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Durch den Lucky-Punch zum Vollerfolg (FCS 2)

28.03.2022

Durch den Lucky-Punch zum Vollerfolg (FCS 2)

Am Sonntag, 27. März 2022, war es wieder so weit. Der Meisterschaftsbetrieb unserer zweiten Mannschaft wurde wieder aufgenommen. Wie in der Hinrunde starteten die Seebuben mit einem Derby gegen das 2 vom FC Männedorf. Damals im August konnten die Stäfner einen 6-0-Kantersieg einfahren, was die Ausgangslage vor dem Rückrundenauftakt nicht erleichterte. Das Risiko, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, ist in einer solchen Situation allgegenwärtig. Auch wenn es nur tief im Unterbewusstsein ist, ist es heikel.

Motiviert und erfolgshungrig betrat das Heimteam den Kunstrasen. Bei wunderbarem Wetter und zahlreichen Zuschauern war das Derby-Ambiente gegeben.

Männedorf offenbarte sich als Knacknuss und stellte die Stäfner, welche eine überzeugende Vorbereitung hingelegt haben, vor Probleme. Defensiv solid und zusätzlich einige gefährliche Gegenstösse. Der Spielplan der Gäste ging im ersten Durchgang beinahe ideal auf. Die Gastgeber wirkten teilweise etwas ratlos. Dennoch ergab sich die eine oder andere Gelegenheit. Vor allem wenn über die Seiten gespielt wurde. Der vermeintliche Führungstreffen von Pedro Masukidi wurde wegen Abseits aberkannt.

In Hälfte zwei war die Stäfner Mission klar. Noch konsequenter nach vorne spielen, dabei jedoch die Defensive nicht vernachlässigen.

Dies wollte jedoch nicht wie gewünscht aufgehen. Zuerst rettete der Torwart Joshua Bühler mirakulös, nach einem Fehler im Aufbauspiel. Später, auf ein rüdes Foul folgend, ergab sich den Gästen eine günstige Freistosssituation. Die Hereingabe wurde durch einen Stäfner Kopf in die Maschen gelenkt. Eigentor. (53.)

Der Start in die zweite Halbzeit hätte kaum schlechter verlaufen können. Doch die Korrektur folgte postwendend. Nach einem langen Ball von Goalie Joshua Bühler fand sich Captain Mattia Brodar allein vor dem Tor wieder. Er hielt sich den Verteidiger geschickt vom Leib und vollstreckte routiniert. Die Blitzreaktion war perfekt. 1:1 (54.)

In der Folge waren die Stäfner das deutlich bessere Team. Wirklich zwingend war das Gezeigte jedoch lange nicht. In der 87. Minute wurden die angespannte Ersatzbank erlöst. Nach einer flachen Hereingabe durch Nicola Ragnacci konnte Nils Pfammatter, welcher goldrichtig stand, seinen Fuss hinhalten und den Führungstreffer erzielen. Balsam für die weiss-schwarze Seele.

Eine verpasste Chance aufs 3:1 und eine letzte heikle Situation im Stäfner Strafraum später war es amtlich. Die drei Punkte blieben auf dem Frohberg. Alles in allem deutlich verdient.

Nächste Woche steht mit dem Auswärtsspiel in Volketswil ein kniffliges Spiel an.

 

 

(nk)

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