck 0:3. 

 

Stäfa: Fischer, Eichenberger, Reidt, Roth, Elmer, Wymann, Kohler, (75. Lederer), Lechner (45. Kram), Hauck, Dietrich (52. Kelterborn), Bühler (75. Ragnacci)

 

Männedorf: Lobnik, Lehmann, Forster, Roldan, Bochicchio, Braunschweig, Serra, Klauser, Maurer, Bochicchio N, Bochicchio I

 

Bemerkungen: 

Verwarnungen: 23. Maurer (M), 66. Eichenberger (S)

 

 

(mk)

FC Stäfa 2 weiterhin auf der Siegerstrasse
31.05.2022

FC Stäfa 2 weiterhin auf der Siegerstrasse

Am Sonntagmorgen vom 29. Mai treffen der FC Küsnacht und der FC Stäfa auf dem Fallacher aufeinander. Das Wetter ist optimal und beide Teams sind bereit sich zu beweisen.

Das Match beginnt relativ unspektakulär. Dies änderte sich jedoch, als in der 15. Minute Ilsan Dzaferi aus gut und gerne 35 Meter abzieht. Der Innenverteidiger trifft den Ball optimal und hämmert das Leder rechts oben, unhaltbar in die Maschen. Das Führungstor der Stäfner sorgte für eine spannendere Partie. Nun kamen die Hausherren wie auch die Gäste zu regelmässigen Chancen. Die gefährlichsten hatte Küsnacht. In der 20. Minute bekam die Heimmannschaft einen Eckball zugesprochen. Dieser war gut getreten und konnte nur in Extremis von Cristofer Sommer auf der Linie geklärt werden. Wenige Minuten später, wieder auf einen Standard folgen, jubelten die Küsnachter kurz auf, jedoch wurde das Tor vom Unparteiischen nicht gezählt, da der Stäfner Schlussmann Fabian De Roos den Ball gerade noch so auf der Linie festhielt. Die knappe Führung hielt somit bis zur Halbzeitpause an.

Der zweite Durchgang begann mit einer Druckphase der Küsnachter. Einzig auf Grund der guten Organisation der Stäfner Defensive und der Wille der in schwarz gekleideten Frohberger verhinderten einen Gegentreffer in dieser heiklen Phase. Nach dem Küsnachter Anstrum gewannen die Gäste wieder die Oberhand. Es folgten mehrere ansehnliche Kombinationen und Angriffe. Nach einem solchen Angriff wurde Aurel Kelterborn unsauber im Küsnachter Strafraum gestoppt und der Schiedsrichter hatte keine andere Wahl, als auf den Punkt zu zeigen. Jan Pfamatter nahm sich der Aufgabe an und verwandelte den Strafstoss sicher. Er verlud den Torwart und schob unten rechts ein (70.). Jetzt waren die Stäfner die deutlich bessere Mannschaft. In der 74. Minute schickte Pfamatter den schnellen Fausto Villani auf die Reise. Dieser war nicht mehr aufzuhalten und verwandelte eiskalt per Volley. Mit der deutlichen Führung im Rücken zeigten die Stäfner ihr gesamtes Können, Kombinationen à la Barcelona, Tempo und Spielfreude. Nach einer tollen Kombination auf der linken Seite sah Tim Bächtiger Valon Baqaj auf dem rechten Flügel und lancierte ihn mit einem Traumball. Baqaj nahm Schwung auf und zog auf das Tor. Überlegt spielt er denn Ball in die Mitte, wo Aurel Kelterborn lauerte. Er krönte den herrlichen Angriff der Seebuben mit dem vierten Treffer der Partie (84.).  Nach diesem Treffer gab es ein letztes Aufbäumen der Küsnachter. Ein schnell und zielstrebiger Angriff zwang Jonathan Vanha zu einer Klärung auf der Linie. Wenige Zeigerumdrehungen später beendete der Unparteiische das Spiel.

Trotz einem deutlichen Endstand war das Spiel schwierig und intensiv. Küsnacht hatte mehrere Hochkaräter und eine hohe Moral. Nichtsdestotrotz hielten die Stäfner stand und sorgten mit ihrer eigenen Leistung für einen komfortablen Sieg. Durch einen Gefallen vom Erzrivalen Männedorf, der den FC Mauer mit 1:0 bezwang, kann das Zwei am Sonntag den 12. Juni die Meisterschaft und den damit einhergehenden Aufstieg klar machen. Somit folgt hier ein Aufruf an die Leser: Wir bitten euch am 12. Juni um 10 Uhr auf dem Frohberg für eure Unterstützung, denn dann ist nicht nur das Seederby gegen den FC Meilen, sondern auch die grosse Chance den Titel auf dem Frohberg einzuheimsen.
Hopp Stäfa!

FC Stäfa:

De Roos, Sommer, Pfamatter, Dzaferi, Vanha, De Courten (Kelterborn, 51.), Lederer, Lienhard (Bächtiger, 56.), Masukidi (Abdin, 77.), Huber (Pires, 35., Baqaj, 79.), Brodar (Villani, 60.)


FC Küsnacht:

Frei, Pelosi, Schriber, Wilders, Truffer, Furrer, Hodzic, Stork, Zirn, Wunderli, Bleuler
Bank: Togni (32.), Sigernes (32.), Johner (44.)

Bemerkungen:

Verwarnungen: Brodar (40., Stäfa), Hodzic (47., Küsnacht), Zirn (72., Küsnacht)
Tore: Dzaferi (15.), Pfamatter (70.), Villani (74.), Kelterborn (84.)

 

 

(cs)

ZSU2 – mit viel Kampf zum Punktgewinn
31.05.2022

ZSU2 – mit viel Kampf zum Punktgewinn

Am Sonntag Nachmittag war der Tabellenzweite SC Wipkingen zu Gast auf dem heimischen Widenbad. In der Vorrunde war Zürisee United 2 trotz gutem Spiel chancenlos und verlor auswärts mit 0:3. Dass sich an diesem Sonntag aber ein ganz anderes Spiel entwickeln würde, sah man bereits nach wenigen Minuten. ZSU2 startete konzentriert und aktiv in die Partie und kam in den ersten 20 Minuten zu einigen Torchancen, welche sie aber allesamt nicht nutzen konnten. Auch die Gäste kamen nun immer wieder einmal gefährlich vor das Tor der Azurblauen, konnten aber ebenfalls nicht reüssieren. Je länger die erste Halbzeit dauerte, desto härter wurde das Spiel. Das Heimteam hielt heute aber körperlich sehr gut dagegen und kämpfte solidarisch um jeden Ball. In der Pause stand es noch immer 0:0. Leider verschlief ZSU2 den Start in die zweite Halbzeit komplett. Der starken Wipkingerin Kastrati wurden für einmal zu viele Freiheiten gewährt und sie nütze dies eiskalt zur 0:1 Gästeführung. Zürisee United benötigte einen Moment, um sich von diesem Schock kurz nach Wiederanpfiff zu erholen. Doch dieses Team hat im Verlaufe dieser Saison so viel Selbstvertrauen gesammelt und ist so stark zusammen gewachsen, dass sie nichts mehr so schnell aus der Ruhe bringt. Angriff über Angriff rollte nun auf das Tor der Gäste zu, nur die Chancenauswertung liess einmal mehr stark zu wünschen übrig. ZSU2 gab nicht auf und so kam kurz vor Schluss Hoffmann im Strafraum aus schwierigem Winkel zum Abschluss und traf zum vielumjubelten 1:1 Ausgleich. Wipkingen warf in den letzten Minuten noch einmal alles nach vorne, Zürisee United zeigte aber über das ganze Spiel gesehen eine solide Abwehrleistung und liess auch kurz vor Schluss nichts mehr zu. Ein hochverdienter Punkt für das Nachwuchsteam, welches heute vorallem kämpferisch auf der ganzen Linie überzeugt hat. Besonders bemerkenswert war auch, dass trotz der vielen Wechsel nie Unruhe aufkam. Alle eingewechselten Spielerinnen haben sich nahtlos in das mittlerweile gut funktionierende Spielsystem eingefügt. 

Nächstes Spiel: Sonntag 19. Juni 2022, FC Thalwil – ZSU2, Sportanlage Im Brand, Thalwil

 

 

(mc)

ZSU besiegt den SC Veltheim in einem kämpferischen Spiel
31.05.2022

ZSU besiegt den SC Veltheim in einem kämpferischen Spiel

,,En schönere Abig zum Fuessball spiele werdemer nüme ha’’ Zitat von Roger Küng vor dem Spiel.

Spielt zusammen, lasst den Ball laufen, zeigt was ihr könnt und habt Spass. So lauteten die Anweisungen vor dem Spiel. 

Das Ausscheiden aus dem Cup merkt man dem Team vom Zürichsee nicht an. Mit viel Spielfreude, Selbstvertrauen und Willen starteten sie in diese Partie. So konnte bereits in der 3’durch Jill Graf das 0:1 erzielt werden. Das 0:2 folgte in der 20’ durch Julie Brecher.

Nach dem 2. Tor verlor das Spiel etwas an Fluss und es wurde wieder mit vermehrt hohen Bällen agiert, welche meist durch die Verteidigung des SC Veltheim gekonnt abgefangen wurden. Kurz darauf gelang es den Gegner auf 1:2 zu verkürzen und es mussten verletzungsbedingt ein Wechsel in der Verteidigung und zentralem Mittelfeld durchgeführt werden. 

Ihr müsst wieder mehr zusammenspielen, sobald ihr den Ball laufen lässt seid ihr besser als der Gegner. So lautete Pausenansprache von Trainer Küng. 

Die zweite Halbzeit war geprägt von hart geführten Zweikämpfen. Man merkte, dass der SC Veltheim unbedingt den Ausgleich suchte, jedoch nicht wirklich einen Weg fand diesen zu erzielen. Es kam auf beiden Seiten zu Torchancen wobei der ZSU mehr zählen konnte. 

Das Spiel endete 1:2, woran Goali Ornella Mwajuma auch einen grossen Teil dazu beigetragen hatte. Das Spiel wurde schlussendlich durch eine starke kämpferische Leistung des ZSUs entschieden 

Die Siegesserie konnte auch bei diesem Meisterschaftsspiel weitergeführt werden. Wir freuen uns auf das nächste Heimspiel in Männedorf, am 29.5 gegen den SV Höngg.

 

 

(mg)

Stäfa dreht eine kampfbetonte Partie
24.05.2022

Stäfa dreht eine kampfbetonte Partie

Stäfa gewinnt dieses Spiel gegen den vorletzten der Tabelle mit 3:2. Dabei drehten die Einheimischen einen zwischenzeitlichen 0:2 Rückstand und sorgten dafür, dass die Gäste weiterhin deutlich auf einem Abstiegsplatz verbleiben. Wer ein solches  Spiel verliert, der darf sich nicht wundern, am Ende der Saison abzusteigen. In der ersten Halbzeit hatten die Gäste genügend Gelegenheiten für eine deutliche Führung. Einen Doppelschlag am Ende der 1 Halbzeit durch Elmer und Dietrich,sowie Haucks 15. Saisontor kurz vor Ende der Partie, besiegelten das Schicksal der Gäste.

 

Na das ging ja schnell. Bereits nach 2 Minuten zappelte der Ball im Netz hinter Fischer. Ein abgefälschter Ball nach einem Durcheinander im Strafraum, landete unhaltbar im Tor der Stäfner. Dumm gelaufen, kann man da nur sagen. Stäfa wusste zu reagieren. Glück für Fehraltdorf, dass der Referee nach 10 Minuten nicht auf den Punkt gezeigt hatte. Lechner wurde im Strafraum regelwidrig vom Ball getrennt. Die Gäste spielten weiter munter mit, was man von einem stark abstiegsgefährdeten Gegner nicht unbedingt erwarten durfte und dann müsste es 0:2 stehen. Einen zu kurz gespielten Rückpass erlief Palma und scheiterte am spektakulär reagierenden Fischer. Es waren die Gäste, die gleich darauf erneut in der Person von Palma alleine vor Fischer auftauchten und wieder scheiterten. Die ersten dreissig Minuten gehörten klar dem Gast. Stäfa wirkte passiv, uninspiriert und nicht bereit, die Zweikämpfe anzunehmen. Immerhin kreierten die Einheimischen nach Ablauf der halben Stunden auch Szenen im Strafraum der Gäste. Zweimal hatte Hauck gute Aktionen und deute an, warum er der Goalgetter in diesem Team ist. Stäfa konnte es jedoch Fischer verdanken, dass es weiterhin erst 0:1 stand. Nach 28 Minuten rettete er erneut gegen den auf ihn zustürmenden Palma reflexschnell. Fehraltdorf, sicher keine technisch begnadete Elf, wusste durch grossen Einsatz und viel Laufbereitschaft zu gefallen. Die Mannschaft war äusserst robust und im Gegensatz zur jungen Elf von Trainer Urs Fristschi, sehr erfahren. Als Fontana nach 36 Minuten im Anschluss an einen schnell vorgetragenen Angriff über rechts überlegt zum 0:2 einschob, war das durchaus nicht unverdient. Irgendwie war sichtbar, dass es bei Stäfa um rein gar nichts mehr ging und die Gäste noch um den Klassenerhalt kämpften. Wenn es aus dem Spiel nicht klappt, helfen Standards. Einen solchen von Elmer brauchte es, um die Partie spannend zu halten. Sein Eckball in der 40 Minute, dreht sich direkt ins Netz hinter Gottardi. Und es kam noch besser. Kaum 2 Minuten später netze Dietrich zum Ausgleich ein. Angesichts der dargebotenen Leistung war dieses Unentschieden sehr viel Lohn für einen bescheidenen Auftritt.

Es hätte auch 0:4 stehen können und so haderte Fehraltdorf mit dem für die Gastgeber sehr schmeichelhaften Remis  zur Pause.

Man merkte es zu Beginn der 2. Halbzeit gut. Fehraltdorf nützte dieses Remis im Abstiegskampf nichts und so forcierten sie die Offensive. Bodganovic’ Weitschuss nach 50 Minuten konnte Fischer gerade noch so parieren. Der Anfangsschwung der Gäste verlor jedoch ziemlich schnell an Dynamik und Kraft. Und so übernahm der FC Stäfa je länger die Partie dauerte das Zepter. Gefährlich wurde es aber erst nachdem sich Bühler auf dem Flügel durchsetzen konnte und Hauck seinen klugen Rückpass von der Behind-Linie verpasste. Die Gäste zollten zunehmend dem hohen Tempo aus der ersten Halbzeit und der Hitze Tribut. Sie hatten nur einen Ersatzspieler und das machte sich bei diesen hohen Temperaturen bemerkbar. Stäfa war nun klar gefährlicher und erarbeitete sich zahlreiche Gelegenheiten. Es fehlte vor dem Tor aber das nötige Quäntchen Glück oder eine Portion Coolness. 

Eine faire Partie wurde nun zunehmend hektisch und auch aggressiver. Die Gäste spürten, dass ihnen diese Partie zu entgleiten drohte und sie reagierten darauf mit erhöhtem, auch verbalen, Einsatz. Und so kam es für Fehraltdorf wie es kommen musste. Irgendwann nutzten die Einheimischen eine Chance. Hauck, steil lanciert von Wetter, umspielte in der 80. Minute Torhüter Gottardi und schob zur Führung ein. Aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit eine verdiente Führung.

 

Die letzten Minuten blieben ereignislos und Stäfa brachte die Führung gut über die Zeit. Ein erkämpfter Sieg für Stäfa und eine bittere Niederlage für die Gäste nach einer tollen ersten Halbzeit. Aber bekanntlich dauert ein Spiel zwei Halbzeiten und ohne eine valable Ersatzbank kann ein hohes Tempo nicht 90 Minuten durchgehalten werden. 

 

 

FC Stäfa I  - FC Fehraltdorf 

Frohberg: 170  Zuschauer

Schiedsrichter: Reto Bigger, Zürich

 

Tore: 2. Bogdanovic 0:1; 36. Fontana 0:2, 42. Elmer 1:2, 44 Dieterich 2:2, 80. Hauck 3:2

 

Stäfa: Fischer, Wymann, Dzaferi, Reidt, Roth (70. Masukidi), Wetter, Elmer, Lechner (30. Bühler), Dietrich (45. Seiler), Kohler (70. Huber), Hauck

 

Fehraltdorf: Gottardi, Asanin, Kessler (8. Fontana, (45. Coutinho)), Palma, Milojevic, De La Rosa, Vangrinsven, Kienast, Krieg, Bodganovic, Asani

 

 

Bemerkungen: 

Verwarnungen: 47. Vangrinsven (F), 80. Bogdanovic (F), 83. Kienaast (F)

 

 

(bf)

ZSU verpasst den Cup-Final im Elfmeterschiessen
24.05.2022

ZSU verpasst den Cup-Final im Elfmeterschiessen

Am Donnerstag 19.5 spielte das ZSU 1 in Buchs ZH, das Cup-Halbfinale gegen das Team Furttal Zürich. Mit gestärktem Selbstvertrauen reiste das Team von Roger Küng nach Buchs. Das ziel war klar: das Erreichen des Cup-Finales.

Beiden Teams war in der Anfangsphase der ersten Halbzeit,die Nervosität anzumerken. Das Spiel startete hektisch und jeder Ball war hart umkämpft.  Dem ZSU gelang es schneller ins Spiel zu kommen und konnte nach einem Goalifehler und hartnäckigem nachsetzten durch Sina Oldani, in der 15’ 0:1 in Führung gehen. Mit diesem Resultat gingen die beiden Teamsin die Halbzeitpause. 

Dem ZSU war klar, dass das Team Furttal Zürich energisch in die zweite Halbzeit starten wird und möglichst schnell den Anschlusstreffer erziehen möchte. Dies gelang auch in der 56’nach einem grossen Wirrwarr im Strafraum, wobei der Ball schlussendlich den Weg ins Tor gefunden hat. 

Der Anschlusstreffer brachte nochmals einiges an zusätzlicher Aggressivität und Intensität in die Partie. Durch den Schiedsrichter wurde eher eine lockere Linie vorgegeben, was die Zweikampfführung anging. 

In der 64’ ging der ZSU erneut, durch einen schönen Kopfballtreffer von Sina Arpagaus, in Führung. Leider hielt die Euphorie über diesen Treffer nur kurz an. 4 Minuten Später konnte das Team Furttal Zürich durch einen perfekten Volleytreffer ausgleichen. 

2:2 blieb es bis zum Schluss, was bedeutete, das Spiel wird im Penaltyschiessen entschieden. 

Das Penaltyschiessen konnte an Spannung kaum überboten werden. Insgesamt 9 Penaltys pro Team waren nötig, um die Partie zu entscheiden. Leider war das Glück nicht ganz auf der Seite des ZSUs. Das Team Furttal Zürich gewann schlussendlich das Spiel 10:9. Wir gratulieren zum Einzug ins Cupfinale.

Jetzt liegt der Fokus ganz klar noch auf den 4 letzten Meisterschaftsspielen und dabei die Serie von 0 Verlustpunkten weiterzuführen!

FC Stäfa 2 mit erneutem last-minute Sieg
24.05.2022

FC Stäfa 2 mit erneutem last-minute Sieg

Am 22.Mai empfangen die Stäfner den FC Neumünster auf dem Frohberg. Die tabelarische Siuation der beiden Mannschaften versprach ein spannendes und intensives Spiel.

Bei bestem Wetter wurde die Partie vom Unparteiischen angepfiffen. Es wurde schnell klar, dass die heissen Temperaturen, die Körperliche Spielweise der Gäste aus Zürich und die Laufbereitschaft beider Teams für ein spannendes Match sorgen werden. Beide Teams hatten Mühe ernsthafte Gefahr vor dem Tor zu erzwingen und das Spiel fand hauptsächlich im Mittelfeld statt. Auf die bitter notwendige Trinkpause folgte die erste nennenswerte Chance. Entstanden ist sie nach einem der vielen Standards. Der Freistoss aus dem Halbfeld wurde am zweiten Pfosten von Yerodin Hueber empfangen. Die Verteidigung der Gäste konnte jedoch einen Fuss dazwischen schieben und den Schuss blocken. Kurz vor dem Halbzeitpfiff errung sich die Heimelf einen Eckball. Dieser wurde von Jan Pfamatter massgeschneidert auf den Kopf von Marc Eichenberger am zweiten Pfosten gezirkelt. Dieser hatte ein wenig Rückenlage und somit verfehlte das Leder das Glück um einige Zentimeter.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste, jedoch wurden die Chancen auf beiden Seiten konkreter. Der FC Neumünster agierte häufig mit langen Bällen auf die schnellen Angreifer und kamen des öfteren in gefährliche Positionen am Strafraum, doch wie auch bei den Stäfner fehlte oftmals die Genauigkeit beim letzten Pass. Die erste Grosschance im zweiten Durchgang gehörte dann erneut den Frohbergern. Fausto Villani erhält den Ball im linken Halbraum und setzte sich mit seiner Geschwindigkeit gegen zwei Gegenspieler durch. Als nächstes umspielte er den Torwart, doch der letzte Verteidiger konnte den Abschluss in Extremis verhindern. Nur einige Minuten später konnte sich Dani Pires denn Ball kurz vor dem gegnerischen Strafraum erobern. Zielstrebig wand er sich in Richtung Tor und lies seine Gegner ins Leere steigen. Jetzt stand er allein vor dem Torwart. Dieser kam geschickt aus dem Tor um den Winkel zu verkleinern und verhinderte somit, dass der Ball im Tor einschlägt. Brecher pflückte in der 85. Minute einen Ball stilsicher aus der Luft und  verletzte sich unglücklich am Knie. Nichtsdestotrotz hielt er seinen Kasten dicht und spielte bis zur 90. Minute weiter. In eben jener Minute musste er nochmals eingreifen. Der Stürmer von Neumünster zog innerhalb des Sechzehner ab und der Stäfner Schlussmann musste mit einer mirakulösen Parade den Ball über das Tor leiten, um den Rückstand zu verhindern. Jedoch wurde nach dieser Glanztat klar, dass er sich stärker verletzt hatte und er musste nach einer starken Leistung vom Platz gehen. Obschon diesem Rückschlag war die Stäfner Moral immer noch hoch. Der darauffolgenden Eckball wurde souverän verteidigt und der Ball landete bei Jan Pfamatter. Dieser sah auf dem linken Flügel Lenny Kram starten und schickte ihn mit einem gut getimten Pass der Linie entlang auf die Reise. Kram zündete den Turbo und konnte von keinem Gegenspieler mehr eingeholt werden. Alleine vor dem Zürcher Schlussmann behält er die Ruhe und schiebt das Leder in die Lange Ecke (91.). Ekstase auf dem Frohberg! Der Schiedsrichter liess erneut anspielen, aber beendete die Partie nur wenige Sekunden nach dem Treffer.

Wie schon gegen Zollikon mussten sich die Seebuben bis zur letzten Minute gedulden, konnten aber die drei Punkte einsacken. Die gute Form des Zweis hält somit weiter an und am 29.05 in Küsnacht steht die nächste Hürde bereits bevor.
Hopp Stäfa!

FC Stäfa:

Brecher, Sommer, Pfamatter, J., Eichenberger (64. Huber), Vanha (64. Pfamatter, N.), Kelterborn (28. Pires), Masukidi, Lederer, Kram (28. Hueber), Lienhard (56. Brodar), Hauck (46. Villani)

FC Neumünster:

Baici, Conde, Straumann, Tenchio, Neumann (46. Huber), Moser (46. Schwegler), Lienert, Hazewinkel, Huacan (58. Egli), Gabay, Müller 

Bemerkungen:
91. Tor: Lenny Kram
91. Verwarnung: Huber (Neumünster)

 

 

(cs)

Der ZSU Nachwuchs beweist Geduld
24.05.2022

Der ZSU Nachwuchs beweist Geduld

Am Sonntag Abend war ZSU2 im städtischen Heuried zu Gast, wo man auf den FC Wiedikon traf. Gegen das abstiegsbedrohte Heimteam sollten unbedingt 3 Punkte her. Da der FC Wiedikon allerdings über ein sehr breites Kader mit doch einigen guten Spielerinnen verfügt und grossen Kampfgeist und fussballerische Leidenschaft an den Tag legte, wurde das Spiel eher zu einem Geknorze als zu einer geschmeidigen und schnörkellosen Wohltat.

 

Bereits in der 9. Minute überrollte die motivierte Elf der Wiedikerinnen ZSU und ging durch einen Weitschuss mit 1:0 in Führung. Ein Weckruf, der jedoch überhört wurde. So zappelte 10 Minuten später der zweite Schuss aus der Distanz ebenfalls im Netz. Spätestens zu diesem Zeitpunkt rechneten alle mit einer aufkommenden Nervosität. Sturmjuwel Anouk Pfammatter hob allerdings beim Anstoss nur beschwichtigend die Hände und forderte Ruhe und Geduld. Ihre persönliche Antwort kam prompt. In der 19. Spielminute erzielte sie alleine vor Torhüterin Schwerzmann den 2:1 Anschlusstreffer. Nur ein paar Minuten später setzte sie ihre Gegnerin so stark unter Druck, dass diese den Ball nicht mehr kontrollieren konnte und das Eigentor zum 2:2 Ausgleich Tatsache wurde. Doch nur 2 Zeigerumdrehungen später, nach einem Fehler im Spielaufbau, führte Wiedikon bereits wieder. In der 38. Minute zeigte der Schiedsrichter nach einem Foul im Strafraum der Hausherrinnen auf den Punkt, denfälligen Elfmeter konnte ZSU2 aber nicht verwerten. Praktisch ohne Ballbesitz war die Chancenauswertung der Zürcherinnen in dieser ersten Halbzeit bemerkenswert, aber auch dringend nötig, um das grosse Ziel, den Ligaerhalt noch zu schaffen. Sie schickten die Blauen konsterniert und mit einem 2:3 Rückstand in die Pause. 

 

Die Laufbereitschaft des sonst so dynamischen ZSU2 wurde zu Recht bemängelt. Fehler analysieren, Kritik annehmen und weiter - in den letzten Spielen hatte man meist die Führung aus der Hand gegeben, was zu schmerzlichen Unentschieden oder Niederlagen führte, heute musste das Spiel nun zu unseren Gunsten gedreht werden. Mit sinkender Temperatur, belüftetem Kopf und neuem Elan startete man in die zweite Halbzeit. In der 54. Minute erfolgte der längst verdiente 3:3 Ausgleich durch Breitenmoser. Mit diesem Schwung und nur wenige Minuten später folgte der Führungstreffer durch die starke Pfammatterzum 3:4. In der 74. Minute traf Cantarella herrlich mit einem wuchtigen Rückwärts-Kopfball beim siebten Eckball zum 3:5Endstand. Die Ecke kam dabei perfekt getimt und gezirkelt von Lina Tresch, deren Eckbälle so manches Fussballerherz höher schlagen lassen.

 

Auch wenn es kein makelloser Sieg war, sind die 3 Punkte verdient. ZSU2 überzeugte heute mit viel Ruhe und Geduld. Eine Reaktion auf Rückschläge zu zeigen scheint manchmal genauso wichtig und lehrreich wie “ein perfektes Spiel”. Am kommenden Sonntag ist der zweitplatzierte SC Wipkingen zu Gast auf dem männedörfischen Widenbad. Das Nachwuchsteam hat schon oft bewiesen, dass es über sich hinauswachsen kann. Man darf gespannt sein.

Sonntag, 29. Mai 2022, ZSU2 – SC Wipkingen, 13:30 Uhr, Widenbad Männedorf

 

 

(ab, lc)

FC Stäfa Junioren Dd auch gegen Hinwil Da mit 4:2 siegreich
24.05.2022

FC Stäfa Junioren Dd auch gegen Hinwil Da mit 4:2 siegreich

Die Gastgeber wollten sofort an das gute Spiel in Küsnacht anknüpfen. Aber Etwas nervös begannen sie das Spiel und in der 4. Minute half ihnen der Pfosten, um einen Rückstand zu verhindern. Danach waren die Stäfner dann klar tonangebend mit unzähligen Möglichkeiten, die vorerst nicht ausgenutzt wurden. In der 11. Minute war es aber an Elio der die nächste Möglichkeit zur verdienten 1:0 Führung verwertete. Nach einem Fehlpass im Spielaufbau kam ein Hinwiler an den Ball und drosch diesen unhaltbar für Torhüter Simon via Pfosten zum Ausgleich in die Maschen.  Der Gegentreffer verunsicherte Stäfa nicht. Sie suchten sofort den nächsten Treffer. Der fiel dann auch in der 20. Minute, wieder durch Elio. Sein Abschluss wurde zwar noch von einem Hinwiler abgelenkt und landetet dann im Gehäuse zur 2:1 Führung. Da Stäfas Defensiv-Spieler Oliver, Julian B. mit den Aussenläufern Jan J. und Julian S. immer auf der Höhe der Aufgabe waren wurden den Gästen kaum mehr Möglichkeiten zugestanden. Aus dem Mittelfeld lancierte Jan F. und Andri immer wieder geschickt die beiden Stürmer Elio und Edis. So war das erste Pausenresultat von 2:1 doch eher zu knapp für Stäfa.

Die Stäfner kamen besser ins zweite Drittel, aber weiter wurden gute Möglichkeiten vergeben. Ein sehenswerter Angriff über Jan J. auf den Flügel zu Julian S. und der Flanke auf Andri der per Flugkopfball abschloss. Leider flog das Leder knapp übers Gehäuse. Es wäre ein sehenswerter Treffer gewesen und so blieb es vorerst beim 2:1. Eine unglückliche Aktion in der 30. Minute führte dann zu einem Handspenalty gegen Stäfa. Der Hinwiler Schütze liess Torhüter Gabriel keine Abwehrmöglichkeit, so dass Stäfa den 2:2 Ausgleich hinnehmen musste. Auch dieser Gegentreffer hinterliess bei Stäfa keine Spuren. So durften sie in der 37. Minute einen Eckball treten. Abwehrrecke Oliver schlich sich in den gegnerischen Strafraum und verwertete dort mit einem wuchtigen Kopfball zur 3:2 Führung. Jetzt folgte die beste Phase des Stäfner Spieles. Sofort nach dem Anspiel im Anschluss an Olivers Tor eroberten sie den Ball. Klug spielte dann Ben vor dem Tor den völlig freistehenden Elio an, der keine Mühe hatte das Leder zum 4:2 ins leere Tor zu schieben. Das ganze Stäfner Team setzte sich kämpferisch vorbildlich ein und so blieb es bis zur zweiten Pause beim Spielstand von 4:2.

Stäfa nahm nach der zweiten Pause das Spieldiktat sofort wieder in ihre Füsse und mit etwas mehr Ruhe und Clevernesshätten eigentlich weitere Treffer fallen müssen. So durfte sich fast jeder Stäfner Spieler einmal im Abschluss versuchen. Entweder waren die Schüsse zu ungenau oder Hinwils Torhüter parierte diese, damit hatte er einen grossen Anteil am knappen Resultat. Einmal, in der 59. Minute wäre er aber geschlagen gewesen. Der Abschluss von Julian S. flog über den Torhüter hinweg an die Latte. Da Stäfa spielerisch das klar bessere Team war und die Gäste aus Hinwil je länger das Spiel dauerte sie je weniger Weg fanden die Frohbergler auszuspielen. So konnte Torhüter Gabriel sein Tor rein halten, da es auch praktisch nie wirklich brandgefährlich in Tornähe wurde. Gemessen am Spielgeschehen hätten eher die Stäfner einen weiteren Treffer schiessen müssen. Es blieb dann jedoch bis zum Ende des Spieles beim Torlos 0:0 im letzten Abschnitt und dem Gesamtscore von 4:2 für Stäfa. Der gute Schiedsrichter Tyler pfiff dann die Partie nach 75 Minute ab. Wieder ein guter Stäfner Auftritt der mit 3 Punkten belohnt wurde und damit konnte die Führung in der Tabelle gefestigtewerden. 

 

Für Stäfa spielten:

Simon, Oliver, Julian B., Julian S., Jan J., Jan F., Andri, Edis, Elio, Ben, Gabriel

 

 

(hm)

Stäfa gewinnt 1:0 gegen Pfäffikon
17.05.2022

Stäfa gewinnt 1:0 gegen Pfäffikon

Bei heissen Temperaturen, war anfänglich beidseitig abgetasten angesagt.

Nach 5 min. erster gefährlicher Abschluss seitens FC Pfäffikon durch Mustapha Ceesey nachdem der Stäfner Verteidiger ausgerutscht war, doch Dennis Brecher pariert prächtig. Nach 10 min. erster guter Vorstoss der Stäfner, ein Ball in die Tiefe, aber Nico Hauck erreicht den Ball nicht mehr. Nur 2 Min. später ein Freistoss für Pfäffikon aus 18m, aber dieser gelangt zu zentral, leichte Beute für den Stäfner Goalie. In der 18.Minute ein schöner Vorstoss von Stäfa, Nino Dietrich erläuft den Ball auf der rechten Seite, spielt diesen zu Elmer, welcher Hauck in der Mitte lanciert. Dieser setzt sich gegen den Verteidiger durch und erzielt das 0:1.

Pfäffikon ist nun gewillt eine Reaktion zu zeigen und aus einem guten Angriff über die rechte, resultiert ein satter Schuss aus ca. 20 m von Amacher, aber wieder reagiert der Stäfner Hüter glänzend. In der 39.Min. kommt Pfäffikon zu einem weiteren gefährlichen Abschluss ab Steiner, trifft den Ball nicht richtig und schlussendlich ist dieser wieder Beute von Brecher. Ein weiterer Freistoss Pfäffikon's stellt Brecher auch vor keine grösseren Probleme. Kurz vor der Pause nochmals ein gute Chance durch Mustapha Ceesey, welcher sich auf der rechten Seite gut durchsetzt und zum Abschluss kommt, aber auch diesen Ball kann Stäfa's Goalie sichern.

Die Pausenführung Stäfa's ist sicherlich entgegen dem  bisherigen Spielverlauf. Pfäffikon macht auch gleich weiter Druck und kommt so in der 50.Spielminute zu einem weiteren Freistoss. Dieser gelangt hoch in die Strafraummitte und wird von Marques mit dem Kopf verlängert. Aber auch hier ist Brecher wieder mit der Hand dran und kann klären. Die darauffolgende Ecke, wird zuerst von Stäfa geklärt, aber die erneute Flanke in den Strafraum springt Seiler an die Hand. Penalty!

Aber auch diesen hält Dennis Brecher, der Stäfner Goalie . 

In der 58. Min. endlich wiedermal etwas Entlastung für Stäfa, aber auch hier kann sich Pfäffikon's Torwart nach einem Eckball in Szene setzen und klären. Nur 2 Min . später Eckball auf der anderen Seite, Kopfball Pfäffikon, aber Stäfa's Verteidiger (Reidt) kann in letzter Sekunde auf der Linie klären. In der 62. Minute wieder mal ein guter Ball in die Tiefe auf Hauck, dieser legt zurück auf Kohler, welcher mit einem satten Schuss knapp verzieht. 64.Minute guter Vorstoss wieder über Hauck, aber am Schluss fehlt ihm die Kraft um gefährlich abzuschliessen. In dieser Phase kann Stäfa doch auch einige Gegenstösse zur Entlastung anbringen.

Aber der Druck von Pfäffikon nimmt nun wieder zu. In der 85. Min gute Chance für den Pfäffiker Stürmer, aber er trifft den Ball nicht richtig und so pflückt ihn sich einmal mehr Brecher. In der 90. Minute nochmals ein gefährlicher Corner, aber zum Glück für die Stäfner geht auch dieser Kopfballknapp am Tor vorbei. So bleibt es beim 0: 1! Ein Sieg, welcher aufgrund der vielen Chancen seitens Pfäffikon sicherlich etwas schmeichelt. Die geschlossene Leistung Stäfa's, vorallem am Schluss, diesen Vorsprung über die Runden zu bringen, hat sich heute für einmal ausbezahlt. Nicht zuletzt auch wegen Dennis Brecher, welcher all die Pfäffiker Bemühungen zunichte machte.

 

FC Pfäffikon: 

Tor- Dimitri Schai,

Mustapha Ceesey, Gino Mächler (C), Mischa Aeppli, Ismaila Cessey

Ennio Ordonez, Simon Steiner, Sacha Buchs, Luca Bürge, Stefan Amacher,

Timône Marques

Ersatz:

Yves Altermatt, Davide Schneider, Jean Luc Oberholzer, Claudio Attademo, Cyril Züst

 

 

FC Stäfa:

Tor -Dennis Brecher, 

Livio Reidt, Marc Eichenberger, Matthias Roth, Kilian Bühler

Nino Dietrich, Jonas Elmer, Andreas Wetter, Lenny Kram

Sven Kohler, Nico Hauck

(Ersatzspieler: Ronny Fischer, Nikko Keller, Iisan Dzeferi, Pascal Lederer, Béla Seiler)

 

 

(rs)

ZSU 1 siegt 3:0!
17.05.2022

ZSU 1 siegt 3:0!

Bei sehr warmen Temperaturen traf diesen Sonntag um 12:30 ZSU 1 auf Effretikon 1 in Stäfa.
Vom Trainer hiess es für dieses Spiel: „ Den Ball laufen lassen, über die Flügel spielen und in den Rückraum ablegen.“

Bereits 3 Minuten nach Anpfiff fiel der erste Treffer für die Heim-Mannschaft. Turati unterband einen zu schwach gespielten Rückpass des Gegners und hatte dadurch freie Bahn aufs Tor - Treffer.

Die nächsten 20 Minuten folgte schöner Fussball mit spielerisch
kreativen Passkombinationen und viel Ballbesitz seitens Zürisee United. Doch der letzte entscheidende Pass und der Zug aus Goal fehlte.

Gegen Ende der ersten Halbzeit liess ZSU ein wenig nach, sodass der Gegner noch einmal anziehen konnte und vor allem in Standardsituationen gefährlich wurde. Dies besonders, bei einem sehr präzisen Freistoss der Effretikerinnen vor dem Strafraum. Dank einer riesen Parade von Torwärtin Mwajuma, blieb der Ball aber auch hier den Netzmaschen fern.

Nach der Pause war das Ziel erneut: "Den Gegner ausspielen". Obwohl der Gegner viel Raum freigab, gelang das Ganze aber nur mässig gut. Trotzdem kam es teilweise zu guten Kombinationen, sodass Graf in der 67. Minute das 2:0 erzielte.

Die Effretikerinnen kamen zwar noch zu einigen Eckbällen, aber nicht mehr wirklich vors Tor.
Zum krönenden Abschluss konnten 5min vor Abpfiff dann sogar noch die formulierten Wünsche von Trainer Küng erfüllt werden: Färber bricht aus ihrer Verteidigungsposition aus,  mit einem Sprint bis zur gegnerischen Grundlinie, legt ab auf Staub,  3:0. 
Mit dieser Aktion war das Spiel entschieden.

 

Für den Sieg hat es heute gereicht, doch am Weg zum Ziel kann noch gearbeitet werden.

 

Nächsten Donnerstag (19.5.22) folgt der Cup Halbfinal gegen FC Furttal Zürich 1. Für diesen unberechenbaren Gegner muss Zürisee United 1 nochmals eine konzentrierte Leistung erbringen. Hoffen wir, dass spätestens dann die spielerischen Stärken der Mannschaft noch besser umgesetzt werden können.

 

 

(sz)

Unser 2 in Extremnis zum Vollerfolg
17.05.2022

Unser 2 in Extremnis zum Vollerfolg

Am Sonntag, dem 15. Mai 2022, war für unsere zweite Mannschaft die Reise nach Zollikon zum abstiegsgefährdeten SC angesagt. Eine Affiche in welcher die Ausgangslage der beiden Kontrahenten nicht unterschiedlicher hätte sein können. Die Stäfner, welche vor der Partie (nach Verlustpunkten) Leader waren, mussten grosse Gegenwehr des Tabellenschlusslichts erwarten.

Häufig ergibt sich in einem solchen Spiel eine träge Abtast-Phase. Allerdings nicht heute. Die Mannschaften waren von Beginn an bereit und, trotz des relativ heissen Wetters, äusserst aktiv. Es lief gerade einmal die 4. Spielminute, als Benjamin Lienhard gut 20 Meter vor dem Zolliker Tor den Ball auf Dani Pires legte. Letzterer fackelte nicht lange und schloss sensationell ab. Das Leder senkte sich optimal hinter dem Torwart und schlug unter der Latte ein. Ein Traumtor zur Stäfner 1:0 Führung.

Die Freude der Gäste währte jedoch nicht besonders lang. Weitere vier Zeigerumdrehungen später konnten die Zollikernämlich reagieren und den Ausgleich realisieren. Auch hier entstand der Treffer aus einem Distanzversuch. Jener wäre wohl ungefährlich gewesen, doch ein Ablenker mit dem Kopf machte den Schuss unhaltbar. (8.)

Folglich war die Rollenverteilung klar. Die Gäste aus Stäfa mussten kreativ und konstruktiv werden, um die destruktiven Zolliker auszuhebeln. Die Weiss-Schwarzen waren in der restlichen 1. Halbzeit deutlich überlegen, konnten aber nicht reüssieren. Diverse Standartsituationen, aber auch Aktionen aus dem Spiel, hätten durchaus zum 2:1 führen können. Ein Kopfball ans Lattenkreuz und ein Abseitstor waren jedoch das Höchste der Gefühle. Das Offside war eine strittige Angelegenheit.

Strittige Situationen gab es im zweiten Durchgang gleich mehrere.

Nachdem die Frohberger einige weitere Möglichkeiten zur erneuten Führung ausliessen, nahm das Spielgeschehen einen etwas unattraktiven Charakter an. Es wurde immer mehr «kick&rush» gespielt und immer weniger kombiniert. Eine logische Folge bei einem solchen Spielverlauf. Natürlich war diese Beobachtung pauschal und nicht für jeden Angriff zutreffend. Ein Vorstoss, welcher durch geschicktes Passspiel entstand, endete mit dem Ball knapp hinter der Torlinie. Der Schiedsrichter stand etwas ungünstig und gab das Tor nicht.

Gegen den Schluss der Begegnung waren es plötzlich die Gastgeber, welche zu mehreren hochkarätigen Möglichkeiten kamen. Die Stäfner durften sich bei Torhüter Ronny Fischer bedanken, dass er das 1:1 mehrmals festhielt. Grund für dieses letzte Aufbäumen war auch, dass die Seebuben ihren Fokus hauptsächlich auf die Offensive legten.

Die Zeit wurde immer knapper und die Punkteteilung immer realistischer. Es war bereits tief in der Nachspielzeit, als der eingewechselte Mattia Brodar steil geschickt wurde. Er erliefdas Leder, behielt die Übersicht und fand Dani Pires im Rücken der unsortierten Abwehr. Ballannahme, Rechtsschuss durch zwei Verteidiger, der Torwart noch dran und trotzdem machtlos. Gänsehaut! Pure Ekstase auf Seite der Stäfner. Das ersehnte Tor zum zwei zu eins war endlich Tatsache! (93.)

Der SC Zollikon versuchte noch einmal zu reagieren und warf alles nach vorne. Dabei unterlief ihrem Torwart ein fataler Fehler. Als er den Ball noch ein letztes Mal lang schlagen wollte, konnte Yerodin Hueber sein Bein dazwischen halten. Pedro Masukidi erbte an der Mittellinie und konnte mit Dani Pires losziehen. Allein vor dem Torwart legte er selbstlos auf Pires und ermöglichte diesem seinen Hattrick. (94.)

Der Spielleiter liess noch einmal anspielen und beendete die Partie mit dem Schlusspfiff. Der vielumjubelte Sieg war Tatsache. Ein Erfolg, der einen extremen moralischen Wert mitbringt.

Die nächste Hürde der zweiten Mannschaft heisst FC Neumünster 1 und kommt am Sonntag zu Gast auf den Stäfner Frohberg. Note the date: So, 22. Mai um 12:30 Uhr.

 

 

(nk)

ZSU2 erneut mit ärgerlichem Punkteverlust gegen Wädenswil
17.05.2022

ZSU2 erneut mit ärgerlichem Punkteverlust gegen Wädenswil

Bereits im Hinspiel hatten wir gegen den FC Wädenswil Mühe, unseren Ballbesitz und die Chancen in Tore umzumünzen. Über ein 1:1 kam man damals nicht hinaus. Das Rückspiel sollte die züriseeunited’schen Seelen endlich friedlich stimmen. Jedoch bot sich uns am Sonntag auf dem Frohberg ein ärgerliches Déja- vu. 

ZSU 2 startete gut ins Spiel und kam zu ersten Chancen. Nach einer Viertelstunde erzielte die heute stark aufspielende Maxima Sandherr mit einem herrlichen Weitschuss ihr erstes Tor für Zürisee United. Nach dem Führungstreffer hatte das Team dann nicht nur mit der Hitze, sondern auch mit den körperlich hart aufspielenden Wädenswilerinnen zu kämpfen. Doch immer wenn es schnell ging auf der Seite der Blauen war es gut, so auch in der 40. Spielminute. Nach einer tollen Kombination durch die Mitte behielt Anja Spycher alleine vor der Torhüterin die Nerven und traf zum 2:0. Der Torjubel unserer Nummer 8 blieb sonderbarerweise aber aus. Der innere Kreis weiss aber, dass Spycher bereits am Freitag ihre Stimme verloren hatte und seither verstummt war. Dieser Umstand tat der Freude über dieses Tor jedoch keinen Abbruch. Mit einem 2:0 und erhöhter Körpertemperatur ging es in die Pause, in der gewarnt wurde, dass mehr gemacht werden müsse.

Die Prophezeiung aus der Pause befürwortete sich leider. Auf der Seite von ZSU haperte es mit der Chancenauswertung und das Spiel der Wädenswilerinnen wurde immer aggressiver. Die fehlende Effizienz vor dem Tor sollte erbarmungslos bestraft werden. In der 49. Minute erzielten die Linksufrigen den 2:1 Anschlusstreffer. Noch unglücklicher fiel der Ausgleich in der 82. Minute. Die gegnerischen Stürmerinnen, welche am Tor beteiligt waren, standen gleich beide deutlich im Abseits. Gezwungenermassen mobilisierte ZSU2 nochmals alle Kräfte und kam in den letzten Spielminuten zu mehreren gefährlichen Abschlüssen, ein weiterer Treffer gelang aber nicht.

Zusammenfassend ein mehr als unglücklicher und ärgerlicher Punktverlust. Man blickt auf ein wechselhaftes Spiel zurück: gute Phasen und geschmeidige Ballstafetten folgten auf weniger energetische Zeitspannen und ungenutzte Torchancen hatte man leider am Schluss zu Hauf zu verzeichnen. Dass es zu keinen grösseren Auseinandersetzungen in diesem Spiel kam, ist definitiv dem ausgeglichenen und friedliebenden Gemüt des Nachwuchsteams zuzusprechen. Die nächsten Trainings werden wohl ganz den ‘letzten 30 Metern vor dem Tor’ gewidmet (Misch, mir froied ois!). Am nächsten Sonntag geht es auswärts gegen den FC Wiedikon und bis dahin wird gebeten sich die Parole “Vor em Gool gits kei Querpässli meh, dött gits nur eis, Gool schüsse!!!” sich einzuprägen, um sie dann sogleich anzuwenden.

Nächstes Spiel: FC Wiedikon – ZSU2, Sonntag 22. Mai 2022, 17:00 Uhr, Sportanlage Heuried, Zürich

 

 

(alb, lc)

FC Stäfa Dd landet einen 11:0 Kantersieg gegen FC Meilen Db
17.05.2022

FC Stäfa Dd landet einen 11:0 Kantersieg gegen FC Meilen Db

Die Einheimischen brauchten an diesem schönen Sommervorabend nicht allzu lange um in Schwung zu kommen. Bereits in der 4. Minute flankte Elio in den Strafraum, wo Ben direkt zum 1:0 via Pfosten abschloss. Stäfa machte weiter Druck, gute Möglichkeiten wurden aber mehrmals sträflich ausgelassen. Aufgrund der überlegenen Spielweise musste man aber das Sprichwort «wer sie vorne nicht macht, kriegt sie hinten» nicht bemühen. Zu überlegen agierten die Gastgeber. In der 15. Minute war dann der zweite Treffer fällig. Patrick konnte so lange vor dem Strafraum dribbeln, bis er den Ball pfannenfertig auf seinem linken starken Fuss hatte und einnetzen konnte. Weiter spielte nur Stäfa, ja und übrigens auch ein Torhüter (Simon) und 2 Verteidiger (Oli und Patrick) standen auf dem Platz. Alle waren aber in der Defensive kaum gefordert. So fand das Spiel fast ausschliesslich in der Hälfte der Gäste statt und über Minuten stand nur ein Stäfner, Torhüter Simon, in der eigenen Hälfte. Das erste Pausenresultat lautete dann viel zu knapp 2:0.

Das Spiel im zweiten Abschnitt sah genauso aus wie im Erste Drittel. Stäfa klar überlegen, mit mangelnder Chancenverwertung. In der 31. Minute ein Weitschuss von Oli, nicht ganz klar wollte er das oder plante er eine Flanke in den Strafraum. Auf jeden Fall flog das Spielgerät punktgenau ins Lattenkreuz, so dass der Torhüter von Meilen keine Abwehrmöglichkeit hatte. Zwei Mal in der 37. und 39. Minute Eckball für Stäfa. Beide Male kam Jan F. an den Ball und beim zweiten Eckball war er zum 4:0 erfolgreich. Stäfas schönste Aktion in der 41. Minute, Patricks Kopfball landete an der Latte und den Abpraller setzte er mittels Fallrückzieher knapp übers Gehäuse. Der fünfte Treffer viel dann in der 44. Minute mittels Elfmeter, den Edis sicher verwertete. Julian S. war in der 47. Minute zum 6:0 erfolgreich. Dann auch irgendwann im zweiten Abschnitt traf noch Andri zum Pausenresultat von 7:0. Angriffe der Gäste waren kaum welche zu notieren. Kamen sie doch einmal vors StäfnerGehäuse waren die Einheimischen und Torhüter Gabriel stets auf der Höhe. So blieb es bis zur zweiten Pause beim 7:0.

Es war gut ersichtlich im dritten Abschnitt, Meilen konnte nicht mehr und Stäfa versuchte sich näher ans Stängeli zu schiessen. So erhöhte Edis in der 52. Minute auf 8:0 und 2 Minute später war nochmals Andri zum 9:0 erfolgreich. Nachdem Patrick einen Kopfball in der 63. Minute zum 10:0 einnickte, war auch die Frage, ob das Stängeli perfekt würde, geklärt. Der letzte Treffer der Partie wurde wie schon der erste in der 73. Minute durch Ben erzielt, der eine Hereingabe von Julian B. einschob.

In der 75. Minute pfiff Schiedsrichter Timo dann das Spiel ab. Ein Match in dem Stäfa kaum gefordert wurde und zu einem klaren Sieg kam. Es wird sicher nicht immer so einfach gehen. Bereits am nächsten Samstag um 14.00 Uhr empfängt der FC Stäfa Dd den FC Seefeld Dc zum Kräftemessen auf dem Frohberg.

 

Für Stäfa spielten:

Simon, Oliver, Patrick, Julian B., Lucas, Andri, Julian S., Ben, Elio, Jan F., Jan J., Edis, Gabriel

 

 

(hm)

10.05.2022

Anmeldungen für das Grümpi 2022 sind da!

Die Anmeldeformulare für das Grümpi des FC Stäfa vom 1. - 3. Juli 2022 sind online! Wer sich für das Schüeli, Dorf- oder Stammtischturnier anmelden möchte, findet die Anmeldeformulare hier.

Anmeldeschluss ist der Mittwoch, 1. Juni 2022.

Stäfa verliert gegen Leader Herrliberg
09.05.2022

Stäfa verliert gegen Leader Herrliberg

Bei besten äusseren Bedingungen gastierte der unangefochtene Spitzenreiter aus Herrliberg auf dem Frohberg. Die Favoriten wurden ihren Rolle gerecht und verliessen den Platz nach 90 Minuten als Sieger. Sie waren um diese Tore besser und reifer als die Einheimischen und erzielten ihre Treffer jeweils kurz zu Beginn der beiden Halbzeiten.

Dass da eine spielstarke Mannschaft gastiert war  schnell ersichtlich. Da ist eine eingespielte Elf am Werk. Währenddessen  die Einheimischen mit zahlreichen Abwesenheiten zu kämpfen hatten und so in einer ungewohnten Elf auftraten.

Nach 5 Minuten dann die ersten Halbchancen der Gäste durch Lindner und Schwarz. Und dann passierte es doch. Brechers Versuch den Ball fortzuschlagen konnte Linder in extremis abfangen und den Ball einschieben. Ein sehr unglückliches Tor, oder anders ausgedrückt, Linders Einsatz gut belohnt.

Die Partie flachte merklich ab. Es gelang keinem der Teams Gefahr in der Box zu kreieren und sahen die 250 Zuschauer vor allem lange Bälle in die Sturmspitzen. Wenn, dann waren die Bemühungen von Herrliberg etwas konstruktiver. Bei Stäfa schlichen sich immer wieder unnötige Stockfehler ein, die vielversprechende Bemühungen zunichte machten. Stäfa spielte in dieser Phase sehr ansprechend und verpasste es aus einem der zahlreichen Standards mehr herauszuholen.

Herrlibergs Rezept war einfach. Lange Bälle auf ihren blitzschnellenLinder. Das ging nach 34 Minuten fast auf. Aus 16 Metern schloss er knapp daneben ab. Und dann muss der Ausgleich fallen. Nach einem Freistoss von Roth hatten die Einheimischen gleich mehrere Chancen den Ball über die Linie zu drücken. Irgendein Bein war aber immer noch im Weg und so gab es lediglich einen weiteren Eckball.

Nach 40 Minuten dann ein schöner Angriff der Stäfner, aus dem Spiel heraus. Elmers Diagonalball nahm Kelterborn elegant mit, bedient Hauck im Strafraum, der sich blitzschnell dreht und sofort abschloss.Torwart Kasier wehrte den Ball spektakulär ab.

Kurz vor Halbzeit hatte Stäfa dann grosses Glück. Zuerst wehrte Brecher gegen Lindner spektakulär ab, den Nachschuss parierte Elmer auf der Linie. Die Schwarz-Weissen hätten sich nicht beklagen können, wenn sie mit einem 2 Tore Rückstand in die Pause gegangen wären.

Das 0.2 fiel dann trotzdem kurz nach Wiederanpfiff. Einen  Freistossaus dem Halbfeld konnte Stäfa nur ungenügend abwehren und Schwarz konnte im 2. Anlauf den Ball über Brecher hinaus einköpfeln. Wieder kassierten die Stäfner damit ein frühes Tor. Das Spiel wurde weiterhin intensiv geführt. Herrliberg konnte die  überlegene Physis einsetzen und gewann eine Mehrheit der Zweikämpfe. Stäfa fand weiterhin wenig Rezepte, Druck aufzubauen,geschweige denn klare Chancen zu kreieren. Wenn es aus dem Spiel nicht klappt, dann vielleicht mit Standards. Auch da wurde es aber nicht wirklich gefährlich und mehr als Halbchancen resultierten  nicht. Und so plätscherte die Partie ihrem Ende entgegen. Stäfa bemüht, die Offensive zu forcieren, Herrliberg aus einer sicheren Abwehr mit Kontern agierend. Herrliberg vergab nach schnellen Kontern die Vorentscheidung mehrtmals. Entweder scheiterten sie am hellwachen Brecher oder die Torumrandung rettet die Stäfner vor weiteren Gegentoren.

Und so pfiff Schiedsrichter Riffort nach 98 Minuten die Partie ab, nachdem er den Herrliberger Carlson kurz davor noch mit der roten Karte wegen Tätlichkeit vom Platz stellte. Eine unnötige Aktion des Herrlibergers, in einem an und für sich fairen Match.

 

FC Stäfa I  - FC Herrliberg

Frohberg: 230  Zuschauer

Schiedsrichter: Riffort Guaiaziu, 

Tore: 5. Lindner 0:1; 51. Schwarz

Stäfa: Brecher, Eichenberger (21. Dzaferi), Wymann, Roth (79. Kelterborn), Dietrich (63. Kram), Hauck, Elmer, Kelterborn (73. Ragnacci), Reidt (67. Brodar), Wetter, Kohler

Herrliberg: Kaiser, Aplanalp, Lustgarten, A, Lustegarten I, Ledergerber, Lindner (Wyss), Haussmann (53. Carlson), Vizner (90. Al Abbadie), Schwarz (69. Brauchli), Grimm, Perucchini (64. Jud)

 

Bemerkungen: 

Verwarnungen: 16. Linder (H), 43. Hauck (St), 51. Wymann (St)

32. Haussmann (H)

96. Platzverweis Carlson

 

 

(mk)

ZSU 1 gewinnt schweres Spiel gegen SG Thayngen/Neunkirch
09.05.2022

ZSU 1 gewinnt schweres Spiel gegen SG Thayngen/Neunkirch

Es war klar, dass mit Thayngen/Neunkirch ein unberechenbarer Gegner auf uns wartete und wir sie auf keinen Fall unterschätzen durften. 

Nach dem klar gewonnenen Spiel gegen Team Furttal Zürich letzte Woche, wollten wir an unsere gute Leistung anknüpfen. Der Platz in Neunkirch war sehr breit, die Ansage von Trainer Küng; die Breite ausnutzen und den Ball laufen lassen.

Pünktlich um 13:00 Uhr, Anpfiff. Die ersten 15 Minuten kombinierten wir uns gut durch. Doch mit der Zeit hat man sich dem Gegner angepasst. Man merkte schnell, dass es nicht ganz so einfach werden würde. Trotzdem haben wir stets versucht, uns Chancen zu erarbeiten und weitergekämpft, auch wenn nicht alles gelang. Nach einer halben Stunde wurden wir dann endlich belohnt. Stutz lancierte Turati mit einem wunderbaren Schnittstellenball, welche Turati gekonnt in die Ecke schob. Wer dachte, dass uns dieses Tor Aufschwung gab, hat falsch gedacht. Wir hatten immer noch schwer zu kämpfen, verloren Zweikämpfe und hatten ungenaue Zuspiele. Auch die Breite des Fussballfeldes nutzten wir zu wenig aus. Nach der Ansprache von Trainer Küng in der Pause, starteten wir motiviert in die zweite Halbzeit. Aber man merkte schnell, dass es nicht der beste Tag der ZSU 1 Frauen werden sollte. Thayngen/Neunkirch wollte das Anschlusstor, kämpfte und gewann viele Zweikämpfe. Wir wussten, dass uns ein zweites Tor etwas Luft geben würde. Jedoch wollte uns dies nicht gelingen. 

Zum Glück gelang aber auch unserem Gegner kein Tor mehr. Trotz dessen, dass dieses Spiel etwas ein «Krampf» war und wir uns auch nicht mit Ruhm bekleckert haben, haben wir 1:0 gewonnen. 

Auch solch schwierige Spiele, bei denen nicht alleszusammenpasst, muss man erst gewinnen. 

Uns ist bewusst, dass wir uns nächste Woche stark verbessern müssen, denn dann geht es weiter gegen den FC Effretikon um 12:30 Uhr in Stäfa.

 

 

(jl)

ZSU2 mit Sieg und Niederlage
09.05.2022

ZSU2 mit Sieg und Niederlage

Zweimal innerhalb von knapp 48 Stunden stand Zürisee United 2 dieses Wochenende auf dem Platz, kein Problem für das fussballhungrige Nachwuchsteam. Am Freitag Abend war mit Langnau am Albis das Tabellenschlusslicht zu Gast auf dem Langacker in Herrliberg. Die Gäste waren mit nur 10 Spielerinnen angereist und hatten über 90 Minuten keine einzige nennenswerte Torchance und nur zwei Abschlüsse, welche das Tor aber beide weit verfehlten. 9 dieser 10 Spielerinnen von Langnau versammelten sich über die gesamte Spielzeit um den eigenen Strafraum, was die Sache für die Blauen sicher nicht einfacher machte. So dauerte es dann auch gut 30 Minuten, bis ZSU2 mit einem Doppelschlag durch Tresch und Pfammatter mit 2:0 in Führung ging. Kurz vor der Pause erzielte die an diesem Wochenende in Topform aufspielende Miskovic das 3:0. Auch in der zweiten Halbzeit bekundete das Nachwuchsteam viel Mühe, sich Torchancen zu erspielen und wenn wurden diese häufig kläglich vergeben. Zwei weitere Tore durch Pfammatter und Miskovic zum 5:0 Endstand gelangen ZSU dann aber doch noch. Trotzdem darf das ambitionierte Team mit solch einer Leistung nicht zufrieden sein, zu viele Unkonzentriertheiten im Spielaufbau und zu wenig Lösungen über 90 Minuten wurden gefunden und so war wohl war niemand unglücklich, als die gute Schiedsrichterin die Partie beendete.

Am Sonntag Nachmittag war ZSU2 dann bei den Leaderinnen aus Küsnacht zu Gast, welche in der gesamten bisherigen Saison erst 2 Punkte abgegeben hatten. Dass hier ein anderes Auftreten gefragt war als am Freitag Abend, war dem Team durchaus bewusst, dies zeigten sie dann auch ab Sekunde 1 dieses Spiels. Bereits in der 11. Minute erzielte Miskovic mit einem sehenswerten Heber über Torhüterin Zuber die 0:1 Gästeführung. Das Nachwuchsteam powerte weiter und das laufintensive und mutige Pressing zahlte sich aus. Zwar konnten die Ballgewinne immer wieder in Torchance umgemünzt werden, diese wurde aber allesamt vergeben. In der Defensive standen die Blauen zumeist gut, die wenigen gefährlichen Angriffe des Heimteams blieben entweder in der Abwehr hängen oder wurden durch die starke Torhüterin Spycher zunichte gemacht. Die 0:1 Pausenführung war verdient, eine starke Leistung des ZSU Teams in der ersten Halbzeit. Was nach dem Seitenwechsel folgte war dann eine Lehrstunde in Sachen Effizient. Nach einem Ballverlust im Spielaufbau erzielte Küsnacht nur Sekunden nach Wiederanpfiff bereits den 1:1 Ausgleich. Knapp 10 Minuten später ging das Heimteam nach einem Stellungsfehler in der Defensive der Blauen mit 2:1 in Führung. Die jungen Gäste hatten Mühe mit dieser Situation umzugehen und in der 66. Minute kam dann auch noch Pech hinzu. Die herauseilende Torhüterin Spycher war zwar vor der Gegnerin am Ball, der Befreiungsschlag landete aber genau auf dem Fuss der Küsnachterin Kamer, welche ihre Klasse ausnutze und aus grosser Entfernung das leere Tor zum 3:1 traf. ZSU gab nicht auf und kam eine Viertelstunde vor Schluss durch Tresch noch einmal auf 3:2 heran. In den Schlussminuten schwanden dann aber die Kräfte und die erfahrenen Küsnachterinnen nutzen zwei Konterchancen zum 4:2 und 5:2 Schlusstand. Nach einer starken ersten Halbzeit zahlte die Nachwuchsequipe heute Lehrgeld und erhielt eine Lehrstunde in Sachen Intensität, Kaltblütigkeit und Erfahrung.  Die Mannschaft verliess den Platz mit hängenden Köpfen und einigen Tränen aus Enttäuschung und Frust. Wie unsere junge Kämpferin Breitenmoser aber an dieser Stelle stets zu sagen pflegt «die treuen Leser dieser Matchberichte wissen….» um den grossen Zusammenhalt und Ehrgeiz dieses Teams, durch den sie wieder aufstehen und stärker zurück kommen werden.
Nächstes Spiel: Sonntag, 15. Mai 2022, ZSU2 – FC Wädenswil 2, 15:00 Uhr, Frohberg, Stäfa    

 

 

(mc)

FC Stäfa Dd spielte stark und gewann verdient gegen SC Zollikon Db mit 3:7.
09.05.2022

FC Stäfa Dd spielte stark und gewann verdient gegen SC Zollikon Db mit 3:7.

Das Spiel begann ausgeglichen eher mit leichten Vorteilen für die Gäste vom Frohberg, obwohl sie den Gastgebern in Körpergrösse klar unterlegen waren. Nach dem ersten Abtasten dann in der 8. Minute eine leichte Unkonzentriertheit in Stäfas Defensive und Torhüter Simon musste den Ball zum 1:0 aus dem Netz fischen. Stäfa liess sich daraus aber nicht aus der Ruhe bringen. Nur zwei Minuten später erzielte Andri den verdienten Ausgleich. Ein weiterer Stäfner Angriff in der 12. Minute brachte die 1:2 Führung durch Julian S, der nachsetzte bis er einnetzen konnte. Da Stäfas Abwehr um Oliver, Patrick, Julian B. und Lucas alles im Griff hatte blieb es vorerst bei diesem Resultat. Kam dann der Ball einmal aufs Tor, stand dort Simon der alles hielt. So auch in der 23. Minute als er mit einer starken Abwehr den Ausgleich verhinderte. So blieb es beim 1:2 bis zur ersten Pause.
Die 4 neuen Stäfner Spieler zum zweiten Abschnitt fügten sich nahtlos ins Spielgeschehen ein. Stäfa musste zwar zuerst in der 30. Minute den 2:2 Ausgleich hinnehmen. Die Gastgeber wurden nochmals in der 35. Minute gefährlich. Torhüter Gabriel verhinderte aber mit einer Glanzparade den Führungstreffer Zollikons und im Gegenzug erzielte Julian S. die erneute Führung. Zollikon versuchte es vermehrt mit weiten hohen Bällen aber ohne Erfolg. Auch ihre Eckbälle traten sie immer hoch in die Mitte, wo der grossgewachsene Einheimische Stürmer (mindestens 2 Köpfe grösser als die Stäfner Verteidiger) gut gestört, nie zwingende Kopfbälle aufs Tor bracht. Besser machten es die Stäfner bei einem Eckball in der 48. Minute. Der Ball gelangte über Umwege zu Jan F. der diesen dem Torhüter durch die Beine zum 2:4 einschoss. Noch ein guter Abschluss von Stäfas Ben in der 50. Minute und dann stand das Resultat von 2:4 zur zweiten Pause fest.
Stäfa wollte sich im letzten Abschnitt den Sieg nicht mehr nehmen lassen. Hatten sie ganz am Anfang und vor dem Spiel noch Respekt vor der körperlichen Überlegenheit der Gastgeber, legte sich das je länger das Spiel dauerte. Sie konnten ihre technischen Vorteile und das Zusammenspiel so einsetzen, dass sie Spielvorteile hatten und Zollikon nur noch selten gefährlich wurde. Dieses verhinderten auch die starken Auftritte der Stäfner Verteidiger Oliver und Patrick mit den Aussenläufern Lucas und Julian B.  Als dann Jan F. in der 60. Minute Ben im Strafraum anspielte konnte dieser den Torhüter mit einem Lob zum 2:5 bezwingen. Danach zeigte zwei Mal Elio seine technischen Fähigkeiten. In der 67. Minute liess er im Strafraum seinen Gegenspieler ins leere laufen und erhöhte auf 2:6. Wieder Elio in der 71. Minute zirkelte er den Ball am Torhüter vorbei zum 2:7 ins Gehäuse. Damit war das Spiel gelaufen und das Tor von Zollikon in der 73. Minute zum 3:7 war nur noch Resultatkosmetik. Denn beinahe hätte auch noch Edis in der gleichen Spielminute aus spitzem Winkel einen Treffer erzielt. Der Ball flog aber knapp am Gehäuse vorbei. So pfiff der Schiedsrichter dann ab und Stäfa ging als verdienter Sieger vom Platz. Bereits am kommenden Mittwoch um 19.00 Uhr steht das nächste Spiel auf dem Frohberg gegen Meilen b an.

Für Stäfa spielten; 
Simon, Oliver, Patrick, Lucas, Julian B., Jan F., Andri, Edis, Julian S., Jan J., Gabriel, Elio, Ben

 

 

(hm)

Unsere erste Mannschaft ist in diesem Frühling ungeschlagen, vier Siege und ein Unentschieden stehen zu Buche. Bravo.
02.05.2022

Unsere erste Mannschaft ist in diesem Frühling ungeschlagen, vier Siege und ein Unentschieden stehen zu Buche. Bravo.

Ideales Fussball Wetter für ein spannendes Spiel herrschte an diesem 1. Mai in Zollikon. Sonne und Wolken wechselten sich ab, anscheinend wirkte sich das auch auf Spiel aus, dies hatte mehr Sonnen aber auch einige Schattenseiten (Wolken) und das bei beiden Mannschaften. Vor allem der Stäfner Anhang, inklusive Staff, brauchte einige Nerven und das bis zum Schlusspfiff.  

Das Spiel begann mit einem Abtasten auf beiden Seiten, aber bereits nach fünf Minuten lief Nino Dietrich links durch, flankte in die Mitte, dort konnte der gute Torhüter von Zollikon den Ball abfangen. Die nächste Stäfner Chance nur einige Minuten später, gleich vier Spieler konnten sich versuchen aber am Schluss resultierte nichts zählbares daraus. Es folgte die 20. Minute, Stäfa konnte von rechts aus gut 20 Metern einen Freistoss treten. Jonas Elmer nahm Anlauf und der Ball landete tief in der langen Ecke, weder ein Stäfner noch ein Zolliker Spieler hatten den Ball berührt. In den nächsten zwölf Minuten hatte Stäfa durch Andreas Wetter mit einem Freistoss und Nino Dietrich mit einem versuchten Lob noch gute Chancen. Der erste wirklich gute Abschlussversuch von Zollikon erfolgte erst in der 38. Minute. Ab diesem Zeitpunkt bis zur Pause nahm nun Zollikon das Zepter in die Hand, auch weil Stäfa nun etwas zurücksteckte und die Anweisungen des Trainers nicht mehr ausführte. In der ersten Minuten der Nachspielzeit glich Felder mit einem unhaltbaren Schuss aus. 

In der zweiten Halbzeit nahm Stäfa das Heft wieder die Hand und hatten in den ersten 15. Minuten drei gute Gelegenheiten um das Skore zu erhöhen. Zweimal durch Kilian Bühler und einmal durch Nico Hauck. Eine, fast die einzige, aber die grösste Chance der zweiten Halbzeit hatte Zollikon in der 69. Minute als ein Spieler alleine auf Stäfas Hüter losziehen konnte. Aber Ronny Fischer im Tor zeigte eine Riesenparade und vereitelte diese Riesenchance. Eine Minute später ein strammer Schuss von Jonas Elmer der aber knapp am Tor vorbei flog. Viele dachten nun schon an ein unentschieden weil schon die 90. Minute anbrach. Doch in dieser Minute konnte Stäfa noch einen Freistoss von links treten, der Ball kam scharf in den Strafraum wo Pascal Lederer am höchsten Stieg und den Ball per Kopf ins Tor beförderte. Stäfas Sieg muss als eher glücklich eingestuft werden. Aber da Stäfa mehr Spielanteile und mehr Chancen hatte und vor allem nie aufgab als die Bälle nicht im Tor landeten ist der Sieg sicher nicht gestohlen.          

    

 

Sportplatz Riet: 65 Zuschauer    

SC Zollikon – FC Stäfa 1 : 2  Tore: 15. Min. 0:1, Elmer, 46. Min. 1:1,  Felder, 90. Min. 1:2, Lederer  

Stäfa: Fischer; Wymann, Eichenberger, Benbrahim (76. Lederer), Reidt (76. Lenny Kram); Elmer, Wetter, Dietrich (51. Bühler), B. Kelterborn (69. Roth); Kohler (69. Lechner), Hauck     

Bemerkungen: 

Pfostenschuss:  

Verwarnungen: Zollikon 1, Stäfa 2 

 

 

(bf)

Gelungene Revanche unserer 2. Mannschaft
02.05.2022

Gelungene Revanche unserer 2. Mannschaft

Am Sonntag, dem 1. Mai 2022, stand für unser Zwei eine echte Prüfung auf dem Programm. Mit der zweiten Mannschaft des FC Greifensees kam eines der Teams auf den Frohberg, welches die Stäfner in der Hinrunde nicht schlagen konnten. Im Gegenteil. Im vergangenen September setzte es eine 4:1-Packung ab. Am Tag der Arbeit sollte nun eine Antwort darauf folgen.
Entgegen der Zielsetzung der Gastgeber konnte nicht so entschlossen in die Partie gestartet werden, wie gewünscht. Dies lag jedoch auch daran, dass sich die Gäste aus Greifensee wohl ähnliches vorgenommen hatten.
Gefährlich wurden die Stäfner in der ersten Spielhälfte vor allem durch Standards. Mehrmals parierte der Greifenseer Torwart gekonnt. Da auch die Gäste kein Tor erzielen konnten, ging es torlos in die Pause.
Leider musste man bis dahin festhalten, dass das Spiel höchstens ausgeglichen war. Eher waren es sogar die Gelb-Roten, welche ihr Spiel aufziehen konnten. Im zweiten Durchgang musste mehr kommen.
Es kam mehr. Wie so oft in dieser Saison konnte in der Unterbrechung ein Schalter gefunden und getätigt werden. Motiviert und überzeugend spielten die Stäfner fortan auf.
In Minute 53 konnte Nicola Ragnacci eine zu weite Flanke erlaufen und von links in den Sechzehner ziehen. Mit einer scharfen, flachen Hereingabe erreichte er Captain Mattia Brodar, welcher zum 1:0 vollstreckte.
Der frische, durch den Treffer erhaltene Aufwind war spürbar. Die Frohberger waren nun die deutlich bessere Equipe. Doch nur wenige Zeigerumdrehungen waren vergangen, als der Spielstand wieder ausgeglichen war und 1:1 lautete. Nach einem indirekten Freistoss wurde der Ball abgefälscht ein Greifenseer konnte am zweiten Pfosten reüssieren. (60.)
Die Stäfner fingen sich sogleich wieder und hielten das Spieldiktat in ihren Füssen. 
Nach einem Einwurf von rechts kam der Ball in den Rücken der Gäste-Abwehr, wo Cristofer Sommer abzog. Er traf den Ball optimal, doch sah seinen Flachschuss vom Goalie abgewehrt. Nur wehrte er das Leder direkt in die Füsse von Topscorer Mattia Brodar. Er bedankte sich und markierte die neuerliche Führung. (72.)
Dank einer starken Parade von Fabian De Roos und einem ansonsten souveränen Rest, waren die 3 Punkte 20 Minuten später Tatsache. Die massive Steigerung wurde verdientermassen belohnt.
Auf ein spielfreies Wochenende folgt nun am 15. Mai das Gastspiel in Zollikon.

 

 

(nk)

FC Stäfa Junioren Dd mit verdientem 3:3 Unentschieden gegen Herrliberg Db
02.05.2022

FC Stäfa Junioren Dd mit verdientem 3:3 Unentschieden gegen Herrliberg Db

Pünktlich zum Spielanpfiff von Schiedsrichter Basil um 15.00 Uhr setzte ein ungemütlich kühler Wind ein, der später auch noch leichten Regen brachte. Zu Spielbeginn waren die Gäste aus Herrliberg leicht überlegen. Nach etwa 10 Minuten glichen die Einheimischen das Spiel aus und ein guter Abschluss von Oliver flog nur knapp am Tor vorbei. Einen schönen Angriff über mehrere Stationen verwertet dann Jan F. in der 17. Minute zum 1:0. Leider dauerte die Freude über die Führung nur etwa 1 Minute und Herrliberg erzielte mit einem genauen Weitschuss unter die Latte den 1:1 Ausgleich. Bis zurersten Pause fand das Spiel vor allem im Mittelfeld statt. Eine gute Möglichkeit von Julian B. flog in der 21. Minute knapp am Herrliberger Tor vorbei. Stäfas Verteidigung mit Oliver, Patrick, Julian B. und Julian S., schirmte das von Simon gehütete Tor gut ab und vor dem Gästetor liessen die Stäfner teilweise etwas die Genauigkeit vermissen. So ging es mit 1:1 in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt war dann Stäfa klar tonangebend. Mal um Mal unterbanden Stäfas Abwehrspieler Oliver, Patrick und die beiden Aussenläufer Julian S. und Julian B. Herrlibergs Angriffsbemühungen. So erspielte sich Stäfa ein Übergewicht. Etwa 2 Meter vor dem Strafraum wurde ein Stäfner regelwidrig von den Beinen geholt. Julian S. tippte den Ball kurz an und Andri’s Geschoss landete unhaltbar für Herrlibergs Torhüter zum 2:1 im Lattenkreuz. Es schien noch besser zu kommen. In der 42. Minute scheiterte Ben in guter Abschlussposition und in der 45. Minute wurde Julian S. im Strafraum der Gäste nicht regelkonform von den Beinen geholt. Den fälligen Penalty schoss dann der Stäfner Schütze an den Pfosten, so dass es beim 2:1 blieb. Mit diesem Resultat ging es in die zweite Pause.

Der Start in den letzten Abschnitt war turbulent. Zuerst scheiterte Herrliberg in der 52. Minute am Aluminium und in der 53. Minute durfte Stäfa einen Eckball treten. Der Ball kam vors Gehäuse, wo Andri direkt abnahm und zum 3:1 einnetzte. Die Gastgeber versuchten nun das Spiel zu entscheiden und liefen so in der 62. Minute in einen Konter den Herrliberg zum 3:2 abschloss. Die Gäste versuchten nun, wie schon über das ganze Spiel, mit einem weiten Abschlag des Torhüters, Stäfas Verteidigung zu überlisten. Stäfa war weiter spielerisch das bessere Team und sie kämpften weiter um jeden Ball.  In der 65. Minute ein Freistoss von Patrick in den gegnerischen Strafraum. Dort kam Ben zum Kopfball, der aber vom Torhüter gehalten werden konnte.  Wieder ein weiter Abschlag des Gästetorhüters in der 70. Minute. Ein Zweikampf in Stäfas Hälfte kurz hinter der Mittellinie konnte die Herrliberger für sich entscheiden. Dann schalteten sie schnell um, so konnten Stäfas Verteidigungsblock aushebeln und zum 3:3 ausgleichen. Beide Teams suchten dann noch den Siegtreffer. Dieser sollte aber nicht mehr fallen.  Stäfa spielerisch zwar besser, aber körperlich leicht unterlegen, verdiente sich den einen Punkt redlich. Nun geht es am nächsten Samstag zum Verlustpunktlosen Zollikon b. Stäfa wird sich nicht verstecken und auch dort den ersten Saisonsieg anstreben

Für Stäfa spielten: Simon, Oliver, Patrick, Julian S., Julian B., Jan F., Andi, Ben, Edis und Gabriel

 

 

(hm)

ZSU1: Das Siegen geht weiter!
01.05.2022

ZSU1: Das Siegen geht weiter!

Am Sonntag stand die Begegnung mit Furttal an, Tabellennachbar und Gegner im kommenden Cuphalbfinal am 19. Mai, also eine durchaus interessante Angelegenheit. 

Furttal, eine sehr kampfbetonte Mannschaft, die neben Punkte auch fleissig Karten sammelt, bei welcher wir in der Vorrunde lediglich 0:0 spielten. Die ZSU-Frauen mussten sich also ähnlich wie in Schlieren auf ein zweikampfbetontes Spiel einstellen, in dem man gut beraten ist, den Ball schnell laufen zu lassen, um möglichst wenig Gegnerin zu spüren. 

 

Das Spiel startete ausgeglichen, Furttal gewillt, die Sache auf dem Frohberg spielerisch zu lösen. Das ging teilweise gut, teilweise weniger, nach einem zu kurzen Rückpass erlief sich Graf den Ball und hatte wenig Mühe zum 1:0 einzuschieben. ZSU erarbeitete sich bereits in der ersten Halbzeit etlich weitere Chancen, von welchen einige gekonnt verwertet werden konnten. Gähler stellte mit einem platzierten Schuss in die weite Ecke auf 2:0, Stutz erhöhte nach einem Eckball auf 3:0 und Staub setzte den Schlusspunkt der ersten Halbzeit mit dem 4:0. 

 

War das Resultat aus der ersten Halbzeit vermeintlich etwas zu deutlich, wurde das Verdikt in der zweiten Halbzeit immer klarer. Dazu kam, das der Spielaufbau der Gegnerinnen sich zu wiederholen schien, sodass Barth, Färber und Zwimpfer wenig Mühe hatten, den Ball vom eigenen Tor fernzuhalten. Das ZSU1 blieb spielbestimmend und hatte immer mehr Raum und weniger Gegenwehr um ihr Spiel aufzuziehen. Erneut war es Graf, die nach einem weiten Ball hinter die Abwehr alleine auf den Goalie zulaufen konnte und erfolgreich war. Diese Szene wiederholte sich einige Minuten später, erneut ein weiter Ball, erneut Graf, neu 6:0. Ein Abbild des 1:0 setzte dann dem Toreschiessen in der 65’ ein Ende, ein zu kurzer Rückpass zur Torfrau, Graf souverän zum 7:0. In den letzten 25‘ mangelte es aber nicht an Torchancen, kam man durch Wagner und Arpagaus noch zu mehreren guten Möglichkeiten, jedoch landete diese für einmal nicht hinter der Torlinie.

 

Ein souveräner und auch in dieser Höhe verdienter Sieg, der die Vorfreude auf das kommende Cupspiel wachsen lässt!

 

Nächstes Spiel: 08.05., 11:00, SG Thayngen/Neunkirch - ZSU1, Stockwiesen.

 

 

(jb)

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